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Gefragt in Plauderecke von fpa Mitglied (699 Punkte)
Ich muss heute auf den Hund meines Schwiegervaters aufpassen. Mann wie nervt mich dieser Köter. Was ich mich schon länger frage ist, warum man sich einen Hund hält, der Angst vor allen Menschen hät, und wenn man ihn streicheln will den *Z* einzieht.

Eigentlich sind das doch Nutztiere, aber dieses Tier rennt die ganze Zeit hinter mir her und glotzt mich schäl an. Ich kann keinen Meter mich bewegen ohne ihn ihm Nacken zu haben. So ein devoter Luschi.

Warum einen Hund? Brauchen Hundebesitzer jemanden der auf sie hört, der für sie kuscht, der einfach mal losrennt und einem das Stöckchen holt? Jemand devotes der nach Ihrer Pfeife tanzt? Ich verstehs einfach nicht.

12 Antworten

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Beantwortet von sunnydrea75 Mitglied (243 Punkte)
Ich glaube um das zu verstehen, musst Du einen Hund mindestens 2 Wochen bei Dir zu Hause behalten, denn spätestens, wenn der Hund dann nicht mehr hinter Dir her läuft und Dich "scheel" anschaut...vielleicht begreifst Du dann, wieso man sich einen Hund hält.

Im Allgemeinen sind Hunde übrigens nicht nervig, ängstlich und laufen einem den ganzen Tag hinterher. Zumindest ist das bei denen so, die eine Erziehung genossen haben. Wer aber Probleme mit Menschen hat und deshalb auf den Hund kommt, sollte sich lieber keinen zulegen.
Oft reagieren sie so wie Dein Kurzgast ;-)
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Beantwortet von fpa Mitglied (699 Punkte)
Ja, ich vermute auch daß es an der Erziehung liegt. Wenn der Hund nämlich den ganzen Tag von meiner Schwiegermutter betüddelt wird bekommt dem das sicher genausowenig wie nem Kind.
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Beantwortet von sunnydrea75 Mitglied (243 Punkte)
enn der Hund nämlich den ganzen Tag von meiner Schwiegermutter betüddelt wird bekommt dem das sicher genausowenig wie nem Kind.


Na Du wirst es am besten Wissen...wie ist denn so Deine Frau?^^
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Beantwortet von fpa Mitglied (699 Punkte)
Wir achten schon auf eine "faire" Erziehung. Wobei meine Frau einiges strenger ist als ich ;o) Eins ist auf jeden Fall sicher: Das Letzte Wort haben immer wir.
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Beantwortet von andreas1956 Experte (2.8k Punkte)
Wofür Hunde????
Damit man mit dem Hund rausgehen kann und anderen vor die Tür oder das Haus s.... lässt, weil man es selber nicht machen kann oder möchte.
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Beantwortet von
Warum einen Hund? Brauchen Hundebesitzer jemanden der auf sie hört, der für sie kuscht, der einfach mal losrennt und einem das Stöckchen holt?

Es geht ja nicht darum, dass der Hund einem das Stöckchen holt, sondern dass man etwas tut - dem Hund zu Liebe (<- beachte das letzte Wort).

Ich hole mir übrigens (wenn ich gerade Lust dazu habe) mein Stöckchen selber.
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Beantwortet von
wuff

Eigentlich sind das doch Nutztiere


aaahaha, vielleicht solltest du dir mal den begriff "nutztiere" näher zu gemüte führen......

wau wau
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Beantwortet von merlin59 Experte (2.8k Punkte)
Nutztiere kann (mag) man essen.
Hunde sind eher Nutzlostiere.
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Beantwortet von
Hunde sind eher Nutzlostiere.

Ich vermute, bei solchen Ansichten ist der Gedanke zum nutzlosen Windelsch*eißer nicht mehr weit und besonders kurz zum diesbezüglich nutzlos sein Dasein fristender Zweibeiner an sich...
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Beantwortet von kromgi Experte (3.7k Punkte)
Hi Und guten Morgen!
Entschuldigt bitte, aber eure Beiträge zeugen leider von kompletter Unkenntnis, wie ein Hund wirklich ist. dazu aber weiter unten.
Zur Frage: Diemeisten halten sich einen Hund als Kind- oder Partnerersatz. Und genau das ist der größte Fehler, den ein Hundehalter machen kann: Der Hund wird dann wie ein Mitglied der MENSCHEN-familie behandelt und nicht wie ein Rudelmitglied. Ein Hund muss wissen, wo er hingehört. also Rangmäßig innerhalb seines Rudels. Das geht schon nicht, wenn "wir das letzt Wort haben. Ein Hund kann nur EINEN Rudelführer haben, nicht zwei. Wenn ein Hund die Unterordnung nicht beigebracht bekommt, will er in der Rudelhiratcjie nach oben. Verständlich. das fändt schon an, wenn er eben nicht gleich hört, wenn man ihn ruft. der Hund hört seinen schon, denkt sich aber: Was will der denn? Ich habe jetzt keine Lust und tue mal so, als würde ich nichts hören.

damit sich ein Hund wohlfühlt, ist UNTERORDNUNG das Zauberwort. Ohne Konsequenz wird ein Hund entweder ängstlich, wie hier beim Fragesteller, oder aufmüpfig und frech. Diemiesten Hundebesitzer vergessen einen wesentlichen Punkt: Ein Hund macht nichts freiwillig sondern nur, wenn er darin einen Vorteil für sich sieht.
1.Beispiel: Ein Hund steht in der Unterordung & weiß das Frauchen der Chef ist und ihr somit auch bedingungslos hört. Vorteil für den Hund: Hier im Rudel habe ich meinen festen Platz (zwar ganz unten in der Hirarchie), mir geht es somit gut, bekomme zu fressen und zu saufen, habe meinen festen Schlafplatz.....
2. Beispiel: Ein Hund steht nicht in der Unterordnung und denkt: Ich bin hier der Chef und werde schön auf Frauchen und Herrchen aufpassen und natürlich auch über sie bestimmen. das mache ich am besten so, indem ich sinnlos in der Gegend rumbelle, wenn sich Frauchen mit jemandem der kein Rudelmitgied ist, unterhält, oder ich knall mich abends mal schön auf die Couch, wenn ich gestreichelt werden will, knurre Frauchen an, wenn Sie mir zu nahe am meinem Fressnapf steht oder vorbeiläuft. Ist ja schließlich mein Fressen!!! Und heute Nacht passe ich wieder schön auf meine Rudelmitglieder auf. Am besten am Fußende von Herrchens Bett.

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ein Hund ständig in die Schranken gewiesen werden muss, und eben nicht gleichberechtigt in der Familie leben kann. Weil er eben nicht denken kann und eben Herrchen und Frauchen nicht begreifen, dass er gleichberechtigt in sinem Rudel nicht glücklich sein könnte, weil ihm dann die klare Struktur im Rudel fehlt. eshalb haben wir uns zu Hause schon vor Jahren dazu entschieden, keinen Hund mehr zu halten.
kromgi
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