Hallo FR,
das Problem bei Nutzung des Ports 25 besteht darin, dass keine Berechtigungs-Prüfung erfolgt. Der Server der t-com als dein Zugangs.Provider dient hier nur als 'Zusteller' der Mails an die E-Mail-Providern und wird sozusagen angewiesen die E-Mails einfach an einen angegebenen Postausgangsserver weiterzuleiten und sich ansonsten nicht weiter darum zu kümmern.
Was zur Sperrung von Port 25 geführt hat ist ja klar, es wird aber immer nur der Port 25 gesperrt, alle anderen Ports bleiben weiterhin offen. Die meisten E-Mail-Dienste bieten mit Port 465 und/oder 587 Alternativen zu Port 25 an. Bei Nutzung dieser Ports wird vom empfangende Server des jeweiligen E-Mail-Providers erst geprüft ob es sich bei dem angegebenen Absender um einen bei ihm registrierten Benutzer handelt und nur dann wird dem als 'Vermittler' dienenden Server der t-com das OK für eine Weiterleitung gegeben.
Die Benutzer deiner 4-5 Netzwerkrechner sollen mal in Ihren E-Mail-Clients die Port-Einstellungen der Konten einfach entsprechend der Hinweise ihres E-Mail-Providers auf 465 oder 587 umstellen und möglichst auch verschlüsselte Verbindungen verwenden. Zu den gängigen Freemail-Providern finden sie die entsprechenden Hinweise auch in den
E-Mail-FAQ des SN.
Die FritzBox-Firewall blockt nur den Zugriff von Außen auf die angeschlossenen Rechner aber nicht die Verbindungsanforderungen der Rechner nach Außen. Es ist deshalb im Konfigurationsmenü der FritzBox nur möglich Ports für einen Zugriff von Außen freizugeben, aber nicht sie für ausgehende Verbindungen zu sperren. das müsste über die Firewalls der Rechner (oder die Einstellungen eines Servers) realisiert werden.
Gruß
Kalle