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Gefragt in Security Viren von caramelle Mitglied (269 Punkte)
Hallo,

ich habe ein altes Notebook (RAM nur 256 MB) mit WinXP ausgestattet und es soll nun vorwiegen für Emails und etwas Internet benutzt werden. Die Verbindung ins Internet geschieht via analogem Modem, eine sehr langsame Verbindung also.

Als AntivirusSW habe ich die Gratisvariante von Avira installiert, habe aber Probleme mit dem Update, ob dass an der langsamen Internetverbindung liegt, weiss ich nicht.

Wäre Avast eine bessere Variante in dieser Situation ? Ein Bekannter von mir hat einen Drive-By-Virus eingefangen unter Avast, deshalb bin ich etwas skeptisch. Mit Avira habe ich auf einem meiner Reservecomputer keine Probleme gehabt, auf dem alten Notebook funktioniert es aber nicht so recht.

Vielen Dank für jeden Input

Caramelle

11 Antworten

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Beantwortet von vire_ Einsteiger_in (9 Punkte)
Hi,
also ich habe hier auf meinem alten Rechner (Win98) Avast,
weil es da sonst nichts vernünftiges mehr gibt

Auf dem XP-Rechner Antivir free
Kann schon sein, daß es da mit einer lahmen Verbindung bei den Updates manchmal hakt. Das kenne ich auch noch aus Analog-Modem Zeiten, als Avira Win98 noch unterstützte

Ansonsten ist das eine Glaubensfrage, wie
Firefox oder IE
bzw.
Veltins oder Warsteiner :))

Ich bekomme zum Beispiel unter Avast bei einer bestimmten Datei eine Virusmeldung, die auf dem anderen Rechner mit Antivir gescannt absolut unauffällig ist

Trotzdem würde ich in Deinem Fall eher zu Avast tendieren, wegen der besagten Update-Problematik

MfG
Vire
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Beantwortet von simser Experte (3.7k Punkte)
Bislang habe ich Avast genutzt; derzeit habe ich den Eindruck mit Microsoft Security Essentials sogar noch einen Tick besser bedient zu sein.

Lies dir das mal durch - klick.
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo Caramelle,

ich bin vor etlichen Jahren u.a. auch deshalb von Avira zu Avast! gewechselt weil der Avira-Server für Updates der Freeware-Version zu lahm war oder vielleicht auch bewusst als 'Kaufanregung' ausgebremst wurde. Ob das heute immer noch so ist kann ich nach diesem Wechsel natürlich nicht beurteilen.

Mit Avast! und den Updates bin ich selbst absolut zufrieden. Wie schnell das mit einer Verbindung per Analog-Modem geht kann ich allerdings nicht beurteilen, diese Avast!-Updates laufen bei mir selbständig im Hintergrund ab und ich werde lediglich darüber informiert wenn sie abgeschlossen sind.

Mit den s.g. Drive-By-Viren haben übrigens fast alle Virenscanner ein kleines Problem. Sofern ein Trojaner für die Manipulation der DNS-Anfragen verwendet wird, wird er i.d.R. auch erkannt bzw. von der Heuristik der Scanners eines solchen Verhaltens verdächtigt. Ziemlich machtlos sind Virenscanner allerdings dann wenn die Manipulation des eigenen Rechners nicht per Trojaner sondern per Klick auf irgendein 'OK' auf irgendeiner Website den Segen des Users erhält. Und das wäre dann nicht mehr eine Problem des verwendeten Virenscanners sondern das 'Problem User' selbst.

Gruß
Kalle
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Beantwortet von caramelle Mitglied (269 Punkte)
Danke schön - werde erst mal die Microsoft Virensoftware und in 2.Linie Avast testen.

Schönen Tag noch
0 Punkte
Beantwortet von
Hi,
soviel ich weiss unterstützt AntiVir keine E-Mail-Scannung, Avast dagegen schon, deshalb bin ich auf Avast, als kostenloses Antivirenprogramm gegangen. Wenn du allerdings kein E-Mail Programm zum Versenden benutzt und direkt über deine Provider seite gehst, würde ich trotzdem Avast vorziehen, da es mehr Konfigurationsmöglichkeiten als ander AV-Programme besitzt.

Das windowseigene Virenschutzprogramm "Microsoft Security Essentials" hat beim Test schlechter abgeschnitten als AVAST und hat auch ein Paar andere Macken.

Mit einem 56K-Modem wird das Updaten auf jedem Fall zum Gedultsspiel, egal mit welchem AV-Programm. Bei Avast sind die Datei-Signaturen verhältnismäßig groß, vorallem, wenn man nicht jeden Tag updatet. Das sehe ich aber als einzigen Nachteil, ich verwende AVAST schon 4 Jahre unter Win98. Unter XP habe ich noch keine Erfahrung dami, da dort die Version 5 zum Einsatz kommt.
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Beantwortet von
Nachtrag:
Mir fiel gerade noch ein, dass AVAST einen Trojaner- und Spayware-Schutz hat, was bei "Microsoft Security Essentials" fehlt, soweit ich richtig informiert bin. Dafür brauchst extra Programme. Ist auf jedenfall ein Nachteil gegenüber AVAST.
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Beantwortet von
Noch ein Wichtiger Hinweis!
...werde erst mal die Microsoft Virensoftware und in 2.Linie Avast testen.

Aber nie mehrere AV-Programm gleichzeitig installieren oder betreiben, immer nur eins darf installiert sein.
0 Punkte
Beantwortet von
Hi,

also ich habe die Security Essentials + Avast installiert und fahre damit sehr gut. Denn einer der beiden spürt den unliebsamen
Besucher auf jeden Fall auf.

Das System wird meiner Erfahrung kaum belastet zumindest nicht spürbar. Bei Avira stärte mich das große PopUp, welches nach Aktualisierungen automatisch aufgeht + der fehlende Mailschutz.
0 Punkte
Beantwortet von
@Mubarak:

Lies Dir bitte mal die Antwort von nightface durch, dann weisst Du wie man auch mehrere Virenscanner auf einem Rechner laufen lässt.

www.kaltmacher.de/board/anwendungen-f45/2-virenscanner-sinvoll--t87763.html
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Beantwortet von simser Experte (3.7k Punkte)
Das windowseigene Virenschutzprogramm "Microsoft Security Essentials" hat beim Test schlechter abgeschnitten als AVAST und hat auch ein Paar andere Macken.


Also MSE2 ist weder "windowseigen", noch im Vergleich zu Avast getestet, geschweige, dass es ihm an Spywareschutz mangelt.

Oder kannst du anderes belegen?
...