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Gefragt in Security Viren von
Hört das Programm einfach auf? Muss ich es dann kaufen wenn ich es weiter will? Ich dachte das wäre free? Wer kennt sich aus?

22 Antworten

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Beantwortet von
Avast kann ich nicht testen, denn ohne Onlinezugang kommt man gar nicht erst zum Registrierungsformular.

Na ja... Ein Offlinetest eines Virenscanners ist wie Schwimmweste ausprobieren im Badezimmer... (also sinnfrei)

Ausserdem macht es auch gleich einen schlechten Eindruck, weil es versucht einem Spyware (Google Chrome) unterzujubeln.

Kompletter Unsinn. Wer nicht will, der muss nicht.
Avast! ist auch ohne Dich so ziemlich das beste Stück Antiviren-Software überhaupt.

LG
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Beantwortet von
Es gibt eher eine Reihe von Gründen:

Zuerst einmal machst du bislang nirgends deutlich, WELCHE Version von Antivir du registrieren wolltest. Nicht dass du noch die kostenpflichtige gewählt hast. Das wäre zwar kein Weltuntergang, aber wohl auch nicht in deinem Sinne.

Avast kann ich nicht testen, denn ohne Onlinezugang kommt man gar nicht erst zum Registrierungsformular.


Avast benötigt in seiner aktuellen Fassung erst GAR KEIN Ausfüllen irgendeines gesonderten Registrierungsformulars mehr, lediglich innerhalt des Programms einer Freischaltung ohne persönliche Datenangabe.

Ausserdem macht es auch gleich einen schlechten Eindruck, weil es versucht einem Spyware (Google Chrome) unterzujubeln.


Google Chrome ist eine Spyware. Es wird auch nicht versucht, es dir unterzujubeln; du wirst danach gefragt, ob du ihn zusätzlich installieren möchtest. Du kannst die Häkchen wegnehmen und NEIN sagen. (Irgendwie möchte und darf der Softwareanbieter doch auch Geld verdienen - oder?)

AVG installiert sich ohne Internet erst gar nicht.


Eine Antivirus-Software ohne Online-Zugang /Updatemöglichkeit gibt wenig Sinn und ist schon dadurch gefährlich, weil sie Sicherheit nur vortäuscht.

avast! Free Antivirus wäre von den bislang vorgestellten auch meine erste Wahl. Mein Favorit überhaupt wäre jedoch Microsoft Security Essentials; das zu begründen erscheint mir hier jedoch fehl am Platz.
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Beantwortet von
Fataler Tippfehler meinerseits:

Google Chrome ist eine Spyware.


Richtig ist vielmehr:
Google Chrome ist KEINE Spyware.
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Beantwortet von
Zuerst mal Entschuldigung für den chaotischen Thread. Ist halt so gewachsen. Wollte eigentlich erst nur das Detail abklären und dann wurde mehr draus.

Also für diejenigen, die vielleicht noch mitmachen wollen kurz die Fakten:

Ich suche eine kostenlose Antivirensoftware. Sie soll nicht für mich sein, sondern für eine DAU-in mit XP. Ich installiere sie und danach muss alles automatisch laufen. Ausserdem muss die Software für mich vorher testbar sein, weil das Installieren wird unter Zeitdruck statfinden. Das muss dann flutschen und keine Expedition werden.
Auf meinem Computer mit Inet habe ich nur Betriebssysteme, auf denen die bekannten Programme nicht laufen. Auf meinem anderen Rechner habe ich XP, aber kein Inet. Ist doof aber lässt sich auf die Schnelle nicht ändern.
Ich hoffe jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt?


Na ja... Ein Offlinetest eines Virenscanners ist wie Schwimmweste ausprobieren im Badezimmer... (also sinnfrei)

Wie du hier siehst führt es doch zu gewissen Erkenntnissen, z.B. bezüglich Aktivierung und Fristen.
Kompletter Unsinn. Wer nicht will, der muss nicht.

Ich sehe das ein bisschen Anders. Opt-In statt Opt-Out wäre an der Stelle seriös. Gibt es auch. Zwar selten aber doch. So wird halt darauf spekuliert, unaufmerksamen Usern etwas unterzujubeln, wozu sie ihren Willen nicht erklärt haben.
Google Chrome ist eine Spyware.

Vielleicht ein Freudscher Vertipper? ;-)
Mein Favorit überhaupt wäre jedoch Microsoft Security Essentials; das zu begründen erscheint mir hier jedoch fehl am Platz.

Schade, hätte mich interessiert.
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Beantwortet von
Vielen, vielen Dank, Hoexer! Dank dir habe ich jetzt endlich ein AV für meinen Onlinerechner gefunden. Auf IHREM PC wird Security Essentials wahrscheinlich nicht laufen, denn es benötigt SP3. Aber das wird man dann sehen.
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Beantwortet von
Hi,
von Microsoft Security Essentials kann ich nur abraten. Es hat beim Test nicht besonders gut abgeschnitten. Da gibt es bessere kostenlose Programme.
AVAST ist für mich die erste Wahl. Es hat in der Version 6 jetzt eine AutoSandbox, was nichtmal die meisten Kaufprogramme haben. Das Registrieren ist ein Mausklick. Ist dann 12 Monate gültig, dann muß eine weitere Registrierung erfolgen. Findest du unter Verwaltung/Registrierung.
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Beantwortet von
Nachtrag:
Microsoft Security Essentials enthält Spyware und lastet das System zu 50-80% aus.
Für die, die mir nicht glauben hier die Kritik: http://www.teltarif.de/microsoft-security-essentials-anti-virus-test-erfahrungen/news/35963.html
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Beantwortet von mixmax Experte (2.2k Punkte)
Um die Installation abschließen zu können, muss vor dem Start – wie bei anderen Virenscannern auch – ein erster Systemcheck durchgeführt werden. Dieser Vorgang dauerte auf unserem Testrechner aufgrund der vielen Daten auf der Festplatte ein paar Minuten und bescherte dem PC in dieser Zeit zudem eine Systemauslastung zwischen 50 bis 80 Prozent.


ehm du solltest tests schon richtig lesen - das ein virenscanner bei einer vollständigen systemdiagnose nicht ohne rechnenleistung auskommt die man meist eh nur ein einziges mal nach der installlation macht ist wohl nicht so ungewöhnlich und auch kei manko.

Datenübertragung an Microsoft

Besonders interessant ist der Punkt SpyNet. Dabei handelt es laut Microsoft um eine Online-Community, die den Nutzer nicht nur beim Umgang mit potenziellen Bedrohungen unterstützen, sondern auch die Ausbreitung schädlicher Software und Infektionen verhindern soll. Dafür muss der Nutzer allerdings ein paar Daten an den Softwareriesen übermitteln. Übermittelt werden gesammelte Informationen, die Auskunft darüber geben, aus welcher Quelle die infizierte Datei stammt, welche Aktionen der Nutzer mit Hilfe von Security Essentials unternommen hat, um den Virus beispielsweise zu löschen und welchen Erfolg die Aktionen hatten


Also das ist eine Funktion die absolut nichts mit spyware zu tun hat und auch sogar wünschenswert ist. Ähnlich wie bei highjackthis können so white und blacklisten von vertrauenswürdigen und nicht vertrauenswürdigen programmen gesammelt werden.

Wenn nun ein Virus persönliche Daten enthält kann es eben vorkommen das diese mit dem Virus übertragen werden, aber an ein geziehltes Ausspähen ist hier wohl nicht zu denken - es kann halt vorkommen und MS warnt davor - ich behaupte mal das diese möglichkeit von übertragen persönlicher daten eher theoretischer Natur ist und es setzt vorraus das eine wirklich unerwünschte Software auch schon vorhanden ist die auch bereits persönliche Daten in irgendeiner Form enthält (z.B. eine richtige Spyware die mit ihren gesammelten Daten dann an MS geschickt wird)
Eventuell läßt sich Spynet über eine Firewall oder einen Eintrag in der HOSTS-Datei blockieren.

Also ich benutze Avira.
Gerade für Laien dürfte das eine gute Lösung sein, wenn du vermeiden möchtest das Benutzer die keine Ahnung haben sich irgendwas verstellen.
Die tatsache das der Schutz von Schadsoftware aber eventuell zu leicht gestört werden kann dürfte für einen halbwegs intelligenten virus aber dann wohl der weg rein sein.
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Beantwortet von
Die von Solo zitierte Kritik aus 2009 betrifft die Microsoft Security Essentials in Version 1; das haben aber viele noch nicht begriffen, weil sie die vollkommen überarbeitete Version 2, die jetzt aktuell ist, nicht ausprobiert haben.

Der Avast war immer ein tolles Stüch Software - auch gegen viele Unkenrufe; aber meine Erfahrungen im Umgang mit den MSE2 sind durchaus noch besser, da NOCH smarter.

Aber das ist ja auch nur MEINE Empfehlung.
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