Also gleich mit was x86-kompatiblem anzufangen halte ich ehrlichgesagt für Overkill. Is zu teuer und so wirklich was reißen kann man als Anfänger auch damit nicht so richtig.
Ich hab mit einfachen Transistorschaltungen angefangen. Über die Zeit kamen dann auch aufwändigere Analogschaltungen (OpAmps usw.) dazu und momentan sind Mikrocontroller meine Hauptbeschäftigung.
Ich benutze AVR-Controller von Atmel. Sind einfache 8-bitter, es gibt sie von ganz klein (DIP-8 bzw. äquivalentes SMD-Gehäuse), bis groß (DIP-40) und auch klein aber leistungsfähig (irgendwas 64er-TQFP oder sowas, sowas hab ich aber noch nich gebraucht;)
Je nach Typ schaffen die bis 20 MHz, etwas ältere Typen 16. An Peripherie ham sie auch einiges dabei: UART, I²C, SPI, A/D-Wandler, PWM-Controller usw.
Lassen sich relativ einfach beschalten. Einfach Spannungsversorgung nach Datenblatt an VCC und GND (mit 100nF gepuffert), Pull-up an Reset und du kannst deine LED blinken lassen. Später dann noch n kleinen Quarz und 2x22pF für nen genaueren Takt.
Der Programmer besteht im einfachsten Fall aus nem Parallelkabel, nem 74HC164 glaub ich (aber besser noch mal auf mikrocontroller.net nachsehen ;) und nem Sockel oder nem Stecker, odre man kann sich auch nen USB-Progger bauen oder kaufen.
Ein ATMega8 kostet 1,80€ (stand: kp), wobei die preise für Halbleiter im letzten Jahr gestiegen sind, ist also nicht sehr teuer, trotzdem recht leistungsfähig und somit für Einsteiger und viele Projekte ein idealer Chip.
Software gibts Kostenlos (AVR-Studio und AVR-GCC bzw. WinAvr) und auf mikrocontroller.net gibts n tolles ASM und C Tutorial und viele Infos und Beispiele zu den dingern.
Ele