Hallo Kerstin,
freut mich, dass du die boot.ini doch noch gefunden hast. Offenbar hattest du doch nicht im Explorer -> Ansicht -> Ordneroptionen -> Ansicht versteckte und Systemdateien anzeigen lassen, sondern nur in den Optionen der Windowssuche. Aber egal jetzt.
Editiere den Inhalt der boot.ini wie folgt
[boot loader]
timeout=1
default=C:\
[operating systems]
C:\="Microsoft Windows"
Sollte klappen.
@Juergen
da war noch Grub drauf, weil mal auf einer Partition Linux drauf war.
Und dieser ist jetzt weg.
Danke für deine Antwort, Juergen.
Dass GRUB durch fdisk /mbr eliminiert wird, wusste ich. Ich hatte nur Zweifel, wie es sich mit dem XP-Bootloader verhält.
@xmax
Dieses Problem ist mit dem fdisk /mbr zu beheben
Da ich nicht über dein Selbstvertrauen verfüge, habe ich keine Mühen gescheut und es selber ausprobiert ;-)
- Win 98 auf erster Partition installiert,
- Win XP auf zweiter (logisches LW in erw.) Partition,
- dann die XP-Partition mittels GParted formatiert.
Da mein Testrechner kein Diskettenlaufwerk hat, habe ich fdisk /mbr zuerst von der Win 98-CD (d:\win98\bases.cab\fdisk) und von der Festplatte (c:\windows\command\fdisk) und weil ich nicht sicher war, ob das so klappt, noch mit der ultimate boot - CD und xfdisk (xfdisk /mbr) ausgeführt. xfdisk machte sogar freundlicherweise die Ansage "write mbr only". Man kann also davon ausgehen, dass der Befehl tatsächlich ausgeführt wurde.
Merklich verändert hatte sich dadurch nichts. Beim Booten meldete sich nach wie vor der XP-Bootloader mit der Auswahl beider Betriebssysteme, wovon natürlich nur noch das Win 98 startete.
Leider hat sich die alte Festplatte nach diesem Test endgültig von dieser Welt (und dem BIOS) verabschiedet, so dass ich mögliche Auswirkungen von sys c: bzw. sys x: c: nicht mehr testen konnte. Aber vielleicht hat Juergen seinen alten Rechner ja noch nicht wieder in den Keller gebracht.... ;-)
Gruß
Seven