Zugegeben, die Gericom-Seite ist für die Füsse. Man findet zwar jede Menge Downloads und Tools, die meisten sind aber ohne Dokumentation hinterlegt. Das ist ziemlich armselig. Übrigens wäre das für mich ein Grund vom Kauf bei der Firma Abstand zu nehmen. Aber es gibt je eine BIOS-Version zu 3 von 4 verschiedenen X5 Modellen. Allerdings auch ohne Dokumentation und nur als Disketten-Image. Falls Gericom ein Tool zum flashen unter Windows bereitstellt oder man eins von einem anden Hersteller nehmen kann, könnte man das *.rom-File aus dem Image extrahieren (z.B. mit WinImage, falls es das noch gibt) und auch unter Win flashen.
Das würde ich aber genaustens beim Hersteller bzw. Gericom erfragen und abklären. Auch Informationen bezüglich der BIOS-Version würde ich mal erfragen.
Klar ist es Deine Entscheidung ob Du das BIOS updatest oder nicht, das ist mir eigentlich auch egal. Aber was mich speziell genervt hat ist, dass Du überhaupt gar nicht auf meinen Vorschlag eingegangen bist. Ein simples "Okay, vielleicht später" oder "Der Hersteller bietet kein geeignetes BIOS oder aussagekräftige Infos an" hätten ja gereicht. Aber da kam ja gar nichts, stattdessen noch zwei weitere Antworten. Und das von Dir, der doch eigentlich wissen müsste, dass man sich hier über Feedback freut.
Ich behaupte ja nicht, dass das die einzig richtige Lösung ist, aber bei mir und bei anderen (ich meine sogar auch hier im Supportnet) hat es geholfen.
Zu Deinen BIOS-Zitaten kann ich nur sagen, wenn man sich die richtige Version der BIOS-Firmware besorgt und mit den richtigen Tools, am besten vom Boardhersteller, unter einem sauberen System (also nicht unter einem instabilen Windows-System, das gerne mal einfriert oder plötzlich abstürzt oder mit Viren verseucht ist oder mit einer virenfreien Boot-Diskette) das BIOS flasht, kann eigentlich nichts schiefgehen. Ist mir jedenfalls noch nicht passiert.
Wenn man allerdings das Beschreiben des Chips einfach irgendwie abbricht oder mit einer falschen oder fehlerhaften Version der BIOS-Firmware oder des Flashing-Tools (das man am besten auch noch von irgendeiner Seite im Internet heruntergeladen hat) beschreibt, kann es verheerend sein. Allerdings stellen bessere Mainboardhersteller in der Regel sicher, das da nichts verheerendes passiert.
Und das sich jemand durch ein BIOS-Update die Hardware beschädigt hätte, habe ich auch noch nie gehört (obwohl ich mir das unter bestimmten Umständen vorstellen kann). Aber wenn man bestimmte Einstellungen für die eigene Hardware notiert hat, kann man die nach dem Update wieder so einstellen.