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Gefragt in PC-Sonstiges von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi,

so wie es aussieht will die Telekom DSL Kunden, die gleichzeitig noch ISDN oder analoge Telefonanschlüsse haben auf VoIP Anschlüsse umrüsten.

Mit welchen Mitteln würde ich gerne herausfinden. Bei meinem Vater haben sie angerufen und ihn dazu überredet indem sie ihm schnelleres DSL angeboten haben, was meiner Meinung nach nicht geht, entweder ist es schnell oder eben nicht.

Bei mir selber haben sie die Leitung einfach seit 6 Wochen abgeklemmt und sind zu drei Reparatur-Terminen einfach nicht erschienen.

Kennt ihr selber solche DSL Lockangebote oder seid sogar von komischen Ausfällen betroffen, dann bitte beschreibt doch eure Fälle hier.

Viele Grüße

Fabian

P.S. Jetzt wo ich mir die Überschrift so anschaue, sind wir ja alle mehr oder weniger Telekom betroffene ;-)

33 Antworten

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Beantwortet von
Die Telekom beschäftigt teilweise auch selbständige Callcenter, deren Mitarbeiter ein Grundgehalt beziehen, zusätzlich aber auch noch Provisionen für ihre Vertragsabschlüsse bekommen.

"Da kann es schon mal vorkommen, dass der eine oder andere Berater, besonders viel Kreativität zeigt"
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Beantwortet von flupo Profi (17.8k Punkte)
Ich kann das Vorurteil der instabilen VoIP-Anschlüsse schonmal bestätigen: Oben genannte Kollegin hatte bereits zwei Wochen nach Inbetriebnahme den ersten Totalausfall..
Die Reaktionszeit nach dem Anruf bei der Störungshotline war dann aber durchaus gut.

Gruß Flupo
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Beantwortet von friedel Experte (3.3k Punkte)
Hallo.

Ich mache gerade etwas andere Erfahrungen mit den Telekomikern. Ich habe seit knapp 2 Jahren LTE, weil es bei uns kein DSL gibt. Von der Telekom habe ich einen Speedport LTE bekommen, für den ich seit dem jeden Monat Miete bezahle. Im Juli wolle ich erstmals das WLAN benutzen und musste feststellen, dass es gar nicht funktioniert. Nach einigen Anrufen in denen mir sinnlose Tipps gegeben wurden, habe ich ein neues Gerät bekommen. Ein Speedport LTE 2 ohne Zubehör und ohne Manual. OK, das Manual konnte ich ergooglen, denn mein LAN hat mit dem alten Speedport ja funktioniert. Also konnte ich auch das neue Teil recht schnell einrichten.

Letzten Donnerstag habe ich eine Mahnung bekommen, weil ich das alte, defekte Gerät noch nicht zurück geschickt habe. Bisher hatte mich niemand dazu aufgefordert. Zum Glück bin ich nicht sehr ordentlich und das defekte Gerät ist noch nicht entsorgt. Also habe ich es eingepackt und in den Flur gelegt. Wenn ich in den nächsten Tagen nach Speyer oder Landau komme, wo es Postfilialen gibt, werde ich es verschicken. Natürlich unfrei, denn ich bezahle nicht das Porto für deren Gerät. Gesten, also 2 Werktage nach der ersten "Mahnung", kam jetzt die zweite Mahnung!

Diese Kundenfreundlichkeit ist wirklich kaum zu überbieten.

Ich bin davon überzeugt, dass ich das gerät nicht mal zurückschicken muss. Für den Austausch sind die verantwortlich. Wenn die das unfreie Paket nicht annehmen, bleibe ich auf den Kosten sitzen. Die sollten eigentlich zumindest einen Rücksendeschein oder eine Paketmarke schicken. Eigentlich sollten sie es auch abholen, denn es ist auch nicht mein Job, das Teil auf meine Kosten in die nächste Stadt zur Post zu bringen.

Zum Glück endet mein Vertrag bei denen bald.
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