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Gefragt in Plauderecke von halfstone Profi (18.2k Punkte)
Hi,

ich hab gerade den Hermes Laster verpasst, der mir ein Buch von Amazon bringen sollte.

Tja, statt es wie bei DHL üblich bei einem Nachbarn abzugeben hab ich jetzt eine Benachrichtigungskarte bei der ich entweder einen bestimmten Nachbarn mit Namen angeben kann bei dem er es morgen abgeben darf oder völlig auf die Quittung verzichten soll und er es einfach irgendwo ablegen dürfen soll.

Beide Alternativen sind etwas blöd, da ich ja nicht weiß welcher meiner Nachbarn morgen den ganzen Tag zu Hause ist. Heute kam Hermes ja auch erst gegen 16 Uhr. Und das Buch einfach irgendwo "ablegen" ist ja ein Freibrief für selber einstecken.

Warum können die nicht wie bei DHL üblich das gegen Quittung bei irgendeinem Nachbarn abgeben?

Also sollte das so bleiben und Hermes der Standardversender von Amazon werden, dann hab ich da das letzte mal bestellt.

Gruß Fabian

33 Antworten

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Beantwortet von der-bettler Experte (3.7k Punkte)
Zitat:
[quote]Werd Kunde einer Packstation

Die Frage dreht sich um Hermes, und Hermes beliefert keine Packstationen [/quote]
und daher im umkehrschluss, würde er die packstation nutzen, würde er auch nicht mit hermes beliefert werden
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Beantwortet von halfstone Profi (18.2k Punkte)
Hi,

die Packstation ist bei mir ungefähr so weit weg wie der nächste große Buchladen, aber danke für die Tipps.

Gruß Fabian
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Beantwortet von
und daher im umkehrschluss, würde er die packstation nutzen, würde er auch nicht mit hermes beliefert werden
und woher, im Umkehrschluss des Umkehrschlusses, weiß Amazon dass er Packstationkunde ist (da das ja ein DHL internes Feature ist)

;-)))
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Beantwortet von halfstone Profi (18.2k Punkte)
Hi,

ich hab heute früh mal deren Benachrichtigung mit dem Vermerk, dass sie das Paket entweder einem Nachbarn in die Hand drücken sollen oder um die Ecke bei mir im Büro abgeben sollen an die Tür geklebt.

Mal sehen was passiert, bin gespannt ;-)

Gruß Fabian
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Beantwortet von friedel Experte (3.3k Punkte)
Wohnt ihr eigentlich alle in Großstädten? In dem Ort, wo ich wohne gibt es keinen Hermsshop. Eine Packstation gibt es auch in den umliegenden Orten nicht. In Landau ist eine. Mit ÖPNV und zu Fuß für 5,10 Euro für Hin- und Rückweg zusammen in weniger als 4 Stunden erreichbar. Allerdings muss man da noch etwa 5km zu Fuß durch die Kälte laufen.

Viele der Tipps hier sind also nicht allgemein brauchbar.

Köln ist eine große Stadt. Deshalb kommt der Hermesbote auch in einer halben Stunde. Bei mir müsste er aus einer großen Stadt, wahrscheinlich aus Karlsruhe, kommen. Dafür bräuchte er etwa ein Stunde (einfache Strecke), aber er kommt nicht. Jedenfalls nicht am selben Tag.
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Beantwortet von der-bettler Experte (3.7k Punkte)
um diese sidediskussion mal weiterzuführen (sorry @ threadersteller)

Zitat:
und daher im umkehrschluss, würde er die packstation nutzen, würde er auch nicht mit hermes beliefert werden
und woher, im Umkehrschluss des Umkehrschlusses, weiß Amazon dass er Packstationkunde ist (da das ja ein DHL internes Feature ist)

;-)))


an der versandadresse
denn da steht es drin

mfg der-bettler
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Beantwortet von son_quatsch Experte (5.3k Punkte)
und woher, im Umkehrschluss des Umkehrschlusses, weiß Amazon dass er Packstationkunde ist (da das ja ein DHL internes Feature ist)
Weil eine Packstation eine Postadresse hat, die du statt deiner angibst, du Möchtegernimitat.

Und nochmal anders gefragt: warum die Lieferung nicht zur Arbeit schicken lassen? Hab ich genauso gemacht, wenn es z.B. nicht mit DHL ging. Sowohl Lieferant als auch Arbeitgeber haben keine Probleme damit. Dem Lieferanten als nächste Zustelladresse die von der Arbeit samt eigenem Namen geben (damit er eine Referenz hat statt nur die Firma) und beim Arbeitgeber dem Chef, dem Lager oder dem Pförtner (jedenfalls den Leuten, die als eheste vom Lieferanten angerannt werden) vorher Bescheid geben, damit die die Sendung entgegennehmen oder dich rufen können.
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Beantwortet von
Hallo,

mal so nebenbei: Ich habe gehört, dass die Post mit der Anzahl der Paketen von Amazon Schwierigkeiten hat. Das Verteilzentrum, welches bei Amazon in der Nähe ist, soll wohl zu über 100% ausgelastet sein und es können teilweise trotzdem nicht alle Pakete verarbeitet werden. Die Pakete werden dann unsortiert auf andere Verteilzentren umgelagert, wo sie dann sortiert werden. Und das soll wohl ein normaler Zustand sein, also nicht in der Weihnachtszeit.

In wieweit die Post ihre Kapazitäten nun erweitet hat ist mir allerdings unbekannt.

Gruss
Ebayuser
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Beantwortet von halfstone Profi (18.2k Punkte)
Hi,

so jetzt muss ich Hermes mal ganz groß loben.

Ich hab denen ja auf den Benachrichtigungszettel geschrieben, dass sie es beim Nachbarn oder bei mir im Büro um die Ecke abgeben sollen.

Und gerade kam der nette Hermesbote und klingelte hier im Büro und gab mir das Paket mit meinem Buch.

Dazu muss man sagen, dass mein Büro zwar um die Ecke ist, das mit dem Wagen aber nur über einen großen Umweg von meiner Wohnung aus zu erreichen ist, also großes Lob an Hermes.

Und wenn ich gewusst hätte, dass meine Nachbarn alle ausgeflogen sind, dann hätte ich als Lieferadresse auf mein Büro angegeben, aber die Lieferzeiten von Hermes sind mir neu.

Gruß Fabian
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Beantwortet von Experte (1.4k Punkte)
Die Hermes-Zusteller sind selbständig und immer in Gefahr, ihren Job zu verlieren, wenn sie nicht so arbeiten wie beschrieben.

Sei Dir im Klaren, dass die Zeit dafür von der Freizeit des Zustellers abgeht.

Sicherlich eine feine Geste, aber dahinter steckt die Angst, Kunden und somit seine Selbständigkeit zu verlieren.

Bei der DHL zählt jede Sekunde. Da wird die Stoppuhr gehalten.
Beim Hermes-Zusteller interessiert es niemanden, wenn der mal abends um 18 Uhr vorbeischaut. Das kann sich kein DHL'ler erlauben.
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