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Gefragt in Plauderecke von
Hallo Leute.
Ich bin jetzt 20 Jahre und habe meinen Führerschein 1 Jahr und 9 Monate. In dieser Zeit wurde ich nie geblitzt, außer gestern, als ich für einen Spurwechsel Gas gegeben habe, um das Auto neben mir zu überholen. Ich hab das bitterböse Gefühl dass es mehr als 20kmh zu viel sein werden. Ich könnte mich arg über mich selber aufregen aber das nützt ja nichts mehr. Das Problem ist, dass ich ncoh in der Probezeit bin und 21kmh zu viel zu 80 Euro Bußgeld+2 Jahre Probezeitverlängerung+ Aufbauseminar führen würde. Wenn ich sagen würde, dass nicht ich, sondern mein vater gefahren ist und er es auch bestätigen würde, wie stehen die Chancen, dass ich ungeschoren davonkomme? (Das Auto ist auf mcih zugelassen und ich habe keinerlei Ähnlichkeit mit meinem Vater).
Das wird mir eine Lehre sein lieber zu bremsen als gas zu geben :(
Lg

49 Antworten

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Beantwortet von merlin59 Experte (2.8k Punkte)
Also: " warum heiliger als der Pabst sein "

Besagten Herrn nennt man den "Papst" ...
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Beantwortet von
Ach Kinder, ist das schwierig...

Noch ein Wort an die " Moralapostel " in diesem Forum: " Es ist nicht verboten zu lügen,solange man keinen Anderen damit unrechtmäßiger Weise belastet ,bzw schädigt


1. Es ist genausowenig verboten, de Wahrheit zu sagen.
2. In besagtem Fall ist es natürlich verboten, zu lügen = Falschaussage.

Und wenn die Herrschaften " mit erhobenen Zeigefinger behaupten,daß sie noch nie für Sekunden ablelenkt waren, : " DANN LÜGEN SIE "

So weit ich sehe, hat das hier niemand behauptet. Der Punkt ist einfach: Wenn es dann mal passiert (und das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit bei fast jedem schon so gewesen), dann bezahlt man das fällige Bußgeld und gut ist, macht aber hier nicht so eine Welle und versorgt sich auch noch bei anderen mit Ratschlägen, wie das (unrechtmäßig) zu umgehen ist.

" warum heiliger als der Pabst sein "

Das Problem hatte ich Gott sei dank (oder wem auch immer) noch nie... ;-)
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Beantwortet von
Ich finde es nur Maßlos überzogen, dass die kosten für 21kmh zu schnell bei 500 Euro liegen können(Aufbauseminar bis zu 400 Euro, 80 Euro Bußgeld+ 25 Bearbeitungsgebühr). Dazu kommt noch die Probezeitverlängerung und nen Punkt.

Jo, wie der Bubi bei uns in der Nachbarschaft, hat fürs bestandene Abi vom Papa nen Porsche bekommen. Ist dann Nachts mit seiner Püppi an Bord mit 180 durch die Stadt gedüst. Der jammert auch jetzt.
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Beantwortet von
.......ich glaube daß dich Dein eigenes "Blitzlicht "getroffen hat......wie sonst solltest Du zum Heiligenschein gekommen sein.........................
Es geht nicht darum daß die Angelegenheit mit einem Bußgeld von 20 oder 30 € abgegolten ist,sondern......aber lesen kannst Du ja selber....vielleicht aber mit etwas weniger " Eigeninterpretation"


@ merlin.
Danke für die Belehrung.
Eigentlich meinte ich meinen Nachbarn Herrn PaBst,der besucht regelmäßig den Gottesdienst,und wird in unserer Nachbarschaft nur der P. genannt
Aber das konntest Du nicht wissen. :-)))
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Beantwortet von sutadur Experte (3.6k Punkte)
Wart doch erstmal ab, ob überhaupt was kommt. Und aus einem Erlebnis im beruflichen Umfeld weiß ich, dass Dein Plan aufgehen könnte, wenn Dein Vater bestätigt, dass er gefahren sei.

Generell kann ich verstehen, dass Du Deine Haut (resp. deinen Führerschein) retten willst. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, dass ein Dritter freiwillig die Schuld auf sich nimmt und die Strafe kassiert.
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Beantwortet von popolli Experte (1.6k Punkte)
Ich hab nur die Hälfte gelesen... wurde mir zu viel....

Ich selbst fahre seit 1990, wurde 1992 3x in einem Jahr 'geblitzt', aber jedesmal gleich rausgezogen, also musste nicht warten und konnte mich nicht rausreden. Es gab jeweils allerdings nur Verwarnungsgelder, da ich nicht SO viel zu schnell war.

Ich würde aber auf jeden Fall auch versuchen, glimpflich aus der Nummer raus zu kommen, wenn ich irgendwelche Möglichkeiten dazu hätte....

Ich finde es abartig, auf Leute rumzuhacken (von wegen Verantwortung bla bla...), wenn das Vergehen in einem gewissen Rahmen war.

Wenn ich auf der Autobahn mit 140 statt erlaubten 120 fahre und dabei niemanden gefährde, ist das sicherlich verboten, aber meiner Meinung nach (auch wenn die nicht zählt) anders zu bewerten, als ein Geschwindigkeitsvergehen gleicher innerhalb geschlossener Ortschaften.

Es ist widerlich, jemanden als Raser zu beschimpfen, weil er schneller fährt, als erlaubt.

Ich fahre meistens schneller als erlaubt (wenn auch nur geringfügig....), aber immer so, dass es vertretbar ist (für mich persönlich). Bei uns gibt es eine Landstraße, auf der man zunächst 100 fahren darf und dann ohne erkennbaren Grund erst auf 70, 50 , schließlich 30 runtergebremst wird.

Jemanden, der hier beispielsweise mit 60 durchfährt als Raser zu bezeichnen ist nichts weiter als lächerlich.

Mach das beste aus deiner NUmmer und lass dich nicht erwischen... darauf kommt es an.
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Beantwortet von
Ich finde es abartig, auf Leute rumzuhacken (von wegen Verantwortung bla bla...), wenn das Vergehen in einem gewissen Rahmen war.

Und ich finde es abartig, nicht einfach zu seinem Vergehen zu stehen und die Schuld zu begleichen.

Es ist widerlich, jemanden als Raser zu beschimpfen, weil er schneller fährt, als erlaubt.
Darum geht es doch überhaupt nicht.

Jemanden, der hier beispielsweise mit 60 durchfährt als Raser zu bezeichnen ist nichts weiter als lächerlich.
Deine Landstrasse kennt leider niemand ausser Dir - insofern ist es lächerlich, das als Beispiel anzuführen.

Mach das beste aus deiner NUmmer und lass dich nicht erwischen... darauf kommt es an.
DAS nenne ich: VERANTWORTUNGSLOS:
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Beantwortet von
@popolli
Glaub mir, mit Moralaposteln wie 'blitzlicht' braucht man nicht diskutieren. Die fühlen sich als moralische Oberinstanz in dieser schlechten Welt :o)

yossarian
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Beantwortet von popolli Experte (1.6k Punkte)
@ blitzlicht... heute schon den Heiligenschei poliert???
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Beantwortet von
Ich finde es nur Maßlos überzogen, dass die kosten für 21kmh
zu schnell bei 500 Euro liegen können(Aufbauseminar bis zu 400 Euro,
80 Euro Bußgeld+ 25 Bearbeitungsgebühr). Dazu kommt noch die
Probezeitverlängerung und nen Punkt.


Genau das ist der Sinn und Zweck der nicht zu geringen Kosten-
nämlich der, daß man es empfindlich im Geldbeutel spürt, bevor ein
anderer Mensch wegen der ach so läppischen 21 km/h zu Schaden
kommt. Bei 30 Euro wäre doch kein Lerneffekt gegeben.
Ich bin auch kein immerlangsamfahrer aber 21 km/ h überm Limit
müssen dir finanziellweh tun. Aus so was lernt man, da darfst du
allen glauben !
Hoffentlich kommst du nie wieder auf dumme Gedanken was
Falschaussage etc betrifft, denn damit zeigst du nur, daß man dir
eigentlich den Führerschein entziehen sollte wegen charakterlicher
Defizite.
...