3.7k Aufrufe
Gefragt in Plauderecke von
Hat jemand etwas passendes auf Lager?
Jetzt ist ja bald die Zeit, wo die Saison in vielen Ligen zu Ende geht und
die eine oder andere Mannschaft muss den bitteren Gang in eine
tiefere Liga antreten. Saisonziel nicht erreicht, Hoffnungen enttäuscht,
Trainerwechsel hat nichts geholfen, usw, usw.

19 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von
Ist Trost und Beileid nicht irgendwie dasselbe ?

Eher Trost/Beileid vs. Häme/Spott .
0 Punkte
Beantwortet von
Mensch, mach doch einfach was Du willst. Du brauchst doch wohl dafür nicht Tipps einer anonymen Computer-Internet-Community.

Und Häme und Spott gehören genauso zu ehrlichem Fandasein wie Lob und Anerkennung. Das solltes schon jeder verkraften bzw. ausprechen können, egal welchen Verein man mag oder nicht mag.
0 Punkte
Beantwortet von yussuf_islam Mitglied (849 Punkte)
Ein Diplompsychologe würde sagen: ich verstehe dich gut. Absteigen
ist schlimm und traurig und kann traumatische Folgen haben.
Absteigen ist wie nicht versetzt werden, entlassen zu werden in der
Firma, von der Frau verlassen zu werden, etc.
Was kann man tröstendes dazu sagen? Vielleicht: quae nocet, docet
(was schadet. lehrt, lat.)
0 Punkte
Beantwortet von
@meier69: warum biste denn so gemein und hämisch?
ich kann das nach empfinden wenn einer trauert wenn seine
mannschaft absteigt!
0 Punkte
Beantwortet von
Beileidsbekundungen oder Trost bei Abstieg eines Vereins?


warum, willste nach Hamburg schreiben ;-)


und Glückwünsche nach München zu Uli.
super gemacht.
0 Punkte
Beantwortet von
@hylohatz
nein, ich bin nicht gemein und hämisch. Aber zwischen
Fußballvereinen und deren Fans herrscht idealerweise eine normale,
nicht aggressive Rivalität. Zum einen Verein mehr, zum anderen
weniger.
Wenn "mein" Verein gegen den eines Arbeitskollegen verliert, dann
muss ich das genauso ertragen, wie er, wenn es umgekehrt ist. Das
ist nicht gemein, gehört aber dazu. Und wenn "sein" verein gegen eine
Mannschaft gewinnt, die ich auch nicht mag, dann freue ich mich
darüber.

@Cat Stevens
wenn man von einem Abstieg traumatische Folgen davon trägt oder es
mit Verlust der Ehefrau oder Arbeitsplatzes gleich stellt, dann sollte
man sich überlegen, was man dagegen tun kann. Wenn "wir"
absteigen, finde ich es Mist und ärgere mich. Aber dann bin ich halt
nächste Saison in der zweiten Liga im Stadion. Das ist weder
traumatisch noch existenzgefährdend
0 Punkte
Beantwortet von
Aber ein paar tröstende Worte an die Menschen, welchen diese
Mannschaft/Verein/Sport viel bedeutet, sind doch sicher nicht zu viel
verlangt.
Etwa in dem Sinne: ihr habt gekämpft und alles gegeben. Aber am
Ende hat es nicht gereicht, schade, sehr bedauerlich.
Nun müsst ihr wieder aufstehen und aus den Fehler die richtigen
Lehren ziehen.
quae nocet, docet! (was schadet lehrt) wie der Lateiner zu sagen pflegt
0 Punkte
Beantwortet von
Als HSV-Fan kann ich nur sagen:

"WIR SIND ES GEWOHNT ZU LEIDEN,WIR BRAUCHEN KEINE
TRÖSTENDE WORTE"
0 Punkte
Beantwortet von
Glückwunsch, ihr habt euch gestern schon mal vom vorletzten Platz einen hochgearbeitet

alles M I S T mit dem Leidensweg ;-)
0 Punkte
Beantwortet von
von Meier69: .....Aber dann bin ich halt nächste Saison in der zweiten
Liga im Stadion. Das ist weder traumatisch noch
existenzgefährdend ...

Sorry Meier, aber du hast anscheinend wirklich keine Ahnung von
der Sache. Was glaubst du, warum so viele Fans immer singen "nie
wieder 2.Liga" oder "niemals, niemals 2.Liga, niemals, niemals!".
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: die 2.Liga ist die reine
Hölle. Besonders für Fans deren Verein jahrelang in der ersten Liga
war.
Statt Bayern und Gladbach bekommst du dann Sandhausen und
Aue zu sehen. Und am schlimmsten ist es wenn die prügelnden
Chaoten aus Dresden kommen (lies mal die Berichte im Web über
die Spiele Dortmund-Dresden, Ddorf-Dresen, Köln-Dresden usw,
usw).
Die Auswärtsspiele sind das allerletzte. Statt München reist man
nach Cottbus in das "Stadion der Feindschaft". Und genauso
werden die Gästefans dort behandelt. Rassismus und
Ausländerdiskriminierung gehören noch zu den harmlosen
Vorkommnissen (lies nach zb Cottbus-Hannover 1999).
Wenn es nicht gleich mit dem Wiederaufstieg klappt, wird es von
Jahr zu schwieriger und schlimmer. Das Geld wird weniger und das
Selbstvertrauen von Mannschaften und Funktionären und Fans
tendiert gegen Null. Mit am ärgerlichsten ist es, dass der Rückweg
in die 1.Liga immer unmöglicher wird, weil es dort ein paar
Geldvereine wie Bayer Leverkusen, VW Wolfsburg, Hoppenheim und
demnächst RedBull Salzburg gibt, die sich alles erlauben können.
Alles das, was sich DEIN Verein hart erarbeiten muss, bekommen
die von Ihrem Sponsor geschenkt. Wenn dein Verein mal ein Talent
hat, dann kaufen die denn gleich weg mit Geld aus der Portokasse.
Und wenn dann wieder ein Wochenende kommt, wo DEINE
Mannschaft gegen Dorfvereine wie Aue oder Sandhausen verloren
hat, dann ist die Stimmung Tausend Grad unter Null.,,,
Die 2.Liga in den 80er-Jahren und 90er-Jahren, war es vielleicht
noch ein Spaß. Da sind Fans noch zu sogenannten Kultfahrten nach
Meppen mitgereist.
Aber anno 2014 ist die 2.Liga die reine Hölle für Fussballfans ....
...