10.8k Aufrufe
Gefragt in Plauderecke von
Hallo,

Ende Januar habe ich über einen Händler, den ich im Internet gefunden hatte und der einen recht günstigen Preis bot, einen Renault Clio 2 Campus 1.2. Neuwagen bestellt, wobei mir ein auf dem Kaufvertrag ein unverbindlicher Liefertermin Mitte April genannt wurde.
Nun, ca. 4 Wochen später, wurde mir auf Nachfrage ein voraussichtlicher Liefertermin Anfang Juni genannt. Diese Verzögerung um ca. 6 Wochen wäre katastrophal, weil Anfang Juni vermutlich die Abwrackprämie (Grenze = 600000 Anträge) ausgelaufen sein wird und ich dann nicht mehr die 2500 Euro für mein 10 Jahre altes Auto bekommen werde.
Möglichkeit 1: die Verzögerung beim Liefertermin liegt tatsächlich am Hersteller, denn ein anderes Autohaus teilte mir gestern auf meine telef. Nachfrage mit, daß z.Z. überhaupt keine Bestellung von Renault Clio Neuwagen möglich sei, weil man auf so und so lange schon ausgebucht sei. Noch ein anderer Händler wiederum nannte mir Mitte Juni für den Clio 3.
Möglichkeit 2: es liegt an dem Händler, bei dem ich bestellt habe. Vielleicht betrachtet er mich als Kunde 2.Klasse und hat mich an das Ende irgendeiner Liefer-Liste gesetzt, weil er seine Stammkunden vorrangig behandelt will.

Frage: kann man irgendwo in Erfahrung bringen, welcher Liefertermin zur Zeit anderen Leuten genannt wird, die auch ungefähr Ende Januar /Anfang Februar einen ähnlichen Renault Clio bestellt haben?
Und kann man vielleicht irgendwie Druck ausüben oder gibt es irgendeinen Trick, wie man doch etwas eher beliefert werden kann?

Für Tipps und Meinungen: danke im Voraus!

16 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von
Ich finde es eigentlich zu geil.
Die Abwrackprämie war bestimmt nicht dafür gedacht Ausländische Autobauer zu unterstützen.
Die meisten aber kaufen ausländische Autos.
Die lachen sich jetzt ins Fäustchen das Deutschland auch noch unterstützt das deren Autos gekauft werden.
Wie gesagt, zu geil ist diese Welt.
0 Punkte
Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

natürlich war das nicht ganz so angedacht, eventuell denken nun ein paar Top-Manager in der deutschen Autoindustrie mal darüber nach, warum ihre Modelle bei vergleichbarer oder nur geringfüg abweichender Umsatzsteuer in Deutschland grundsätzlich erheblich teurer sein müssen, als anderswo. Man könnte sogar unterstellen, dass mancher Exporterfolg nur möglich war, weil hierzulande eigentlich überhöhte Preise realisiert werden konnten.

Da aber auch andere EU-Länder vergleichbare Regelungen getroffen haben, gleicht sich das ggf. auch wieder etwas aus. Eventuell wäre ja auch ein Renault-Kunde über die in Deutschland für das gleiche Auto geforderten Preise etwas verblüfft.

Gruß
Kalle
0 Punkte
Beantwortet von elianna Mitglied (133 Punkte)
0 Punkte
Beantwortet von
Mein Autohändler rief vor drei Wochen bei mir an, ob ich nicht meinen 90er Jahre Japaner gegen einen brandneuen Japaner austauschen möchte, ich müsste dann "nur" noch ca. 12000 Euronen für den neuen aufbringen, einen mit vergleichbarer Leistung wie mein alter. Ich sagte ihm, ja gerne, aber woher die 12000 nehmen und nicht stehlen, die müsste ich dann doch wohl auf Pump finanzieren. Und warum meinen gut laufenden
Alten jetzt verschrotten, verbraucht wenig Sprit und ist zuverlässig. Denke mal, da werden auch künstliche Bedürfnisse geweckt, die ohne Dingens-Prämie gar nicht zur Diskussion gestanden hätten. Und ob´s wirklich der Volkswirtschaft dient oder Firmenpleiten aufhalten wird (Opel) oder dem Klima nützt? Sehr fraglich! Fördert m.E. nur die "Schnäppchen-Mentalität" der Deutschen und polstert die Kassen der Schrotthändler auf.
Gruß spüli
0 Punkte
Beantwortet von fritz-rudolf Experte (3.3k Punkte)
Hi,

Und ob´s wirklich der Volkswirtschaft dient oder Firmenpleiten aufhalten wird (Opel) oder dem Klima nützt?


1. vielleicht
2. nein
3. bestimmt nicht wirklich,,,,

Gruß FR
0 Punkte
Beantwortet von Einsteiger_in (29 Punkte)
Von 13, elianna:
dieser Beitrag hat das Problem gelöst!
...