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Gefragt in Plauderecke von Mitglied (285 Punkte)
Hallo,
angenommen ich muß ca. 20 mal am Tag pi... (habe leider eine schwache Blase).
Meine Toilettenspülung hat eine Spartaste, wo, wenn ich mich recht erinnere, nur 4 Liter bei jedem Betätigen verbraucht wird.
Nun erwäge ich nur noch bei jedem zweitem pi... die Toilettenspülung zu betätigen. Grund: Geld sparen und die Umwelt schonen (Wasserknappheit wird in diesem Jahrhundert ein immer schlimmeres Problem werden).
Frage 1: angenommen, ich spare 10mal am Tag 4 Liter Wasser ein. Das wären dann ca 14600(!) Liter im Jahr.
Wieviel Geld spare ich dann in einem Jahr?
Frage 2: Wenn ich nur bei jedem 2.Mal spüle, verbleibt der Urin dann häufiger für ca. 1/2 Stunde bis 1 Stunde in der Schüssel. Wird sich dann soviel absetzen, daß irgendwann aus der Toilette permanent ein unangenehmer Urin-Geruch aufsteigt, was meint ihr?

für meinungen danke im voraus!
mit freundlichem pieppiep,
ein Vogelfreund

24 Antworten

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Beantwortet von kromgi Experte (3.7k Punkte)
du bewegst dich höchstwahrscheinlich mental in anderen Sphären als wir! du scheinst viel zeit damit zuverbringen über solche dinge zu senieren und in deiner frage das wichtigste zu vergessen! den sinn deiner frage! Die antworten weißt du selbst!

denke lieber darüber nach, wo der nächste frauenarzt für männer (Urologe) ist, um dir bei deinem problem helfen zu lassen! Was meinst, wieviel geld du dann sparst!!

Auf der andweren seite ist es natürlich auch so, dass du dir eigentlich einen neuen Arbeitsvertrag geben lassen könntest, wenn du dein problem los bist. stell dir vor, du musst nicht mehr so oft auf die toilette. dann weißt du im ersten moment mit der gewonnenen zeit nichts anzufangen. und im büro wirts dann auch langweilig, wenn du weiter vollzeit arbeitest. schließlich hast du schätzungsweise 2 stunden während der arbeitaszeit damit verbracht, deinem leiden genug aufmerksamkeit zu widmen. incl. händewaschen und allem drum und dran.
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

ich würde mit diesem Problem eher mal mal einen Urologen aufsuchen, dass könnte u.U. auch viel Wasser sparen. (s.o.)

Ansonsten war ich einmal bei einer Familie zu Besuch, wo ich erst dachte, dass sich deren Katze irgendwo in der Wohnung verewigt hätte. Dieser Irrtum klärte sich auf, als ich nach dem ersten Gang aufs Klo gebeten wurde, die Spülung nur dann zu betätigen, wenn es um die Beseitigung größerer Geschäfte geht. Glücklicherweise durfte ich als Raucher ab und zu mal auf den Balkon, aber das war trotzdem mein erster und letzter Besuch dort.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von Mitglied (285 Punkte)
Nun, ich gebe zu, auf den ersten Blick scheint es unendlich viel wichtigere Fragen zu geben als die oben gen.

ABER: in Teilen der Welt ist Trinkwasser bereits jetzt so wertvoll wie Gold. Und schlimmer: Über 1 Milliarde Menschen haben kein sauberes Trinkwasser und werden deswegen krank.
www.kindernetz.de/infonetz/thema/wasser/wassermangel/-/id=97844/nid=97844/did=97976/1ci4prc/index.html
Kürzlich hat mal eine Wissenschaftlerin gefragt, ob wir im reichen Westeuropa wirklich keine besseren Möglichkeiten haben, als das kostbare Trinkwasser zum Wegspülen unserer Fäkalien zu nutzen.
(Sicher hätten wir das, nur es würde mehr kosten. Und Geld ist den meisten Menschen ja immer noch wichtiger als die Umwelt und die Gesundheit von Anderen)
UN-Organisationen gehen davon aus, daß es im Laufe der nächsten Jahrzehnte Kriege um Trinkwasserquellen geben wird.
Daher ist die Frage, wie jeder einzelne von uns Wasser sparen kann, gar nicht unberechtigt.

Die Frage nach den Kosten hätte ich natürlich auch selber beantworten können (war leider erst einmal zu bequem dazu):
14600 Liter x ca 0,3 - 0,4 Cent pro Liter = ca 50 Euro Ersparnis im Jahr!

Bliebe noch die Frage nach dem Geruch, welche Kalle ja schon in etwa beantwortet hat.

Aber wie gesagt, über Trinkwasser-Verschwendung sollte jeder mal nachdenken.

Mit freundlichem Pieppiep,
ein Vogelfreund
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Beantwortet von Mitglied (285 Punkte)
Ach so, ja, die Sache mit dem Urologen. Da war ich schon mal. Sollte damals eine Statistik aufstellen, wie oft und wieviel (bekam so einen Messbecher mit nach Hause). Letzten Endes hat er aber nichts schlimmes bei mir gefunden. Also pi... ich weiter.
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Beantwortet von ralfb Experte (6.9k Punkte)
AW2 > Au weia
...Manche Menschen sparen echt am falschen Ende.
Unhygienisches Klo geht ja wohl gar nicht.

Bei schwacher Blase gibt es aber noch diesen Gynokolgen-Tip:

Bei schwacher Blase nicht vorschnell zur Toilette gehen

...passt bestimmt auch bei Männern

;))

Ralf
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Beantwortet von tomsan Experte (6.6k Punkte)
Gibt doch auch für "Wasserlose Urinale"..... vielleicht lohneswert? :)
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Beantwortet von donossi Mitglied (433 Punkte)
Habe es auch mal versucht, nur bei grossen Geschäft zu spülen, da ich auch sehr viel pippi muss. Hat irgendwann auch angefangen unangenehm zu riechen. War dann auch nur zwei mal am Tag spülen. Habe ich mir dann schnell wieder abgewöhnt. Die Toilette habe ich dann gründlich gereinigt. Dannach gab es keine unangenehmen Gerüche mehr.

Als man hat man ja besser die Möglichkeit bei einem Hochspüler ins Wasser zu machen, als eine Frau (zumindestens aus der Sicht eines Mannes). Da wird das Urin auch schon verdünnt.

Würde das einfach mal ausprobieren. Solltest nur, wenn Besuch kommt vorher spülen.

Wasserlose Urinale richen oft auch nicht besonders angenehm.


Zu den Tipps mit den Urologen möchte ich nur anmerken, dass alles was reingeht auch wieder rauskommen muss. Meine Grossmutter hat mir als ich klein war schon immer mitgeteilt: "Wer viel Frisst der viel sch.....".
Ich trinke TEILWEISE ne Liter oder mehr inner Stunde. Und das über mehrer Stunden hinweg.

Aber eine Frage hätte ich auch an die Allgemeinheit: Wie gross ist die menschliche Blase ungefähr?

gruss
DonOssi
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Beantwortet von donossi Mitglied (433 Punkte)
@ralfb: Habe mal gelesen, dass Menschen in Berufen, in denen Mann lange nicht aufs Klo gehen kann, stärker von Blasenkrebs befallen werden. z.B. LKW Fahrer oder ähnliches.
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Beantwortet von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Ich werde, wenn nichts dazwischen kommt, in ein paar Jahren das Haus meiner Eltern übernehmen. Da ich dann einiges umbauen muss überlege ich jetzt schon, eine Brauchwasseranlage einzubauen, und die Toilettenspülung mit Regenwasser und /oder mit (vorher grob gefiltertem) Wasser aus Dusche, Spülmaschine und Waschbecken zu speisen... Wäre mal ein Schritt in die richtige Richtung denke ich. Und Reinigungsmittel spare ich dann auch.

Dass es im Übrigen Kriege um Wasser gib ist nicht abwegig. Ein Bekannter von mir war in Afghanistan und hat dort erlebt, dass sich Menschen gegenseitig fast totgeprügelt haben um an Wasser zu kommen.
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Beantwortet von fpa Mitglied (699 Punkte)
Mein Schwiegervater macht das glaube ich auch so wie KJG beschrieben hat. Wenn überhaupt. Das Klo stinkt allerdings nicht. Ist trotzdem widerlich wenn man sein Scheißhaus sieht....
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