Meine dort geäusserte Vermutung, dass ein System-Image sich (mit Erfolg) auf eine SSD überspielen lässt, wenn die nachher an den Anschluss der alten Systemplatte geklemmt wird, kann ich jetzt aus eigener Erfahrung bestätigen.
Der Vorschlag, das OS auf eine SSD zu verbringen, ist wohl angekommen - gut so! ;-)
Trotzdem nochmal der Hinweis auf den AHCI-Modus... ohne AHCI funktioniert eine SSD auf Dauer eher schlecht als recht!
Allerdings war nach dem Neustart zunächst eine Systemreparatur erforderlich, bei der anscheinen der Bootsektor der SSD korrigiert/hergestellt wurde. (Abwohl ich Acronis angewiesen hatte, das zu tun
Logisch, der Bootsektor kann nichts mit der Partitionstabelle der (alten) HDD anfangen, Windows merkt das, reagiert entsprechend und schreibt für die neue Systemplatte eine neue Tabelle entsprechend der neuen Partitionierung. Und weil Acronis über keine hellseherische Fähigkeiten verfügt, überträgt es eben erst einmal den überkommenen Bootsektor -> das Kommando für Windows für die Neuausrichtung...
Im Übrigen habe ich mir zu meinem ursprünglichen Problem noch folgendes überlegt. Wenn ich es noch mal zu tun hätte, dann würde ich - auf Antwort 3 beruhend - versuchen, zunächst Win7 auf der neuen Platte zu installieren, und danach - in einem anderen System oder mit Hilfe einer UNIX-CD ALLE - DATEIEN von der alten Systemplatte auf die neue zu KOPIEREN.
In Antwort 3 ist (bewusst) von einem
Image die Rede: KOPIEREN AUF DATEIEBENE der Systemdateien ist ausgeschlossen, verboten, funktioniert nicht! Was geht, ist KOPIEREN AUF SEKTORENEBENE, deshalb: Image. Nur ein Image macht den Datentransfer streng geschützter Systemdateien möglich (bei W9x konnte man das noch machen, Systemdateien per xcopy
kopieren...)
Ich habe nicht mehr den Nerv, das auszuprobieren - aber vielleicht mag jemand anderes das tun.
Versuch macht kluch! ;-)
Gruß