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starker stromschlag beim verbinden 2er rechner mit netzwerkkarbel





Frage

habe ein sehr ausergewönliches problem. hoffe es weis wer rat. habe mir einen dritten recher-3 zusammengebaut, und wollte von meinem hauptrechner-1 der momentan mit einem crossoverkabel mit dem Rechner-2 verbunden ist treiber und daten rüberziehen. als ich das besagte kabel aus rechner 2 etfehrnte und in den rechner3 stecken wollte, entsdand ein greller blitz und ein starker stromschlag haute (nicht lachen, hatte einen fetten schock und rachte erstmal eine kippe) die hauptsicherung in der wohnung raus. alle rechner laufen mit XP und für sich alleine alles wunderbar. rechner 1+2 lassen sich ohne probleme vernetzen. ein freund fasste den rechner3 hochgefahren an, ob das gehäuse unter strom steht, er spührte nix, aber als er dann nur das netzwerkkabel anfasste, bekam er auch einen stromschlag und die hauptsicherung war wieder raus. durch den erstenstromschla (der war so stark) entstand sogar eine schmorstelle am kabelklinker. das gehäuse und das netzteil was ich für den rechner 3 benutze stamt aus meinem ehemaliegen rechner2 das ich nachrüsttete. hoffe es gibt einen art compjuterfreakelektiker der mir weiterhelfen kann. denn laufen tut der rechner3, bloß wenn ich ihn verbinde entsteht ein kurzschluß. thx für hilfe im vorraus werde oft hier nachschauen um evtl fragen zu beantwort die weiterhelfen können. komori

Antwort 1 von Edeltraud

Hallo, hört sich auf den ersten Blick nach falscher Erdung / Masse-Anschluss an.

Mal mit Phasenprüfer die Gehäuse testen bzw. gibt es bei Conrad einen Steckdosen-Checker.

Netzstecker des einen PC einmal andersherum in die Steckdose stecken.

Kabel kann eventuell auch einen Schluss haben.

Möglichkeiten bibt es viele.

Ziehe jemanden zu Rate der sich in der Elektrik gut auskennt und das fachmännisch prüfen kann.

Gruss, Edeltraud

Antwort 2 von Manuel

1. du bist dir da sicher? (Haupt)sicherung und nicht FI.Schutzschalter?

2. das würde bedeuten, dass Phase am Gehäuse von PC3 läge, die im Fall der (Masse)Verbindung über das Netzwerkkabel via Schutzleiter von PC2 zum Kurschluss führt.

3. PC3 ist ordnungsgemäß geerdet? Schutzleiter des Netzkabels mit Gehäuse verbunden (AT) bzw. Netzteil-intern (ATX) leitend mit Masse verbunden?

4. Das NT von ehemals PC2 war nicht manipuliert oder durch Sturz beschädigt? Auch ein Drehen des Netzsteckers bewirkt keine Verhaltensänderung oder lässt gar das Gehäuse unter "Strom stehen" (Phasenprüfer, nicht "händisch"!)

5. Wenn 1+3 mit Ja und 4 mit Nein beantwortet werden: Aus der Ferne so nicht klärbar...--> Akte X ;-)

Gruß Manuel

Antwort 3 von Komori

stimmt es war der sicherungsschalter in der wohnung
was die erdung/masse im gehäuse angeht, habe in allen 3 ATX netzteile.
aber eigentlich kein (schwanrzes?) massekabel an ihnen, sondern nur die stromanschlüsse für die HD´s bzw CDroms/disk.

nach was sol ich denn ausschau halten.
bzw wie ohne jenes massen???

komori



Antwort 4 von Manuel

Wichtig: Was nun? SICHERUNG (zB 10...16A) oder Fi-Schutzschalter - das steht jeweils drauf!

Nach der Masseverbindung im unbeschädigten/unmanipulierten ATX-NT brauchst vorerst mal nicht "ausschau halten".

Gruß Manuel

Antwort 5 von Manuel

@ Komori: Und beantworte die Fragen in Antwort 2 mal ALLE!

Antwort 6 von Komori

also beschädigt ist das NT nicht, lief auch noch davor in rechner 2 mit LAN einwandfrei.
gau wie das gehäuse.

geerdet/bzw masse ist es nich am gehäuse, da ich kein solches kabel habe, und vorher auch nicht hatte

es befinden sich nur die stromanschlüsse für die hartware daran.

einen prüfer habe ich leider nicht.

Antwort 7 von Manuel

Mensch Komori:
Jetzt lass dir doch bitte nicht "alles aus der Nase ziehen".
Was ist mit Antwort4 >Wichtig: Was nun? SICHERUNG (zB 10...16A) oder Fi-Schutzschalter - das steht jeweils drauf!<???

Gruß Manuel

Antwort 8 von Friedel

Der PC ist normalerweise über die Steckdose geerdet, nich über ein separates Kabel.

Es gibt viele mögliche Ursachen für den Fehler der bei dir auftritt. Als erstes solltest du feststellen, ob der Schutzleiteranschluß der Steckdose in Ordnung ist. Das ist ohne Fachkenntnisse in ohne besondere Werkzeuge nicht ohne Risiko zu machen. Dazu brauchst du also Hilfe von einem Elektriker. Der soll bei der Gelegenheit auch gleich die Netzkabel der PCs prüfen und feststellen wo genau die Spannung anliegt. Wichtig ist vor allem ob die Spannung am Gehäuse oder auf einem Pin der Netzwerkkarte anliegt, wie hoch die Spannung ist und ob es Gleich- oder Wechselspannung ist.

Ob bei deinem Versuch eine Sicherung oder ein FI-Schalter ausgelöst hat, hast du immer noch nicht beantwortet. Das ist aber möglicherweise wichtig. wichtig.

Antwort 9 von Komori

sorry, hab gedacht mit sicherungsschalter wäre es getan.
da steht was mit 1B16 240/415V darauf.

nochmal danke das ihr helft.


Antwort 10 von Komori

werde gleich abgeholt.....

danke für eure hilfe
werde heute nacht und morgenfrüh wieder reinschauen, wäre schön wenn ihr auch, denn das problem kann ich alleine nicht lösen.

euch noch ne "lange" nacht

komori

Antwort 11 von semi

Und ich dachte schon immer, dass man Crossoverkabel nur im ausgeschalteten Zustand anschliessen sollte. Oder?

Antwort 12 von eisen

neee Semi, das kann nicht sein. Muss bei mir ständig ein Switch mit dem anderen verbinden. Da kann ich nicht ständig beide Switches kippen. Der Cisco steht auch noch im Keller (5 Etagen). Das sollten diese Niedrigvoltanlagen wohl schaffen. Sonst wäre der Hauptswitch auch mehr aus als an.

Obwohl natürlich in jedem Handbuch Gegenteiliges stehen wird.

Antwort 13 von Rhein-Mainer

Also irgendwie klingt das alles nicht sehr plausibel, oder?
MW

Antwort 14 von Schedou

alles mal austauschen, vor allem Netzwerkkabel, Netzwerkkarte, und Hauptstromkabel, und nicht mehr von Freunden testweise anfassen lassen... ;-)

Antwort 15 von Komori

bin wieder da......
lange nacht gehabt.
also es ist nicht die hauptsicherung, die ist nämlich im keller.
das netzwerkkabel kann es nicht sein, denn das funzt momentan einwandfrei zwichen pc 1+2.
das einzigste neue ist die netzwerkkarte, und die steckdose.
die sonnst verbauten teile, waren alle schon einwandfrei im einsatz.

gute nacht

komori.


Antwort 16 von Giraffa

Anhand des Postings(1B16 240/415V ) geh ich mal davon aus es ist der Sicherungsautomat der ausfällt und nicht der FI (Wennst überhaupt schon einen FI hast) Dein Problem kann nur im Bereich zwischen Steckdose und ATX NT sein . Alles nachhher ist schon Kleinspannung .Vielleicht ist ja das Gehäuse nicht geerdet und deshalb dort nix zu spüren oder es ist Kunststoffbeschichtet und Isoliert so auf der Lackoberfläche ( nicht an den Gehäuseschrauben !!!) Besorg dir wenigstens nen Phasenprüfer (Schraubenzieher mit so ner kleinen Glimmlampe drin) Überprüfe den mal ob er auch sicher funktioniert .. z.b. bei einer anderen Steckdose.( In ein Loch der Steckdose stecken und hinten mit dem Finger auf das Metallplättchen halten... muß in einem der Löcher aufleuchten) Dann testest du damit mal deine PC Steckdose am Schutzleiterbügel ( Die Metallbügel in der Dose oben und unten ) Wenns da leuchtet nicht mehr anfassen nix mehr anstecken... da hast die Steckdose falsch angeschlossen. Leuchen darf der Tester nur in einem der Kontaktlöcher der Dose . Wenn alles passt dann ists vermutlich das Netzteil . Ausser du hast ein selbstgebautes NetzTEILkabel nicht Netzwerkkabel ( Stecker gewechselt oder alles selber gebaut) dann kann auch dort noch ne Fehlerquelle sein . Beachte auch .... Wenn du selber gut isoliert stehst kanns sein das du nix spürst auch wenn du schon an die Phase greifst . ( Holzboden oder Teppich ..PVC) .

Antwort 17 von Giraffa

PS Wenns ein FI Schutzschalter wär hätte der ne Testtaste drauf . Hat er sie nicht ists wahrschinlich kein FI Schalter sondern ein sicherungsautomat.
Voricht Beam dich nicht grad am Feiertag mit 230V in die Kiste ;-))

Antwort 18 von Ralph

Also meine Vermutung schließt sich der von Giraffa an. Ich am Gehäuse von PC3 liegt Netzspannung an und beim verbinden von 3 und 1 wird das Gehäuse 3 geerdet, es kommt zum Kurzschluß und die Sicherung fliegt.
Zitat:
geerdet/bzw masse ist es nich am gehäuse, da ich kein solches kabel habe, und vorher auch nicht hatte

Naja, eigentlich muß am Netzkabel (230V Kabel( ein Gelb Grüner dran sein der ans Gehäuse muß.
Laß doch solche Sachen mit Netzspannung Profis machen, die sich damit auskennen. Du bringst damit dich, Familienangehörige, Freunde oder deine Kinder (wenn Du welche hast) in Gefähr und es wäre nicht der erste Fall von einem Tötlichen Stromschlag
Schönen Feiertag noch.

Antwort 19 von toutdesuit

Hi,

der Fehler muß im Netzteil liegen. 220V kommen aus Wand und verschwindem im Netzteil. :-)

Ab hier sollten nur noch die üblichen Spannungen rauskommen die für den Betrieb des Rechners notwendig sind. Wenn also über die Netzwerkkarte solche "Stromschläge" erfolgen glaube ich nicht das es über das board bzw. die Netzwerkkarte kommt sondern über das Gehäuse denn die Karte ist ja daran festgeschraubt.(In beiden Rechnern) Also fehlt irgendwo die Erdung, sonst müßte eigentlich bei dem Kurzschluß der irgendwo am Netzteil vorliegt die Sicherung gleich beim einstecken der Stromversorgung rausfliegen. Ich würde mal das Netzteil ausbauen und für sich untersuchen. Wenn man das Netzteilgehäuse aufschraubt muß die Masse am Gehäuse befestigt sein. Auch würde ich mal die Kabel die von Steckdose zum Netzteil führt überprüfen und durchmessen.

Ansonsten würde ich mich an die Vorschläge von Manuel und Friedel halten das sind nämlich Fachleute auf dem Gebiet.

Jürgen


Antwort 20 von Camillo

Hi

wenn jemand so wenig ahnung von elektrik hat, sollte er lieber die finger davon lassen und einen fachmann hinzuziehen. Er gefährt nicht nur sein leben sondern auch das leben anderer.

cu

Antwort 21 von Komori

ich weiß, hab bestimmt nicht vor hir mit der elektrik rumzuspielen.
hab schon öfters rechner zusammengebaut, und es war sogesehen nichts ungewontes ihn zu vernetzen.
das ich aufeinmal eine gewischt bekommen habe war halt das was nicht sein sollte.
muß zugeben in meiner ahnungslosigkeit bzw verhamlosenden denken, habe ich dann den PC3 getestet (bzw alle systeme, schock dachte alle durchgebrant)
er lief ja einwandfrei, stand auch, fühlbar, nicht unterstrom.

jedenfalls steht er jetzt abgeklemmt in der ecke.

muß doch aber rausbekommen, was dafür die ursache ist, da ich den rechner für einen freund zusammengebaut habe, und wissen muß liegt der fehler am PC§ dann kann ich ihn nicht hergeben, oder an meiner stromversorgung.? wie gesagt, der war an einer angeschlossen, sie normalerweise nur für den staubsauger ist, und nie ein PC drann war....lol.
weil wenn ich den PC hergebe, und erschliest ihn woanderst an ein netzwerk an, und es passiert was,ne danke.....
also muß ich die fehlerquelle erfahren......aber lust es an einer anderen dose zu "testen" habe ich auch nicht.

deswegen frage ich um rat......

komori


Antwort 22 von Bill367Gates

Ich hätte da auch mal eine Frage und zwar was ist denn genau ein F1 Schutzschalter im Vergleich zu einer normalen Sicherung.

Hast du schonmal die Netzteile untereinander gewechselt?


Antwort 23 von Komori

nein, denn der war ja eine stunde vor inbetriebnahme noch in einem anderen netzwerkrechner einwandfrei aktiv.

was nur wundert, ihr schreibt alle das das NT am gehäuse geerdet werden soll.
ich habe an keinem ATX-NT soch ein kabel.
ich weiß was ihr meint, das kenne ich aber nur noch aus den alten ATX-gehäuse-vorgänger.
da gabs das schwarze-massekabel das per schraube ans gehäuse befestigt wurde.

Komori

Antwort 24 von bierhurra

FI Schutzschalter, oder heute RCD genannt. FI steht für Fehlerstrom. Das Ding löst aus wenn ein Fehlerstrom über den PE fließt. Nichisolierte Geräte werden mit drei Leitern angeschloßen. L1, N PE. Im Nornmalfall fließt der Strom über L1 und N. Wenn ich jetzt z.B. meinen Föhn in meine Badewanne werfe, flißt der Strom über das Wasser gegen Erde, also nicht mehr über N zurück. Wenn das passiert löst er aus. Bei einem Kurzschluß löst er nicht primär aus. Das Ding sollt im Dab binnen 30ms auslösen und dir somit das Leben retten.

Jetzt aber mal zu dem anderem Problem.
Wenn du keine gewischt bekommen hast als du das Gehäuse angefast hast (was auf gar keinen Fall noch einmal machen solltest) aber die Sicherung kam wie du das Patchkabel anschließen wolltetst, dann könnte das ja daran gelegen haben das du zu gut isoliert warst, oder die Spannung einfach mal zu klein war.
Wenn 230 V vom NT am Gehäuse anliegen würden, dann würdest du bei normalen Bedingungen umkippen. Wenn es so wäre bräichte man auch nur denn Netzstecker umdrehen (in der steckdose) und der N wäre auzf dem Gehäuse (das Sollte natürlich nur jemand machen der Ahnung davon hat, da bei einer Potentialerhöhung du trotzdem noch eine gewischt bekommen könntest, oder wenn du noch ein Dreiecksnetz hast, dann bekommst du sowieso auf beiden Phasen eine geballert).
Es könnte also auch sein das hinter dem Netzteil etwas am Gehäuse liegt, das würde erklären wiese beim anfassen nichts apssiert ist (Spannung zu klein), wenn ich natürlich eine sehr gut leitendes Ptchkabel ranhalte dann fließt der Strom, allerdings hat ein 16A Automat ausgelöst. Der löst bei 5xI N aus, also knapp 80 A. Das hält rein theoretisch kein Bauteil aus, da aber bei dir alles läuft, ist das wohl doch auszuschließen. Ich bin mir nicht sicher wieveil A der Gleichrichter im NT aushält. Bei einem 300 W Netzteil und 12 V gleich sekundärseitig, berechnet sich ein Strom von 25 A. Wenn jetzt max 0,2 sek 80A fließen (mit lienearem Anstieg), dann könnten die Bauteile das auch ausgehalten haben.

Schau doch mal aufs Board und alle Karten an, ob die eventuell irgendwo ne grücke zum Gehäuse hast, z.B. bei den Abstandhaltern des Boards. Du kann st auch mal das NT vom Netz trennen es aufschrauben und schauen wie es darin aussieht. Ist was schwarz? Richts etwas verschmort? gibt es kontakt zum Gehäuse? Ist das NT ordentlich mit dem Gehäuse verbunden ? Ambesten mit Zahnscheiben! Ist der GrünGelbe angeschloßen?

Antwort 25 von bierhurra

Ich kann mich noch an die alten St Netzteile erinnern, da gab ein grün gelben. Da wurde das Netzteil aber auch direkt über einen EIN-Aus Schalter geschaltet. Wäre an dem Schalter was kaputt gegangen häte die Sapnnung am Gehäuse liegen können. Heute gibt es ATX Netzteile. Die werden jan icht mehr direkt angeschaltet, sondern über das Board.

Antwort 26 von bierhurra

Huch: Statt St AT im ersten Satz

Antwort 27 von steffen.h

Ich glaube der Fehler liegt an der Steckose. Die Elektroverkabelung wird in der klassischen Nullung errichtet sein ( Brücke Nullleiter - Schutzleiter in der Steckdose )Bei der Errichtung oder einer Änderung ist dort jemandem ein Fehler unterlaufen. Beim Betrieb eines Staubsaugers fällt das nicht auf, da dieser Schutzisoliert ist und damit den Schutzleiter nicht nutzt. Also Vorsicht mit dieser Steckdose. Prüfen lassen!
steffen

Antwort 28 von bierhurra

um gottes willen. Sowas habe ich zum glück nochn ichts gesehen, Die BRücke vom PE zum N gehört in den Hausanschlußkasten und dann wird alles mit 3 Adern angeschloßen.

Antwort 29 von Komori

wow, jetzt wirds sehr fachtechnisch.....

würdet ihr es nochmal versuchen, den PC3 an die steckdose anzuschließen, an den die beiden anderan PCs schloßen sind und laufen (lan)
und dann nochmal mit dem patchkabel (cross) zu verbinden????

teste aber erstmal (gleich morgen kaufen) vorher mit dem prüfer ob strom auf dem gehäuse ist.
das ist doch der "schrauenzieher mit der lampe hinten daran.
kann der eigentlich geringe stromspannungen messen?



Antwort 30 von bierhurra

stromspannung?
das patchkabel würde ich nicht sofort reinstecken, den rechner anschließen und hochfahren und dann ,mal schauen ob am gehäuse was anliegt. son schraubendreher mach sich da blöd. Besser wäre ein Mulimeter. Dann kannst du die genaue Spannung zw. dem Gehäuse und Masse (Z.B. Wasserleitung, Heizung,) messen. Dann kann mann beser eintiel wo es her kommt. Wenn es 230 V ~ sind ist es klar. Wenn aber im AC Bereich gar nichts gessen wird aber im DC z.B. 12 V. Dann kann man schon mehr ableiten.
Ein billiger müste auf für max. 15 € zu haben sein.

Antwort 31 von steffen.h

Ich glaube einen Schluß auf der Niedervoltseite des Netzteiles kann als Ursache ausgeschlossen werden. Computernetzteile sind Schaltnetzteile die Kürzschlüsse und Überlasten auf der Niedervoltseite elektronisch begrenzen und abschalten. Um einen 16A Leitungsschutzschalter mit B Charakteristik zum ansprechen zu bekommen gehört wesendlich mehr Strom dazu. Also definitiv Kurzschluß auf auf der 240V AC Seite.

Klassische Nullung war früher weit verbreitet. Besonders im Gebiet der ehem. DDR wurde aus Mangel an Kupfer und Aluminium auch in Neubauten diese Schaltungsart noch bis zuletzt verwendet.
steffen

Antwort 32 von toutdesuit

Hi,

also eines würde ich nicht machen, auch wenn man den Ausführungen von bierhurra grundsätzlich zustimmen muß, ich würde nicht dazu übergehen und den Rechner wieder anschließen als wäre nichts geschehen.

Mir erscheint folgende Vorgehensweise sinnvoller, denn ohne einen Plan da ran zu gehen ist mehr als sinnlos und gefährlich. Da bietet es sich an wenn man nichts genaues nicht weiß an der "Quelle" sprich Steckdose anzufangen und von dort aus schritt für schritt weiter.

Als erstes würde ich die Steckdose überprüfen ob die Vermutung von Steffen stimmt, denn die Wahrscheinlichkeit das der Fehler dort liegt ist ebenfalls sehr hoch und es spricht einiges für seine Argumente.

Das nächste wäre das Kabel, hier auf Durchgang aller 3 Anschlüsse und auf kurzschluß prüfen. (So profan das klingen mag, man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen ) :-)

Das Netzteil ausbauen und aufschrauben, vorgehen wie bierhurra es schon beschrieben hat, > sichtkontrolle, sind lose Kabel vorhanden und ist der Schutzleiter auch angeschlossen (kann man nur innen sehen) sind Auffälligkeiten zu sehen, grad der Verschmutzung ( > Reinigen ) (etc.) evtl. Messungen bei geöffnetem NT mit Vorsicht durchführen und auch nur dann wenn du weißt was Du tust und was du damit erreichen willst. Wenn das alles passiert ist und Du keinen Fehler gefunden hast, noch mal posten was du gemacht hast. Dann können Dir die Spezis hier mit Sicherheit das weitere vorgehen bei einer solchen Grundlage sagen.

Ich persönlich glaube das der Fehler in diesem Bereich zu finden sein müsste, tja aber glauben heißt nicht wissen :-)

Viel Erfolg

Jürgen


Antwort 33 von eisen

also auf jeden Fall nichts weiter machen ohne Phasenprüfer:

Der Verdacht mit der Steckdose sollte erst mal geklärt werden. Hat denn nicht irgend ein Nachbar/Freund so einen rumliegen? Ich habe auch einen ganz einfachen, wenn irgendwo eine Phase (Spannung) anliegt leuchtet eine rote LED - mehr nicht.

Damit gehe ich immer meine Geräte, Steckdosen vor neu Inbetriebnahme durch.

Und dann lass Dir genau erklären, wie es an Deiner Steckdose anzeigen sollte.

Antwort 34 von bierhurra

Ich wohne zufälligerweise auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, aber ich habe noch eine keiner Wohnung gesehn das man in der Steckdose PE und N von einem Leiter nimmt, aber is ja auch egal.

Ich weiß ja auch nicht wo Komori herkommt. liegen 230 V Phase - Phase an oder zw. Phase und Erde. Bei der ersten Variante muss noch vorsichtiger sein, da man von beiden Seite eine gewischt bekommt, zwar "nur" noch 127 V gegen Erde, aber das reicht.
Hier weiß ich zufällig, dass besonders auf dem Gebiet der ehemalgen DDR, es sowas noch gibt.


Antwort 35 von Giraffa

Pass ABER AUF komori wennst dir so einen Phaseprüfer besorgst (gibts in jedem Baumarkt ab ca 1-2 Euro) .. der soll und ist normalerweise nur für Spannungen ab 150V -250V geeignet . Nicht das du nen Kleinspannungsprüfer erwischt (so was fürs Auto .. 12/24V) also schaun was draufsteht . Und ein Phasenprüfer hat nur eine Messspitze( Schrauberklinge) und hinten ein Metallplätchen zum anfassen . Damit kann man aber erst Spannungen ab min. 100V aufwärts feststellen . Und ... Prüf Zuerst mal die Steckdose .Aber fass sicherheishalber nicht vorher den Erdungsbügel der Steckdose an . es schaut aus als hättest du wirklich Nullung im Haus und die ist fehlerhaft . oder die Dose hatte nie ne Erdung ( solls auch geben) und irgendwie hast du eine Verbindung von der Phase zum Schutzleiter in der Dose


Antwort 36 von eisen

stimmt.

das mit dem 12Volt Prüfer habe ich auch schon mal gehabt:
Da habe ich in nem Studentenwohnheim an nem Herd unter Strom gestanden, und keiner hats mir geglaubt. Also habe ich ein Ende des Prüfers auf die Arbeitsfläche gelegt und das Krokodilklemmenende auf den Herd fallen lassen. Das gab nen Riesenknall und Strom war weg. Die 12Volt Prüfbirne war schlichtweg explodiert.

Und später sahen wir, der Herd (220V mit Schuko Stecker) war im Gerät falsch verkabelt (Student). Und Phase lag bei Verdrehen des Steckers in der Steckdose auf dem Gehäuse, dank des falschen Masse Anschluss.

Antwort 37 von Komori

also ich selbst komme aus hessen......
und muß wie gesagt zugeben, das ich bisher jene steckdose nur mit einem staubsauger benutzt habe.
werde mir morgen erstmal so ein phasenprüfer besorgen, und die einzelnen schritte durchgehen.
und euch meine ergebnisse mitteilen.

wenn ich mit so nem prüfer die steckdose teste, dann erst die beiden löscher, und dann auch den bügel.

in welchem loch links/rechts sollte denn normalerweise strom fliesen?

werde auf jedenfall, wenn ich den rechner wieder hochfahre, ihn erstmal an einer anderen steckdose, mit anderem kabel, mit ausgeschalteter sicherung anschließen, und ihn mit der sicherung einschalten.



Antwort 38 von toutdesuit

Hi,

hier handelt es sich um Wechselstrom, da gibst es keine bevorzugten "Löcher", es kommt ganz darauf an wie es angeschlossen wurde. :-).
Mit dem Prüfer stellst Du fest an welchem "Loch" die phase ist. N und Erde sollten den Prüfer nicht zum "Leuchten" bringen. Es wäre aber trotzdem sinnvoll ein Messinstrument zu nehmen, in alten Häusern habe ich schon die dollsten Dinger erlebt, wie in meinem (Jugendstil Bj 1910 ) :-)Da waren sogar noch die Leitungen vor Adolfs Zeiten in Benutzung.

Jürgen

Antwort 39 von Komori

also NT sieht noch gut innen aus, sicherung darin ist ok, masse (grün/gelb) am gehäuse befestigt.



Antwort 40 von eisen

zu den beiden "Löchern":

Es muss egal sein, wo Du die Phase finden wirst, schliesslich kannst Du ja auch jeden Stecker in der Steckdose verdrehen, und die Phase liegt dann auf dem anderen Pin.


Antwort 41 von Komori

stimmt, ist ja eigentlich logisch.


Antwort 42 von Blowfly

Hallo zusammen,

Gebe den meisten Berichten gerne Recht, aber irgendwie wird hier so auf 230 V rumgehackt.
Ich glaube kaum das Netzwerkarte geschweige Rechner noch laufen würde wenn volle 230 über das Netzwerkkabel und somit auch über´s Motherboard abgeflossen sind.
Außerdem die Ampere-Zahl macht den "toten Krieger" (wer einmal eine Auto oder noch besser LKW-Batterie kurzgeschlossen hat, der lacht nicht mehr über 12/24 V, "schonmal nen Automechaniker mit Metallarmbanduhr gesehen der beim Anlasserausbau Anlasser+ mit der Armbanduhr aufs Mortorgehäuse überbrückt hat!)

Würde als erstes mal das Netzwerkkabel durchmessen.
Sowie Netzgerät ausbauen, Gehäuse öffnen und Erdung überprüfen (sollte das Netzteil ein Metallgehäuse oder außenliegende Metallteile besitzen ist eine interne Erdung lt. CE Pflicht.)
Überprüfe dann ob Spannung auf den ausgebauten NetzteilGehäuse liegt (ein multifunktionsmeßgerät gehört in jeden Haushalt und kostet fast nix), ist nix zu finden kanns wohl wirklich nix mit 230V zu tun haben, da ja aus deinem Netzteil garkein 230V mehr rauskommt und eine Fehlspannung nur über das bereits gerpüfte Gehäuse des Netzteils weitergegeben werden kann (kannst natürlich gleich deine kompletten Ausgänge des Netzteil mitüberprüfen).

Wer eine bessere Idee weiß, wie 230V aufs Motherboard kommt, außer eben durch einen Fehlstrom auf dem Netzteilgehäuse kann es mir ja gerne erklären.

Hightere Grüße

Blowfly

PS: Schmauchspuren fand ich schon bei so manchen Firmennetzwerken !, bin jedesmal wieder verblüfft.




Antwort 43 von Benschy

Hallo alle zusammen,
also das vorhandensein eines Fehlestrom Schutzschalter's FI halte ich auf Grund der gelesenen Nachrichten nicht für möglich, da sonst die ganze Wohnung Stromlos währe !!
Den Einsatz eines Phasenprüfers halte ich für sehr abenteuerlich da dieses einpolige Prüfgerät einem Lügenbarometer gleich kommt (hier kann es vorkommen wenn z.B.Teppichböden verlegt sind und dies eine hohe statische Aufladung verursachen, dann leuchtet dieser Phasenprüfer auch am Türgriff )!!
Für ein paar Euro mehr bekommt man bereits einen Zweipoligen Prüfer, dieser ist wesentlich sicherer und zuverlässiger !
Aber trotz allem würde ich mal im Bekanntenkreis nachfragen ob einer deiner Freunde was mit Elektrotechnik zu tun hat !!
Da ich die genauen Örtlichkeiten nicht kenne, stelle ich mir vor was Sache sein könnte :
Im Haus ist als Schutzmaßnahme NULLUNG (jede Steckdose [230V] besteht aus drei Leitern, einen Stromführenden [meist schwarz oder braun] einem Nulleiter [meist blau früher grau] und einem Schutzleiter [grün/gelb früher auch grau])seit 1965 verlegt man bei Neubauten zu jeder Steckdose drei Drähte (schwarz,blau und grün/gelb)da man zu dieser Zeit bereits vermehrt Fehlerstromschutzschalter verwendet hat !
Vor dieser Zeit allerdings wurden zum Teil nur zweiDrähte verlegt (meist schwarz und grau)und beim Anschluß der Steckdose wurde dann eine Drahtbrücke von grau auf den Schutzleiter geklemmt (das versteht man unter den Begriff klassische Nullung)jetzt kann ich mir vorstellen das diese Steckdose einmal erneuert wurde und dabei zwei Drähte vertauscht wurden (wenn nämlich die Drahtbrücke vom schwarzen auf den Schutzleiter geklemmt wird, dann hast du volle Spannung am Gehäuse, wenn du allerdings Isoliert stehst [Teppichboden/Holzboden] dann bekommst du nichts mit von diesem gefährlichen Zustand, erst wenn du die Netzwerkverbindung herstellst wird über die anderen Steckdosen (die richtig angeschlossen sind) der Kurzschluß erzeugt !!!
Jetzt würde ich den dritten PC an der gleichen Steckerleiste anschließen an dem die beiden anderen schon angesteckt sind und das ganz noch einmal Testen, allerdings mit äußerster Vorsicht, sollte dies auch schief gehen kann's eigentlich nur das Netzteil sein !!
Beim ATX-Netzteil wird der Schutzleiter direkt von der Kaltgerätebuchse auf's Geäuse geführt, da bei dieser art von Netzteil im PC nur noch Kleinspannung geschalten wird gibt es auch kein weiteres Schutzleiterkabel mehr !!!
Bei älteren AT-Netzteilen wurden noch die vollen 230 Volt Betriebsspannung geschalten, hier war dann ein zusätzliches grün/gelbes Anschlußkabel vorhanden !!
Da die Abschirmung der der RJ45 Buchse nur auf die Slotblechbefestigung gezogen wird ist es zu erklähren warum dein Motherboard noch keinen Schaden genommen hat !!

Viel Erfolg noch und Bitte Vorsicht !!
Lieber ein mal Feige als das ganze Leben lang Tod !!

Gruß Georg


Antwort 44 von draack

Hallo!

@Georg: Na endlich jemand, der die ganze Sache verständlich erklärt. Trotz 2 Semester Elektrotechnik im Informatik-Studium habe ich nämlich keine Ahnung von Hauselektrik (bisher immer Glück gehabt und blau,schwarz und grün/gelb vorgefunden).

Ciao!
Volker.

Antwort 45 von Komori

guten morgen leute.....

also ich hab jetzt mal die steckdose ausgebaut.
es ist eine des alten typs, hab ein schwarzen und graues kabel, überbrückt mit einem braunen.

sehr farb einseitig, finde ich.

also die farben sind so verblasst, das mann die kabel nur schwer auseinanderhalten kann.
eine kabelisolierung, nicht von der brücke, war von der dosenspreitzklemme beschädigt, und hatte wohl kontakt.

optisch sieht es so aus, als ob ich nur das kabel ein bißchen aus der wand ziehen müsste um es zu kürzen und neu anzuschliesen.

bloß da ist mir doch etwas mulmig, obwohl ich die sicherungen ja ausschalten kann.

ach ja, lebe in einem schätze mal 50-60er jahre wohnhaus.

komori



Antwort 46 von Benschy

Hallo,
@Volker: als ich 1976 vor der Wahl stand welchen Beruf ich lernen sollte blieb nur Elektroinstallateur übrig, da Radio und Fernsehtechniker nicht mehr zu haben war. aber ich habs nie bereut, da hab ich auch noch nicht gewusst wie man Computer schreibt, die gabs da noch nicht (erster IBM PC 1980-1981 mit MS-DOS 1.0 um die 15000 bis 20000 DM )!!
@komori:
Hast du inzwischen einen Spannungsprüfer oder hast du den PC mal an der Steckdosenleiste der anderen PC's getestet ??

Gruß Georg

Antwort 47 von bierhurra

Es scheint ja jetzt doch vor dem netzteil passiert zu sein. Wenn der Kurschlußstrom fließt, dann wäre zuerst die sicherung im Netzteil gekommen (selektivität) und dann der LS Schalter.

@blowfly
WEnn ubrings 230 V am Gehäuse anliegen muß nicht unbedingt am Rechner kaputt gehen, da alles isoliert aufgebaut ist.

den Pc an der anderen Steckdose testen ist natürlich die einfachste um rauszufinden ob es am Rechner liegt oder an der Zuleitung. Als unerfahrener ist das aber auch nicht so ganz ungefährlich.

@ komori
Hast du das Multimetter schon? Damit könntest du prüfen ob die Nullung in der Steckdose richtig ist.
du hast geschriebe das du eine schwarze und eine graue Leitung hast. Eine der beiden hat eine braune Brücke (als PE). die Leitung mit dieser Brücke MUSS spannungslos sein. Also einfach mal gegen die Heizung oder sowas messen. Die einzelne Leitung muss gegen die andere oder auch gegen die Heizung 230V haben.

Antwort 48 von Komori

DANKE AN ALLE.......

der fehler liegt an der steckdose.
der rechner läuft im lan einwandfrei, als ich ihn an die gleiche leiste wie den anderen gesteckt habe.
der genaue fehler liegt wohl an der beschädigten isolierung des stromkabels in der steckdose....
siehe oben beschrieben Antw. 45!!!!!

auf jedenfall fumelle ich da jetzt nicht rum, sonder beauftrage den vermieter einen elektriker kommen zu lassen.

noch mal danke für eure sehr hilfreiche hilfe, ihr habt mir echt weitergeholfen.

jedenfalls ist die dose jetzt fett abgeglebt....

cu komori




Antwort 49 von Benschy

Hallo Komori,
das freud mich aber das du noch unter den lebenden weilst, dann würde ich aber den Elektiker, wenn er denn kommt, die anderen Steckdosen auch noch Prüfen lassen !!!

Viel Spaß noch !!

Gruß Georg