Eigentlich sollte das gehen, wenn das Cloneprogramm die ganze Festplatte Sector by Sector kopieren kann - auch die Bereiche, die nicht offiziell als beschrieben deklariert sind.
sicher..und klappt immer, wenn beide systeme nahezu identisch sind.
im quell system einfach in der konsole tippeln (root rechte!):
dd if=/dev/sda of=/media/pfad/zum/backup/backup_sda.dd bs=8M
und dann nochmals für die zweite platte
dd if=/dev/sdb of=/media/pfad/zum/backup/backup_sdb.dd bs=8M
das kopieren in die datei backup_sd?.dd (beliebiger name) ist nur hardwarebegrenzt, schneller gehts technisch nicht.
du kannst aber auch gleich beide platten parallel kopieren, wenn die zieldateien auf zwei getrennten physikalischen medien liegen, in dem du in einer zweiten konsole den zeiten befehl angibst, ohne auf die fertigstellung des ersten zu warten. das geht zwar immer, doch auf dem gleichen datenträger wirkt sich das zeitlich negativ aus.
das funktioniert genau so auch über das netzwerk, wenn das ziel gemountet ist.
willst du direkt auf eine andere platte kopieren (richtig klonen), nutze
jeweils of=/dev/sdc als ziel, wenn sdc die zielplatte ist. (info über platten im system per "fdisk -l").
im zielsystem
von live cd booten (beliebig, aber am besten ubuntu, debian oder auch damn small linux mit nur 50MB)
dd if=/media/pfad/zum/backup/backup_sda.dd of=/dev/sda bs=8M
für sdb entsprechend. auch hier gehts wieder parallel, wenn die backupdateien auf verschiedenen medien liegen.
die platten im zielsystem müssen mindestens genauso groß sein wie die der quelle, wobei darüber hinaus verfügbarer plattenspeicher brach liegt. hier können aber neue partitionen platz finden oder vorhandene vergrößert werden.