Irgendwo hat er ja Recht. Ich erinner mich in dem Zusammenhang immer an den Mord an einen Jungen aus Frankfurt
Der Fall sorgte bundesweit besonders deshalb für viel Aufsehen, weil der stellvertretende Frankfurter Polizeipräsident Wolfgang Daschner, in der Hoffnung den Jungen noch lebend zu finden, Gäfgen im Verhör durch den Kriminaloberkommissar Ortwin Ennigkeit – unter Androhung unmittelbaren Zwanges, gemeint war die Zufügung körperlicher Schmerzen – zu einer Aussage nötigen ließ. Aufgrund der Drohung erklärte sich Gäfgen dann bereit, die Fahnder zum Leichnam Jakob von Metzlers zu führen. Es folgte eine ausführliche öffentliche Debatte zum Einsatz von Folter in Ausnahmesituationen.
Quelle: Wikipedia
Daschner wurde nach dem Vorfall suspendiert. Er hat dem Täter lediglich gesagt, daß er da jemanden hätte, der auf dem Weg zu ihm wäre. Wenn diese Person kommt wird er schon aussagen.
Zu dem Zeitpunkt war der Junge bereits tot. Lag in einem Plastiksack verschnürt, unter einem Bootssteg innem See.
Der Hammer kommt jetzt. Gäfgen, der Täter, hat im Gefängnis das Land Hessen ( bzw. die Polizei) wegen seelischer Grausamkeit und den psychischen Folgeschäden verklagt.
Meines Wissens wurde die Klage zwar nicht angenommen, aber allein für diese unerhörte Dreistigkeit sollte der Täter seines Lebens nicht mehr glücklich werden.
Was würden die Kritiker der Todesstrafe denken wenn ihr Kind von einem Pädophilen erst aufs übelste vergewaltigt, und dann zur Verschleierung der Tat getötet würde?
Wenn sich dann möglicherweise Jahre später herausstellt, daß seit der Tat ein Video im Internet kursiert, mit eurem toten Kind?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß hier auch nur einer ist der damit zufrieden ist, daß der Täter im Gefängnis fernsieht und regelmäßig Mahlzeiten bekommt, daß derjenige uns Steuerzahler täglich über 100,- Euro kostet.