Hallo MixMax,
der Spaß an der Elektronik soll dir nicht vergehen, das wäre schade. Ich würde die ersten Gehversuche nicht an der teuren Laserdiode unternehmen, sondern als potentielles "Opfer" ersteinmal normale Leuchtdioden nehmen. Die sind nicht so empfindlich und wenn mal eine verdampft, dann kostet es nur ein paat Cent.
Der Grund für mehr oder weniger komplexe Anordnungen, die eigentlich alle das Gleiche tun sollen liegt in der unterschiedlichen Qualität und Sicherheiit der Funktion. Du kannst im einfachsten Fall den Strom mit einem einfachen Vorwiderstand aus einer Spannungsquelle begrenzen. Wenn sich aber die Kennlinie der Laserdiode durch Erwärmung geringfügig ändert oder die Spannung des Netzteils schwankt, fließt ein anderer Strom und die Leistung ändert sich.
Je nachdem, welche Störeinflüsse man nun korrigieren und in welcher Genauigkeit man die Leistungsregelung haben möchte, ändert sich der Aufwand von einem Transistor mit ein paar Widerständen bis zur Schlatung mit Operationsverstärkern. Spätestens dann, wenn die Schaltung schnell regeln soll, ist das Multimeter zur Beobachtung nicht mehr ausreichend, weil es viel zu träge ist.
Viel Spaß beim Löten. Und denke daran, elektronische Bauteile werden mit Dampf betrieben, der in den Teilen aingeschlossen ist. Wenn dieser Dampf mal aus den Bauteilen austritt, dann funktionieren sie hinterher nicht mehr :-)
Gruß
computerschrat