Ich benenne meine Bilder immer um. Der Dateiname enthält bei mir immer erst die Jahreszahl, dann den Monat, den Tag, die Stunde, Minute Sekunde der Aufnahme. Die Werte sind jeweils durch Binde-bzw. Unterstriche voneinander getrennt. Danach kommt eventuell noch der Name des Fotografen oder der Aufnahmeort. Wenn du die Bilder nicht umbenennst, hast du in ein paar Jahren viel Tausend Fotos mit Namen, wie DXCF_654987ab.jpg oder ähnlich, dem man höchstens ansehen kann, mit was für einer Kamera sie gemacht wurden. Es ist kaum möglich darin bestimmte Bilder zu finden oder auch nur zu erahnen, was die Bilder darstellen. Und Tausende von Fotos zu durchsuchen, weil man z.B. ein Foto, das man vor 12 Jahren in Paris gemacht hat, sucht, ist sehr aufwendig. Mit der Methode stellen fast alle Betriebssysteme die Fotos normalerweise in chronologischer Reihenfolge dar. Unter Windows habe ich das oben beschriebene Joe benutzt. Das ist eins der Programme, die ich unter Linux vermisse. Es läuft zwar unter Wine, bewirkt dort aber nicht viel, weil es natürlich nicht sinnvoll ist, einem Wine-Programm die nötigen Berechtigungen zu geben. (Unter Linux benutze ich pyRenamer.)