hi,
irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor.....nun wenn ich mal
(ohne die logik der alten thinkpads zu kennen) von meinem alten hp
compaq notebook mit leerer bios-batterie und gesperrtem bios
schließen darf (hatte das teil von meinem alten arbeitgeber
überlassen bekommen, natürlich wußte keiner mehr welcher
vorbesitzer welches bios-passwort vergeben hatte):
bei hp ist es nämlich so, egal welches passwort vergeben war und
selbst wenn du es sogar noch hast. in dem moment wenn die
spannung der bios-knopfzelle zusammenbricht, oder sie nicht im
(achtung brandgefährlich..!) laufenden betrieb durch eine neue
ersetzt wird, ist der bios für immer dicht. es gibt nur eine lösung:
einsenden zum hersteller und verdammt viel schotter für die
entsperrung des bios und einsetzen der neuen batterie bezahlen
(angeblich entsperren die auch nix, die verbauen einen neuen bios-
chip). glaubt mir ich hab zwei jahre immer wieder neue versuche
gestartet das ding mit allen möglichen tricks wieder zum laufen zu
bringen (angeblich gibts dafür seitens hp ein masterpasswort, dass
nur der service anhand deiner seriennummer ermitteln kann). alles
schlug fehl und schließlich gabs meinerseits einen ersatzteilregen
in der bucht......ich hab das ding dann geschlachtet, was die kohle
für die instandsetzung echt nicht mehr wert.
wenns allerdings nur um die daten drauf geht, nimm doch die platte
raus und schließ die direkt an ein anderes notebook an (es gibt
günstige adapterkabel hierfür in der bucht), bzw. lade dir eine linux-
live-cd und greife damit auf die platte zu wenn du dir die bastelei
ersparen willst und kopier die daten auf einen usb-stick.
greets, jj....