> Der liegt in beiden Fällen bei angezeigten 0,008uA bei einen eingestellten Messbereich von 20uA.
Ich habe ein (teures) 4 1/2 stelliges Profimessgerät mit kleinstem Strommessbereich = 200µA. Damit können also Ströme zwischen 10nA (=0,01µA) und 199,99µA gemessen werden, wobei 10nA einem extrem kleinen Strom entsprechen, von dem man nicht mehr hinreichend genau zwischen zu messendem Strom und Störströmen in der Messleitung unterscheiden kann. Deine 0,008uA (=8nA) liegen also in diesem Bereich, wobei dies bei Deinem (ich schätze mal: niederpreisigen) Multimeter schlicht als Null interpretiert werden kann.
Wenn Du aber praktisch gar keinen Batteriestrom misst, so ist das zutiefst unlogisch, denn mit 0 Ampere kann keine Batterie entladen werden.
Einzig erklärbare Ursache: Die Batteriespannung liegt bereits unter einem Schwellwert, bei der die Mosfet-Transistoren des CMOS-Bios-Chips prinzipiell nicht mehr leiten. Damit wäre auch gesagt, dass a) der Pufferelko OK ist und der Bios-Chip defekt. Was sich auch zeigen würde, wenn die Batterie neu ist und volle Spannung liefert bzw. Strom fließt. Leider weiß ich nicht, ob Du mit einer frischen (3,0V) oder bereits teilweise entleerten B. gemessen hast.
Eine ganz andere Ursache könnte eine falsche Messung sein. Um den Batteriestrom zu messen, würde ich die Kontaktzungen der Batteriefassung anklipsen und die anderen Enden des Kabels mittels Tesa an der B. entsprechend fixieren (natürlich so, dass die B. nicht kurzgeschlossen wird - da ist schließlich nur ein kurzer Weg zwischen + und - Pol).
An Hand dieser Überlegungen könntest Du nochmals Deine Messungen machen und neu interpretieren.