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Linux - Error - Fli4l-Router
Frage
Hallo,
ich habe (wie könnte es anders sein) mit Linux ein problem.
Bin gerade dabei mir einen Router auf Linuxbasis aus einem älteren board mit einem Diskettenlaufwerk zu basteln.
Basis der Fli4l
Nachdem ich in mühevoller Kleinarbeit die Config erstellt habe und will das ganze mit mkfloppy -h (unter WIN98 und NT)auf die Diskette bannen bekommen ich immer folgende Fehlermeldung:
Error: variable `SCSI_DRV_N` not defined
Da ich zum glück kein SCSI mehr habe frage ich mich von Mensch zu Mann woher kommt diese Meldung evtl aus der config??
weiter unten stehend habe ich mal die Anleitung dazu kopiert.
Ich könnte es ja auch auf meinem Linuxrechner versuchen wenn ich im moment wüßte wie.(Linux 7.2 mit KDE) Mit diesem Sytem komme ich als Absoluter Anfänger und durch MS verdorben noch nicht so klar.
Für einen Tip wäre ich dankbar.
Jürgen
Hier die Anleitung:
fli4l - floppy-isdn4linux readme-7.txt V1.6.0
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7. Erstellen der Bootdiskette
=============================
Sind alle Konfigurationsarbeiten erledigt, kann nun die Bootdiskette
erstellt werden.
Mit dem Befehl
sh mkfloppy.sh für Linux/Unix
oder
mkfloppy für Windows
werden u.a. die benötigten Treiber/Programme aus dem Verzeichnis opt
zusammen mit Kernel und Root-Dateisystem auf die Diskette geschrieben.
Dazu muss speziell bei Windows das Kommando in einer DOS-Box eingegeben
werden. Das heisst aber nicht, dass das Erzeugen der Boot-Diskette auch im
reinen DOS-Modus möglich wäre. Ab Version 1.3 sind die verwendeten Programme
mkfli4l.exe und zip.exe reine Windows-Programme im Text-Modus (sog.
"Character Mode Executables") und *keine* DOS-Programme mehr. Daher ist die
Erzeugung von fli4l-Bootdisketten im DOS-Modus nicht mehr möglich.
Grund: lange Dateinamen im Verzeichnis opt.
Die Linux/Unix-Version schreibt zunächst eine DOS-FAT (leert also damit
die Diskette!) und einen Boot-Sektor incl. Boot-Programm auf die Diskette.
Anschließend werden dann der der Kernel, das Root-Filesystem und das Zip-Archiv
opt.zip geschrieben.
Die Linux/Unix-Version schreibt zunächst eine DOS-FAT (leert also damit
die Diskette!) und einen Boot-Sektor incl. Boot-Programm auf die Diskette.
Anschließend werden dann der der Kernel, das Root-Filesystem und das Tar-Archiv
opt.tgz geschrieben.
Die Windows-Variante funktioniert ähnlich, nur ist es unbedingt erforderlich,
eine frisch formatierte Diskette einzulegen, weil diese vom Script nicht
automatisch geleert wird.
Unter Linux ist es möglich, auch dichter formatierte Floppies zu erstellen.
Dieses geht mit:
fdformat /dev/fd0u1680
Dann ist beim Start von mkfloppy.sh die Option "-h" anzugeben, also
mkfloppy.sh -h
Es stehen dann 240 KB mehr zur Verfügung.
Für Windows kann man sich entsprechende Formatierprogramme besorgen,
z.B.
ftp://ftp.tu-clausthal.de/pub/msdos/utils/dskutl/fdformat.zip
ftp://ftp.tu-clausthal.de/pub/msdos/utils/dskutl/hdcp20ad.zip
http://www.vgasoft.de/produkte/vgacopy.html (Shareware)
Die Diskette ist mit 80 Tracks, beidseitig und 21 Sectors/Track zu
formatieren.
Der Aufruf zum Erstellen der Diskette ist dann:
mkfloppy -h
In seltenen Fällen kann es vorkommen, daß vorformatierte Disketten beim
Booten von fli4l über 5 Minuten benötigen. Normalerweise dauert der
fli4l-Boot lediglich 1 bis 2 Minuten. Wenn es wesentlich länger dauert,
liegt es an wahrscheinlich an einem ungüstigen Interleave. In diesem Fall
sollte man so eine Diskette einfach unter DOS/Windows neu formatieren.
Auch hilft oft, die Option "-s" aus der Batch-Datei mkfloppy.bat hinter
dem syslinux-Aufruf herauszunehmen
Antwort 1 von Asmodeus.
Hi!
Denke daß es an der config liegt. Such mal nach OPT_SCSI , der sollte auf no stehen. Wenn das schon so is kannst noch versuchen SCSI_DRV_N auf 0 zu setzen. Damit sollte es dann gehen.
Bye
Asmodeus
Denke daß es an der config liegt. Such mal nach OPT_SCSI , der sollte auf no stehen. Wenn das schon so is kannst noch versuchen SCSI_DRV_N auf 0 zu setzen. Damit sollte es dann gehen.
Bye
Asmodeus
Antwort 2 von toutdesuit
Hi Asmodeus,
vln dk für Deine Antwort. Tja das wundert mich eigentlich das beim Erstellen der bootdisk die Datei config gelesen wird. Ich dachte das jetzt von dem mkfloppy die einzelnen files genommen und auf eine Diskette geschrieben werden. Das dabei auch noch der Inhalt geprüft wird ist im Prinzip gar nicht so übel wenn es dem Ziel dient danach auch zu funktionieren.
Jürgen
vln dk für Deine Antwort. Tja das wundert mich eigentlich das beim Erstellen der bootdisk die Datei config gelesen wird. Ich dachte das jetzt von dem mkfloppy die einzelnen files genommen und auf eine Diskette geschrieben werden. Das dabei auch noch der Inhalt geprüft wird ist im Prinzip gar nicht so übel wenn es dem Ziel dient danach auch zu funktionieren.
Jürgen
Antwort 3 von toutdesuit
Hi,
du hast recht, es liegt daran und nicht nur da. Ich kann die config im Prinzip noch mal neu schreiben da ich alle Optionen die mit `no` beantwortet waren ersatzlos gelöscht habe, somit werde ich regelmäße mit einer neuen Opt_ -Fehlermeldung belästigt. :-)
Mein Gott wie kann man nur so kleinlich sein, wenns eh nicht gebraucht wird.
Jürgen
du hast recht, es liegt daran und nicht nur da. Ich kann die config im Prinzip noch mal neu schreiben da ich alle Optionen die mit `no` beantwortet waren ersatzlos gelöscht habe, somit werde ich regelmäße mit einer neuen Opt_ -Fehlermeldung belästigt. :-)
Mein Gott wie kann man nur so kleinlich sein, wenns eh nicht gebraucht wird.
Jürgen