Hallo,
das Bild soll ja lediglich von 140 auf 180 Pixel vergrößert werden, also kaum für einen Druck in Foto-Größe Verwendung finden. Es könnte natürlich auch sein, dass es hier nicht um die Maße des Bildes in Pixel, sondern um dessen Auflösung unter Beibehaltung der Ausgabegröße geht, so richtig eindeutig ist das für mich nicht. Dazu sollte sich der TE (Peterparker) besser noch mal etwas genauer äußern.
Um nochmal auf die vorgeschlagene Schrittchen-Methode zurückzukommen.
Schon in diesem simplen ->
Schwarz-Weiß-Beispiel mit exakt horizontal und vertikal verlaufenden Kanten kann man den Unterschied zwischen einem Durchlauf und acht Durchläufen in 5-Pixel-Schrittchen deutlich sehen. (Bei einer Anzeige mit 25 % sieht man hier die Originalgröße, bei 100 %, wie diese Bilder im 4-fach-Zoom ohne Neuberechnung der Anzeige aussehen.) Während im oberen Beispiel nur einmal für die Vergrößerung die Übergänge zwischen Schwarz und Weiß verschiedene Grautöne berechnet werden mussten, geschieht das bei den Schrittchen gleich 8 mal und das nicht nur für die Übergänge zwischen Schwarz und Weiß, sondern auch für die im jeweils vorangegangene Schritt zwischen Schwarz und Weiß eingefügten Grautöne und deren Abstufungen untereinander.
Bei detailreichen Fotos mit vielen Farben und ggf. noch schräg verlaufenden Konturen, wirkt sich das noch viel extremer aus und da werden schnell mal ein paar tausend Farbtöne hinzugefügt, welche es im Original gar nicht gibt. Das menschliche Auge kann diese zusätzlichen Farben zwar kaum auflösen, aber das Bild insgesamt verliert bei dieser Methode mehr an Schärfe, als tatsächlich unvermeidbar wäre.
Gruß
Kalle