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Gefragt in Windows98 von
Hab seit einiger Zeit Ärger mit dem Speicher meines PC...
Es kommen öfters Fehlermeldungen über mangelnden Speicher.
Hab schon alles Mögliche probiert, die Aussagen über die Einstellungen in versch. Internetforen wiedersprechen sich teilweise.

Ich hab das Gefühl von den physisch vorhandenen 512MB werden tatsächlich nur die Hälfte oder weniger tatsächlich verwendet...
Hab den Speichermanager Freemex, der neuerdings knapp werdenden Speicher bemängelt.


Win98SE, 512MB
Pentium III, 600 Mhz

Jetzt suche ich nach den optimalen Einstellungen in der System.ini u.a. Stellen...
Gibt es evtl. geeignete Tools o. Utilities?

Wer kann mir entspr. Hinweise geben?

Vielen Dank,

Wolfgang

[*][sup]
*Threadedit* 09.01.2009, 18:46:33
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17 Antworten

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Beantwortet von mausebaer Einsteiger_in (47 Punkte)
Den Verdacht mit dem Systemmonitor hatte ich auch schon...
Daher benutze auch ich den Process-Explorer.
Leider fehlt diesem allerdings ein Feature, das der Systemmonitor hat. Mit letzterem kann man nämlich ein Logfile anlegen, welches man hinterher noch genauer auswerten kann, z.B. mit Excel.
Oder ich hab das bei dem Process-Explorer noch nicht herausbekommen, wie das geht...
...das wär schön...

Gruß,
Wolfgang
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Beantwortet von
Evtl. die Grafik der System Information auf max. Bidschirmgröße-, bzw. Refreshrate niedrig stellen & ab und an Alt+Druck und fix im IrfanView zeigen/abspeichern?
Die Info's sind dann schon ordentlich präzis, dicht und anschaulich...
(Ich nutze den PE praktisch "nur" zum prozesskillen und shutdownen, wenn Progs oder Win hängt/einfriert)
Gruß
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Beantwortet von mausebaer Einsteiger_in (47 Punkte)
Das ist nicht das was ich wollte. Einen Screenshot zu erstellen ist hier nicht das Mittel der Wahl.
Ich will die die Prozessorauslastung durch die einzelnen Prozesse aufzeichnen und später auswerten um genau zu sehen, wie sich die Prozesse gegenseitig und die Systemressourcen beeinflussen. Process Explorer macht genau das was ich will, nur daß es eben kein Logfile erstellen kann....
Hab mich schon mit dem entspr. Programmer Forum in Verbindung gesetz, der Wunsch ist schon häufiger geäußert worden, nur sie machen es einfach nicht....
...Vielleicht kommt's irgendwann doch noch, dann brauch ich es aber vielleicht nicht mehr...
Gruß
Wolfgang
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Beantwortet von
Hi,
ich habe mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, deshalb kann es sein, dass ich mich wiederhole.
Den meisten Arbeitsspeicher fressen die im Hintergrund laufenden Programme (Taskleiste, rechts unten). Du solltest erstmal dort alle nicht gebrauchten Programme beenden und einige Zeit so arbeiten und überprüfen, ob du eine spürbare Verbesserung merkst.
Solche Einstellungen in der ini wie:

[VCACHE]
Maxfilecache=32768

verlangsamen den Rechner nur. Da durch die Speicherbegrenzung mehr Daten zwischen Auslagerungsdatei und RAM hin und her geschaufelt werden müssen. Lass also Windows den RAM verwalten und verzichte auf Optimierungsprogramme.
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Beantwortet von lamp222 Einsteiger_in (71 Punkte)
Sorry Solo,
es sei Dir gestattet nicht alle Antworten durchzulesen und nicht alles zu Wissen. Aber man soll nur dazu Ratschläge erteilen, wo man sich sehr gut auskennt sonst kommt etwas unsinniges dabei raus. Da ich den Vcache selbst in Machinensprache etwas modifiziert hab wil ich Dir das mal erklären.
Die Vcache speichert nur Daten im Ram zwischen den die HDD's nicht so schnell schreiben konnen. Wird der max Speicher dafür zu groß gewählt so muß man sich darauf verlassen das beim Start von vielen Anwendungen der Vcache wieder einiges frei gibt um den Anwendungen physikalischen Speicher zur Verfügung zu stellen ansonsten gehen einige Anwendungen in die Auslagerung.
Also eher umgedreht wenn der Vcache kleiner ist wird die Auslagerung wesentlich später benutzt weil noch genug physikalischer Speicher frei ist. Der einzige Nachteil an einem kleineren Vcache wäre beim beim Kopieren von goßen Dateien ( > max Vcache) daß der PC im Vordergrund etwas länger warten muß bis die Operation beendet ist, weil die Daten im Ram nicht mehr zwischen gespeichert werden können und er auf die Hardware der Festplatte warten muß.
Ich hoffe ich konnte etwas zum Verständnis beitragen
mfg lamp
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Beantwortet von
Hi lamp22,
sorry, deine Grammatik und "Zeichensetzung" ist grauenvoll. Darf ich obiges mal so übersetzten, wie ich es verstehen könnte, ohne mir das Hirn zu verrenken? (Rechtschreibfehler sind mir Wurst)
Ok, ich darf:

Die Vcache speichert nur Daten im Ram zwischen, welche die HDD's nicht so schnell schreiben können. Wird der maximale Speicher dafür zu groß gewählt, so muss man sich darauf verlassen, dass beim Start von vielen Anwendungen der Vcache wieder einiges frei gibt, um den Anwendungen physikalischen Speicher zur Verfügung zu stellen. Ansonsten gehen einige Anwendungen in die Auslagerung.
Wenn also der Vcache kleiner ist, wird die Auslagerung wesentlich später benutzt, weil noch genug physikalischer Speicher frei ist. Der einzige Nachteil an einem kleineren Vcache wäre beim beim Kopieren von gossen Dateien ( > max Vcache): Der PC müsste bei laufenden Anwendungen etwas länger warten, bis die Operation beendet ist, weil die Daten im Ram nicht mehr zwischen gespeichert werden können und er auf die Hardware der Festplatte warten muss.

OK? ;-)
0 Punkte
Beantwortet von
Meine Erfahrung war immer die: W98 ist einwandfrei in der Lage, beim Setup eine vorgefundene Speicherbestückung sinnvoll bis 1GB zu konfigurieren.
Wird der Speicher verändert, dann stimmt die Konfig eben nicht mehr, je nachdem... Ergo: Neues Setup.
(Das Herumgefrickel an Hand der bloedsinnigen Infos des Systemmonitors halte ich für zweifelhaft, davon abgesehen, stammen die meisten "Ideen" sowieso noch aus einer Ära, als W98-PC's mit 32MB ausgeliefert wurden...)
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