Hallo Andi,
weshalb die lediglich 4 Mitarbeiter Aufträge erfassen können sollen und auch noch weitab vom Lager online Zugriff auf die aktuellen Lagerbestände benötigen, entzieht sich, ehrlich gesagt, meinem Verständnis.
Sofern es ausschließlich um die Lagerwirtschaft geht und man den Online-Zugriff der Mitarbeiter mal außen vor lässt, ließe sich das auftragsbezogen mit der Software
Auftrag & Lager in der Freeversion realisieren. Die ist zwar eigentlich für reine Händler gedacht, ließe sich aber für eure Zwecke 'missbrauchen'. Die damit erstellten, auftragsbezogenen Rechnungen würden allerdings nicht tatsächlich an die Kunden verschickt, sondern würden dem Chef lediglich als materialseitige Grundlage (Positionen, Mengen und Netto-Verkaufspreise) für seine Rechnungslegung mit den in Östereich geltenden Steuersätzen dienen. Die lassen sich nämlich in dieser 'deutschen' Software leider nicht einstellen. (Ich gehe mal davon aus, dass die Software irgendwo in Salzburg und/oder Umgebung zum Einsatz kommen soll.)
Der Chef erfasst die Aufträge, ermiitelt den für die Ausführung erforderlichehn Material-Bedarf und löst Bestellungen aus, wenn der Lagerbestand abzgl. der bereits für andere Aufträge 'reservierten' Bestände nicht ausreicht.
In einem ausgedruckten, auftragsbezogenem Entnahme- bzw. 'Lieferschein' gibt er den Mitarbeitern vor, wieviel sie wovon mit auf die jeweilige Baustelle zu nehmen haben. Auf diesem Dokument tragen die Mitarbeiter dann ein, wieviel tatsächlich entnommen und nach Erledigung des Auftrags ggf. wieder in das Lager zurückgeführt wurden.
Der Chef aktualisiert anhand dieser Unterlagen den Material-Verbrauch des Auftrags und druckt die 'Rechnung' für den Auftrag aus. Bei diesem Vorgang werden die zuvor für den Auftrag im Bestand lediglich als 'reserviert' gekennzeichten Mengen engültig aus dem Bestand entfernt.
Gruß
Kalle