Hi abruester,
also eigentlich ist abrüsten wirklich besser als aufrüsten.
Aber zurück um PC. Natürlich merkt man in der letzen Konsequenz die Notwendigkeit zum Aufrüsten immer, wenn neue Programme nicht mehr richtig und flüssig laufen. Das weiß ich auch.
Aufrüsten kann aber sehr wohl bedeuten, mehr von irgendwas in irgenwas altes einzubauen, weil man es garade günstig bekommt bzw. um das Sterben des Oldies zu verzögern. Und ein laufendes System für vielleicht 65 Euro wieder etwas zu pflegen ist doch m.E. nicht verkehrt, solange man nicht die neuesten Spiele laufen lassen will, denn darum geht es ja den meisten. Mir aber nicht so sehr, weil ich nicht der große Zocker bin. Und ein neuer Rechner (auch wenn er billig ist) kostet trotzden irgendwo 250 Euro mehr. Rechne das mal hoch auf einen Netzwerk-Familienhaushalt mit Arbeitszimmer, 2 Kindern, 2 Laptops und noch irgendeinem Ersatzrechner in irgendeiner Ecke, da kann aufrüsten schon günstiger sein.
Nun ist aber die Frage, ob man bei normalen Vorträgen, Schularbeiten, Tabellenkalkulationen, Schüler- und Zensurenverwaltung, Vereinsverwaltung, Internet, Korrespondenzen, Werbung für die kleine Firma, Steuerprogramm, Digitalfotografie, Finanzverwaltung, Internetradio, DVD und TV und auch ein kleines Spielchen usw. etwas merkt, wenn z.B. der Arbeitsspeicher von 512 auf 1,5 GB hochgesetzt wird, aus einer 750 CPU eine 1300er wird, USB 2.0 eingebaut wird und solche Sachen. Wenn es was bringt (RAM bringt sicherlich mehr Stabilität, denn 512 sind für XP ja nicht sooo die Wucht), dann sind ein paar Euro schon gut angelegt, egal wie alt der Rechner ist, wenn es nichts bringt, dann kann man es sein lassen. Und aus den alten Zeiten sollte doch noch jemand wissen, ob die CPU-Leistung um 80% erhöht Sinn macht oder ob es egal ist.
Desalb frage ich hier bevor ich es tue um den Nutzen besser abschätzen zu können. Mehr bringt sicher was, die Frage ist wirklich, merkt man dass?
THX FR