8.8k Aufrufe
Gefragt in SW-Sonstige von
Hallo,

ich habe noch Windows 98 und benutzte zum Defragmentieren des Arbeitsspeichers ein Programm (glaube eine simple *exe-Datei), welches sich in einem DOS-Fenster öffnete und bestens funktionierte.

Leider habe ich nach einem Systemabsturz das Programm verloren und ich weiß nicht mehr wie es heißt.

Kann mir jemand weiterhelfen?

36 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von
@Doll,

nein, es ist keine gute Lösung für mich, da MemDefrag 2 aus dem Gedächtnis Shareware ist und ich nach wie vor das Freeware-Programm suche, welches ich mal erfolgreich im Einsatz hatte.
0 Punkte
Beantwortet von
Ja, es ist shareware...
Du meintest ja über Memfefrag, es gäbe eine Freeware-Version (1.0 oder 1.1 - dazu konnte ich nichts finden - vielleicht war Ramdefrag gemeint? Das würde es als Freeware geben.
PS, die .vbs-Scripte (FreeMem = Space(xxx) bzw. Mystring = (xxx)) sind übrigens in der Tat/leider so gut wie wirkungslos, gerade getestet...
0 Punkte
Beantwortet von
Ramdefrag's/bzw. ähnlich klingende Freewareprogramme gibt's übrigens jede Menge - z.B. Z-DefragRam u.ä., vllt. probierst Du mal damit weiter...
0 Punkte
Beantwortet von
und nach dem Defragmentiervorgang ging es wieder normal weiter. Soweit ich also beurteilen kann, kein Pseudo-Effekt.


Wenn Du ein Programm abschießt, erhälst du den gleichen Effekt. :-)
Mit angeblichem "Defragmentieren" hat das ÜBERHAUPT nichts zu tun.
0 Punkte
Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Mein Gott - nun nehmt doch mal zur Kenntnis, dass es (auch wenn der Fragesteller 'Defragmentieren' geschrieben hat) mit einiger Sicherheit um die FREIGABE des Arbeitsspeichers geht: Die ist bei den alten WINs notorisch mangelhaft geregelt.
0 Punkte
Beantwortet von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Also, dass das Ganze mit Defragmentierung nichts zu tun hat wissen wir inzwischen.

Was ich mir aber nach dieser ganzen Diskussion durchaus vorstellen kann, und da haben einige vielleicht gar nicht so unrecht, dass ein geleerter Ram vielleicht wirklich was an Leistung bringt.
Wenn ein Programm Speicher anfordert, und es ist nichts frei im RAM; dann muss das Betriebssystem erstmal Speicher freimachen, und die dort gelagerten Daten auf die Festplatte schaufeln. Die Strategie, welche Speicherseiten ausgelagert werden, ist dabei nicht unbedingt trivial, und bei WIN98 noch nicht optimal gelöst, ergo: es kostet Zeit.
Und nicht jeder Prozess gibt den RAM, den er nicht mehr braucht, auch anständig frei. Das liegt zum Teil auch an faulen Programmierern... ;-)

Wenn man aber hergeht, einen großen Speicherbereich anfordert und somit auf einen Schlag viel Inhalt auf die Platte auslagert, und dann diesen Speicher wieder freigibt, dann hat man kurzfristig viel RAM frei, um auch mehrere kleinere Anfragen schnell zu bearbeiten, ohne dass erst mühsam geschaut werden muss, was kann ausgelagert werden, um es dann auf die langsame Platte auszulagern.

Also so ganz abwegig finde ich die Idee nicht wirklich.

Und bitte nochmal, mit "Defragmentieren" wie bei einer Festplatte hat das NICHTS zu tun, also lassen wir diesen Begriff am Besten jetzt sein!
...