Hallo hasekopp,
es ist gut, wenn ihr euch solche Gedanken macht, aber eine Privatfirma ist kein Privatvergnügen. Deshalb würde ich eher dafür plädieren, dass ihr euch einen sachkundigen Berater in die Firma holt, der sich die Situation vor Ort mal etwas genauer ansieht und euch dann, ein eurer Firma angemessenes, durchgängiges Konzept vorschlägt. Für die Informationssicherheit in Firmen gibt es nun mal gesetzliche Anforderungen, die sich teilweise auch nach der Größe der Firma richten, und die werden durch ein gelegentliches Klonen der Festplatten der Arbeitsplatzrechner nicht umgesetzt.
Wobei das Sichern der Daten ja nur ein Teilbereich der Informationssicherheit ist. Und selbst viele Privat-User unterscheiden zwischen einem gelegentlichem Backup ihres Systems, um es im Bedarfsfall incl. aller Anwendungen schnell wiederherstellen zu können und einem zeitnahen Backup ihrer Daten auf einem externen Datenträger.
Betriebliche Daten, für die es ja z.B. eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist von bis zu 10 Jahren gibt, sollten täglich gesichert werden und das möglichst nach dem Generationsprinzip. Solche Daten gehören eigentlich auf einen Server, der sich dann nach dem Feierabend der Mitarbeiter seine Zeit mit der Sicherung der Daten auf andere Datenträger vertreiben kann.
Entschuldige bitte,, wenn sich das für dich jetzt wie Meckerei oder Besserwisserei anhören sollte, aber noch so gute Lösungen aus dem Privat-Bereich sind für Firmen oftmals einfach nicht hinreichend oder bei mehreren Rechnern nicht wirklich praktikabel. Wenn ihr das Problem schon angeht, dann macht besser gleich Nägel mit Köpfen.
Gruß
Kalle