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Gefragt in Plauderecke von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi,

ich kann das langsam nicht mehr hören und sehen, ständig erschießen sich in USA Kinder aus versehen mit den Waffen ihrer Eltern oder laufen inzwischen auf der ganzen Welt amok und bringen unschuldige Menschen um mit Waffen, die sie aus dem Elternhaus ergattert haben.

Welchen vernünftigen Grund gibt es solche Waffen zu Hause aufzubewahren wenn man doch an vielen Beispielen sieht, dass die sichere Verwahrung nicht klappt und dadurch Menschen ihr Leben lassen müssen.

Wie viele Leute müssen eigentlich noch sterben bevor man mal den Waffennarren den Hahn zudreht?

Es sollte überhaupt kein Problem sein, dass man als Schützenvereinsmitglied seine Waffe nur dort aufbewahren kann. Wer seine Waffe ständig haptisch erfassen muss und schon fast ein erotisches Verhältnis ausübt und sie immer im Haus haben muss der sollte mal sein Verhalten überdenken.

Waffen machen das Leben nicht sicherer sondern unsicherer.

Gruß Fabian

112 Antworten

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Beantwortet von
Und jetzt haben die armen Kiddies alle Angst, dass man ihre Ballerspiele verbietet.

Und man braucht in Deutschland keine Waffen!

Und noch ganz wichtig:

Wer schwächere fertig macht, dem gehört ein Gespräch gedrückt!
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Beantwortet von
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
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Beantwortet von
Guten Morgen,

die Frage nach dem Sinn macht keinen Sinn mehr...

Wenn man sich einmal auf den Marktplatz stellt und sich einmal um 360 Grad dreht, werden einem noch mehrere Sachen in die Augen stechen, die eigentlich keinen Sinn ergeben.

Schaut euch die Edelmodesschauen an. Dort werden Kleider getragen, die kein normaler Mensch anziehen würde, nichteinmal zu besonderen Anlässen.
Oder Taff auf Pro 7. Weil die sagen was am nächsten Tag im Trend ist, ist das am nächsten Tag im Trend? Aha.
Das kann man genau so auf die Kunst übertragen, die ohnehin jeder Mensch anderst interpretiert.

Das sind zwar alles harmlose Dinge, die man nicht mit Waffen vergleichen kann. Aber wenn ihr bedenkt, dass man mit jedem Küchenmesser jemanden erstechen kann und jede Hausapotheke im Badezimmer Substanzen enhält, mit denen man einen Elefanten um die Ecke bringen kann, sind Waffen im Prinzip nichts anderes als ein Gebrauchsgegenstand, die eine faszinierende Mechanik beherbergen (da sie ohne Strom auskommen und vom Innenleben her das Herz eines jeden Mechanikers höher schlagen lassen).

Ich selber habe mit diesem Hobby nichts zutun, denke aber, dass es nicht an den Waffen selber liegt, sondern an der Einstellung der Besitzer.

Der Vater des Täters hatte alle Waffen sicher verschlossen (!). Lediglich eine hat er im Schlafzimmer verwahrt. Habt ihr euch schonmal gefragt warum? Man ist finanziell gut bedient, hat ein eigenes Haus und eine Familie. Ich kenne viele Menschen, die im Nachtschrank Pfefferspray oder eine Schreckschusspistole haben. Wenn man dann eine Waffenbesitzkarte hat kann es natürlich passieren, dass der Besitzer denkt, eine richtige Waffe macht mehr Sinn als Pfefferspray...

Der Gedanke legitimiert natürlich nicht die unsachgemäße Aufbewahrung. Erklärt aber die Intentionen des Vaters. Erschwerend kommt dazu, dass es sich beim Täter um ein Familienmitglied handelt, was den Vater auch nicht unbedingt rücksichtsloser und fahrlässiger macht.

Angenommen ein Vater ist Privatpilot und lässt bei einem Familienausflug den 8-jährigen Sohn unter seiner Aufsicht eine Kurve fliegen. Es wäre das normalste auf der Welt.
Waffenbesitzkarten sind zwar nicht auf andere Personen/Familienmitglieder übertragbar. Aber ist es unnormal, dass ein Sohn Dinge kennt, die er als Nicht-Familienmitglied eigentlich nicht kennen darf?

Es gibt Familien, in denen die Kinder die PIN des Girokontos der Eltern kennen, weil sie ihnen vertrauen oder weil sie häufig was für ihre Eltern zu erledigen haben. Obwohl das laut den meisten Verträgen der Banken nicht erlaubt ist.

Man muss einfach mit dem Gedanken leben, dass es schon immer Waffen gab. Auch in der Steinzeit. Der einzige Unterschied ist, dass die Waffen immer moderner werden.

Bei dem Amoklauf war es eine Verkettung unglücklicher Umstände:

1. Waffenbesitzer in der Familie
2. Eine Waffe war nicht verschlossen wegen Schutzgedanken
3. Eltern haben die Probleme ihres Kindes nicht erkannt (was aber viele Eltern wärend der Pubertät ihrer Kinder nicht tun)

Die Waffen sind genau so wenig Schuld wie Ballerspiele, Horrorfilme und Po*rnos. Sie sind nur eine Sache von vielen, die in das Endergebnis mit einfließen.

Die Summe machts.
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Beantwortet von fritz-rudolf Experte (3.3k Punkte)
Nach dem ich diesen Artikel gelesen habe, bin ich zumindest sicher, dass es auch möglich ist sachlich über dieses Thema zu reden und sich vielleicht bei einigen im Hirn etwas bewegen könnte. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass die Waffengesetze noch nicht streng genug sind und über den Gebrauch von Computerspielen nachgedacht werden kann. Ob Index, Altersbegrenzung oder nur die stärkere Kontrolle der bestehenden Gesetze ist erstmal unerheblich. Übrigens Kontrollen sind nur sinnvoll, wenn auch entsprechende Sanktionen vorgesehen sind.

Gruß FR
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Beantwortet von elianna Mitglied (133 Punkte)
"Wer sich nicht um seine Kinder kümmert, macht sich schuldig"

"Das größte Problem sind Eltern, die ihren Job nicht machen. "

Gruß,elianna
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Beantwortet von
Das größte Problem sind Eltern, die ihren Job nicht machen. "


nicht die Eltern, sondern die Gesellschaft mit ihrer fehlenden Moral und Ethik, mit Ihrer perversen Medienpolitik mit Ihrem kranken Drang nach immer mehr Profit ist die Ursache für derlei Katastrophen.

In der DDR wäre so etwas nie passiert. Absolut auszuschließen! Da konnte man nachts als Mädchen alleine durch den dunkelsten Park laufen...ohne Angst *Z*t zu werden. Ich und sicher die meisten anderen DDRler denken gerne an ihre Schulzeit zurück. Dort war die Klasse wirklich noch ein Kollektiv und hat zusammengehalten.
Frag mal die Jugend von heute. Die hassen die Schule. da wird gemoppt, geschlagen und beleidigt. Von Ihren Lehrern hören die täglich wie doof sie doch sind und was sie alles nicht können. Die kriminellen, faulen, rotzfrechen Schüler sind da die "Helden". Ein wirkliches Kollektiv gibt es nicht. jeder steht allein. Zusammenhalt oder Erziehung im und durch das Kollektiv, Fehlanzeige. Und diese Entwicklungen soll dann das Elternhaus geradebiegen. Eltern die Ihre Kinder nur noch wenige Minuten täglich sehen, weil sie rund um die Uhr für einen Hungerlohn malochen müssen, damit die Family etwas zu beißen hat? Die Erziehung findet immer in den Kollektiven statt, wo sich der Mensch den Großteil des Tages aufhält. Und das, liebe elliana, ist die Schule, der Hort, die Krippe und die Clique, schon lange nicht mehr das Elternhaus. Diese Entwicklungen sind von der kapitalistischen Gesellschaft hausgemacht. Aber es ist ja das Einfachste, den Eltern die Verantwortung zuzuschieben.
Das ist genauso unsinnig, wie beispielsweise die Behaupung: die Wirtschaftskrise sei das Ergebnis der "Geiz ist geil Mentalität" oder "der faulen Arbeitslosen und Sozialschmarozer".
Solange sich die Leute gegenseitig die Schuld für die Fehler unserer Gesellschaft zuschieben, müssen die Oben keine Sorge um ihren Status Quo haben.

Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.


nok
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Beantwortet von
P.S. vielleicht fällt ja bei den nächsten Amok Läufen einem auf, dass die immer in Schulen stattfinden.

Also mal ganz vorsichtig gefragt; "könnte dies vielleicht, möglicherweise, evtl. auch irgendwie irgend etwas mit der Schule zu tun haben?

Ist bestimmt Zufall, das mit der Schule. Liegt immer nur an den kranken Kindern. Die anderen sind praktisch schuldlos. Subjektive Ursachen waren maßgeblich. Die leben alle im luftleeren Raum. Klar doch, die Gesellschaft, die Schulen, unsere Erziehung, die Verrohung, die fehlende Wärme und Liebe unter den Menschen, das fehlende Unrechtsbewußtsein...spielt alles keine Rolle. Eindeutig nur dumm gelaufen. Zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen. Vielleicht waren ja die Cornflakes verseucht. Die kamen aber aus Honululu....

Leute, wacht endlich auf. Das System ist ein riesen Haufen sch+ei+ße. Nur scheinbar leiden hier alle an Geruchsverlust. Hauptsache man hat was zu reden und kann den betroffenen mimen. Einfach widerlich und die Medien haben endlich wieder Top-Verkaufszahlen. Es lebe der Maximalprofit. Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrise..alles unwichtig. Die bösen Ballerspiele müssen verboten werden. Waffen sind unschuldig...außerdem kann man mit ihnen viel Geld machen und das braucht das system zum Überleben. So gesehen sind die Opfer wieder für einen guten Zweck gestorben.

Klingt sicher extrem krank. Soll aber eigentlich die letzten Blinden endlich einmal wachrütteln. Aber solange das nicht die eigene Familie betrifft ist es in wenigen Tagen wieder vergessen.Sowas passiert sowie so immer nur den anderen...wie auch die Arbeitslosigkeit. Denkste...auch dich erwischt es irgendwann und dann wirst auch du anprangern und für ein besseres sicheres System kämpfen. Aber bis dahin hast du noch so viel zeit....
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Beantwortet von
@nok


Hauptsache man hat was zu reden und kann den betroffenen mimen.


Warum hab ich jetzt gerade von Dir genau diesen Eindruck ?

Anstelle von "reden", würde ich bei Dir lieber polemisieren und daherlabern verwenden.


HS
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Beantwortet von
Warum hab ich jetzt gerade von Dir genau diesen Eindruck ?


die Antwort willst du nicht wirklich wissen;-).
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Beantwortet von
Waffen töten keine Menschen.
Menschen tun es.
...