Hi,
naja, Glaubensfrage ist in der Tat das richtige Wort.
Beim Mac hast Du den Vorteil, dass alle Komponenten schon von Werk an aufeinander abgestimmt sind und das Betriebssystem entsprechend an diese Hardware angepasst ist.
Daher werden die zur Verfügung stehenden Ressourcen annähernd zu 100% ausgeschöpft (es kommt zu keinem Flaschenhals). Aus diesem Grund nimmt man Macs für Video-Editing, Audio-Recording, Rendering und auch für die klassische Bildbearbeitung. Du wirst kein namenhaftes Studio bzw. keinen Verlag finden, welcher nicht diese Rechner-Architektur irgendwo in den Büros einsetzt.
Es gibt aber auch einige Einschränkungen. Zum Beispiel sind diese Teile nicht perfekt an die eigenen Bedürfnisse anpassbar, was die Hardware angeht. Menschen die programmieren und diverse Schnittstellen wie COM-, LPT und andere Ports nutzen, sind mit einer PC-Architektur weitaus besser beraten. Macs sind daher eher für Menschen etwas, die sich über das freuen was alles dabei ist und die nicht vorhaben, Komponenten über das normale Maß hinaus zu erweitern.
Auch wenn Du gerne Tools und Spielereien ausprobierst (Chipkartenleser und diverse andere Teile aus Shops wie Pearl oder Conrad) sind die Erfolgschancen auf einwandfreie Funktion unter einem Mac eher gering.
Wenn Dein Anwendungsbereich in sich geschlossen ist und Du konkret Dinge wie Office, eMail und Internet machen möchtest, kannst Du Mac OS gerne ausprobieren. Verwendest Du den Computer jedoch für spezielle Dinge und möchtest "hoch hinaus" ohne zu wissen, was am nächsten Tag passiert, musst Du bei Wahl etwas gründlicher vorgehen.