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Gefragt in Tabellenkalkulation von berpre Mitglied (452 Punkte)
Hallo Excel Freunde,

In einer Beispiel-Datei
www.file-upload.net/download-4462552/Windungszahl.xlsx.html
mit Angaben möchte ich ein Dreiecks Diagramm anlegen und berechnen.

Ist dies in dieser Form möglich? wenn ja, können mir Excel Spezialisten Infos und Hilfestellung geben?

Gruß Bernd

28 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von beverly Experte (3.5k Punkte)
Hi Bernd,

die Daten kann ich leider nicht verwenden, da im Diagramm nicht mit cm gemessen wird.

Ich habe es jetzt mal getestet und aus dem Diagramm für die Kennlinie A die beiden Wertepaare 150/0,1 und 50/0,2 abgelesen. Durch die logarithmische Skalierung der Achsen sind die Werte, aus denen sich die Kennlinie ergibt, jedoch nicht linear, weshalb man die Wertepaare nicht einfach extrapolieren kann um den Rest der Kennlinie zu erhalten. Außerdem ist die Darstellung in Form einer Geraden vom Streckungsverhältnis der beiden Achsen abhängig.

Fazit des Ganzen: dein Vorhaben (Berechnung des d/mm aus N/Wdg.) lässt sich ohne Kenntnis der Funktion der Kennlinien nicht verwirklichen. Die Darstellung der Kennlinien im Diagramm als Gerade ist sehr schwierig zu realisieren, da das Streckungsverhältnis beider Achsen nicht bekannt ist.

Bis später,
Karin
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Beantwortet von berpre Mitglied (452 Punkte)
Hallo Karin,

allerbesten Dank für deinen Einsatz.
Ich werde mal versuchen, Kenntnise über die Funktionen der Kennlinien zu erhalten und würde mich zu einem späteren Zeitpunkt nochmals melden.

Ich wünsche Dir eine schöne Woche.

Gruß Bernd
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Beantwortet von ericmarch Experte (4.6k Punkte)
Formeln berechnen aus Eingaben und Vorgaben Werte (in einer schon versteckt geparkten Hilfstabelle mit nötiger X-Auflösung) und das Diagramm bekommt mehrere Datenreihen zugewiesen die auf der selben X-Achse beruhen.

…da hatte ich vorausgesetzt, dass die zu Grunde liegenden Formeln existieren, soll heißen: vorliegen, um die Wertepunkte zu ermitteln.

Mit den Formeln sollte es einfach werden, nur aus 2 Punkten Geraden zu extrapolieren muss am Skalenproblem scheitern.

Eric March
0 Punkte
Beantwortet von berpre Mitglied (452 Punkte)
Hallo Eric,

wie in # 4 dargestellt bin ich nicht in der E-Technik beheimatet und kann daher nicht mitreden.

Hast du einen Ansatz ?

Gruß Bernd
0 Punkte
Beantwortet von ericmarch Experte (4.6k Punkte)
Was an Eckdaten ist dir gegeben? Vielleicht finde ich in alten Formelbüchern noch Formeln die die Wicklungszahl errechnen lassen.
Eric March
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Beantwortet von berpre Mitglied (452 Punkte)
Hallo Eric,

Aus dieser Formel hat mann mir die Windungszah gegeben.

NX = N * Wurzel 160 / ALx

Nx = 428 * Wurzel 160 / 315 = 305,034

NX = 305 Wdg.

Danach habe ich über CAD den Durchmesser aus der Tabelle abgegriffen.

z.B. an der Kennlinie D Ø = 0,12

Gruß Bernd
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Beantwortet von saarbauer Profi (15.6k Punkte)
Hallo,

die Formel hilft bei der Lösung des Problems nicht so richtig weiter, da dies erst eine Vorgabe für die Wicklungen ist und dann diese Angabe weiterverarbeitet wird.

Eine andere Frage zur Formel:

Wo kommen die Werte zu N (428) und ALx (315) her, die sind doch nicht aus der Luft gegriffen

Gruß

Helmut
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Beantwortet von berpre Mitglied (452 Punkte)
Hallo Helmut,

Wo kommen die Werte zu N (428) und ALx (315) her, die sind doch nicht aus der Luft gegriffen


Dieses sind Vorgaben, N und ALx kommen aus einer Bauteile Tabelle die mit, ich bin kein E - Fachmann, Induktivität und Koppelkapazitäten zu tun haben.

Gruß Bernd
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