10.4k Aufrufe
Gefragt in Plauderecke von
"Islamischer Staat" terrorisiert den Irak und seine Nachbarländer.

Schlimm, wem haben wir das zu verdanken? Den Amis. Warum hat der damals den Irak angefriffen? Atomwaffen? Ach,ärgerlich keine gefunden.
Die ganzen Konflikte die z.Z. in dem Orient herrschen, ist die Schuld der Amerikaner, der Bushregierung an der Spitze.
Auch Afghanistan hätte anders gelöst werden können.

Lest mal den leider verstorbenen Peter Scholl-Latur. der hatte schon im voraus gewarnt.

61 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
Spreche ich Suhaeli?

Ich hab nirgens gesagt nichts zu tun, nur will ich keine Waffen liefern. Das hat uns die Geschichte ja mehrfach gezeigt, dass meist diese gelieferten Waffen, da herrenlos dann irgendwann gegen einen benutzt werden.

Gruß Fabian
0 Punkte
Beantwortet von
Spreche ich Suhaeli?

Na, na, na... Ich dachte, das soll eine ernsthafte Diskussion werden?!

Nochmal: Robuste UN-Mandate sind selten, sehr risikoreich und wenig aussichtsreich. Daher bleibt nur, an die in der Region verlässlichste Gruppierung Waffen zu liefern oder einem Völkermord zuzuschauen. Dass das mit gewissen Risiken verbunden ist, ist klar, aber wie gesagt: Es muss getan werden, was getan werden muss.
0 Punkte
Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
Robuste UN-Mandate sind selten, sehr risikoreich und wenig aussichtsreich


Genau so wie Waffenlieferungen in Krisengebiete, hochriskant und wenig aussichtsreich und noch viel gefährlicher.

Waffenlieferungen sind auch nicht alternativlos wie uns das viele glauben machen wollen, aber auf jeden Fall unsinnig.

Mein Beispiel mit der Polizei sollte eigentlich die Unsinnigkeit von Waffenlieferungen verdeutlichen.

Gruß Fabian
0 Punkte
Beantwortet von
Ich denke, man kann solche solch sinnloses Herumgestelze ganz leicht beenden: Wer von Euch liefert aktuell Waffen in Krisengebiete?
Ja,keiner!
Daher sind Eure Meinungen eh unwertig und eigentlich garnicht von Interesse. Der kleine Man will doch nur Politik spielen. Kommt schon was soll das.
0 Punkte
Beantwortet von
Mein Beispiel mit der Polizei sollte eigentlich die
Unsinnigkeit von Waffenlieferungen verdeutlichen.

Nur ist es dazu völlig ungeeignet. Es geht in dieser Auseinandersetzung nicht darum, dass eine Seite, die per Gesetz das Gewaltmonopol in einem friedlichen Land hat, dieses unrechtmässig an Privatleute abgibt. Es geht um KRIEG, um Unterwerfung, um einen Kampf mit genoziden Zügen, denn jeder weiss, was die IS mit ihren Feinden macht. Mit diesen Folgen müsste jeder rechnen, der dort mit eigenen Soldaten hineingeht - auch die UN.

AntiIS
0 Punkte
Beantwortet von halfstone Profi (18.3k Punkte)
Hi,

was passiert denn mit den gelieferten Waffen? Die IS hat leider schon oft und ausführlich gezeigt wozu sie im Stande sind.

Die gelieferten Waffen werden aller Voraussicht nach, weil die bedrohten Bevölkerungsgruppen nicht ausgebildet sind, die IS aber sehr wohl, von der IS erbeutet wie das bis jetzt mit Waffen, Geld und Ölfeldern schon gut gelungen ist.

Falls nicht, werden wir oder Verbündete beim nächsten Konflikt in die Rohre dieser Waffen schauen.

Wenn man es ernst meint mit der Hilfe und der Vermeidung eines Genozids (was übrigens in Afrika immer keine Rolle gespielt hat) dann muss man da mit ausgebildeten Truppen rein.

Wie sollen sich denn normale Bürger, mit Waffen welcher Art auch immer, gegen so eine zum Teil sehr gut ausgebildete, sehr gut bewaffnete und extrem gewalttätige Terrorgruppe zur wehr setzen?

Aber wir werden es ja aus unseren Couchsesseln beobachten können, erst werden Waffen geliefert, damit das Problem nur verschoben und am Ende muss man doch militärisch eingreifen.

Würde mich wundern wenn es diesmal anders wäre.

Gruß Fabian
0 Punkte
Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Fragte hier nicht neulich mal jemand: "Hat man eigentlich schon mal versucht, das Problem mit Gewalt zu lösen?"
0 Punkte
Beantwortet von
Die Lösung dieses Problems geht nur durch Gewalt.

Nur welcher Staat soll seine Soldaten in dieses Kriesengebiet entsenden.

Die UN ...mit "schwammigen" Anweisungen ?

Wenn es " hart auf hart " kommt, so wie in Srebrenica, möchte niemand die Verantwortung übernehmen, entscheidenden Befehle zu geben.

Auch wenn die Rüstungsindustrie davon profitiert.

Es führt kein Weg an der Lieferung von Waffen, und dem dazugehörigen" know how" vorbei.

Ob später die PKK mit den Waffen Aktivitäten zeigen, ist dann ein anderes, aber im Augenblick kein akutes Problem.
0 Punkte
Beantwortet von
Zur "Wirksamkeit" von UN-Missionen zur Erzwingung eines Friedens (das wäre ja wohl die Mission, die in der Situation notwendig wäre) anbei Statements der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V.:

5. UN-Truppen zur
Friedenserzwingung
Art. 43 (Kapitel VII) der UN-Charta sieht
vor, dass die Mitgliedstaaten der UN
Streitkräfte zur Verfügung stellen, die im
Bedarfsfall unter dem Oberkommando
der UN eingesetzt werden können. Aber
der alte Plan, dem UN-Generalsekretär
eine schnelle Einsatztruppe zu unterstellen,
ist nie verwirklicht worden. Die
Verhandlungen zum Abschluss solcher
Abkommen, wie es die Charta vorsieht,
wurden nie geführt. Auch der formal bestehende
Generalstabsausschuss, besetzt
aus den Generalstabschefs der Ständigen
Mitglieder des Sicherheitsrates, hat
seit über 40 Jahren in der Praxis keinerlei
Bedeutung erlangt, weil das System der
kollektiven Sicherheit tatsächlich nur in
Ansätzen verwirklicht wurde.

Und weiter kommt man in dem Papier zu diesem verheerenden Schluss:
Die immer noch
fehlenden Abkommen zur Bereitstellung
von Truppen wie auch die
Handlungsunfähigkeit des Generalstabsausschusses
machen einen militärischen
Einsatz von Kampftruppen
zur Erzwingung des Friedens
unter der Kontrolle des Sicherheitsrates
derzeit unmöglich.


Ich glaube, das sagt alles. Die UN ist organisatorisch gar nicht zu robusten Massnahmen in der Lage.

AntiIS
0 Punkte
Beantwortet von
Genozids
Danke Google ;-)

diese Stammeskriege gab es doch schon immer, nur sind die Mittel zum Töten effektiver geworden.

Denkst du wirklich reden hilft da noch?
...