Könnte man das nicht relativ trivial umsetzen? Zum Beispiel:
- Installation eines (sehr preiswert erhältlichen) Windows 2000 in einer Primärpartition (C:) der ext. HD
- W2000 wird dabei nur mit Standardtreibern bzw. ohne Grafiktreiber installiert - damit könnte die Externe per eSata oder USB2.0 (3.0?) an beliebige Windows-PC's angeschlossen werden, da eben in W2000 keine speziellen Board- und Grafikttreiber installiert sind, die geringe Grafikauflösung spielt für solche einfachen Kopierjobs ja keine Rolle...
- eine Frage stellt sich wohl nach dem Sata-Treiber, der wohl bei jedem Board (bzw. PC, auf dem W2000/der externen HD per eSata booten soll) ein anderer ist - kann W2000 eine eSata-Verbindung grundsätzlich ohne expliziten Treiber nutzen?
Eine
Vermutung meinerseits: Völlig trivial wird die Sache wirklich nur dann, wenn W2k unter Einbeziehung der Hardware / unter Verwendung entsprechender Treiber ganz normal installiert wird. Selbst wenn andererseits keine Grafik- und nur Standardtreiber installiert werden, würde W2k bei jedem Board, das es neu vor die Nase gesetzt bekommt, erst einmal suchen, suchen und rödeln, bis es zu einer Zusammenarbeit bereit ist. Selbst eine lahme Linux Life-CD würde wohl schneller zu Potte kommen...
Den kleinsten gemeinsame Nenner für ein nicht modifiziertes W2k auf einer eSata-HD sehe ich so:
- Beschränkung auf 1 System (Motherboard)
- Abklemmen der internen Sata-HD
- Anschließen der eSata-HD -> gleichbedeutend mit einer Sata-HD
- Bios: vergewissern, ob die eSata erkannt wird, damit sie als Boot-HD in Frage kommt, ansonsten als Boot-HD entsprechend anmelden
- W2k in einer 1. Primärpartition der eSata-HD wie gewohnt installieren (einschl. der "F6"-Treiberoption und der gewohnten Kopierprogramme) - vorher natürlich prüfen, ob das moderne Board überhaupt noch W2k unterstützt, ansonsten XP verwenden (ist 1. gebraucht kaum teurer als W2k und braucht 2. als XP/SP2 kaum mehr Ressourcen als W2k/SP4)
- interne Sata-HD wieder anschließen und im Bios künftig die HD anmelden, die gebootet werden soll (sozusagen das Bios als "Bootmanager-Alternative")
Sofern das Bios die Wahl des zu bootenden Mediums bietet (was bei Sata-Unterstützung wohl "normal" ist), müsste das doch auch ganz normal funktionieren und falls ich mich irre, wird jemand Einspruch erheben! ;-)
Man könnte noch überlegen, ob es sinnvoll wäre, ein flott bootendes Linux Life-System auf der eSata-HD oder auf einem Stick zu installieren, damit die eSata-HD an beliebigen PC's angeschlossen werden kann bzw. um mit dem externen Bootmittel auf deren nicht gebootete System-HD vollen Zugriff zu bekommen... Z.B. für ein Backup mittels schneller Datensynchronisation - statt einem Image (um wieder halbwegs zum Thema zu kommen).
Gruß