@Erdbeere01
ich vergaß zu schreiben, dass das RAID mit den großen Festplatten auch hardwaremäßig deaktiviert war, das Problem mit den großen Festplatten ist mir bekannt. Ich habe jedoch einen anderen Rechner, bei dem ich dieses Problem schon gelöst habe. Da läuft das mit 4x300GB Samsung IDE-RAID mit highpoint-Contoller hpt2.36. Das geht auch unter WinME unproblematisch.
Es geht mir gerade darum, eine ältere Plattform aus der Zeit kleiner DirectX 7.0 zu haben, da es nunmehr immer mehr gute Sachen gibt, denen man hinterhertrauert und wo heutige Programmszenen einfach den Sachen von damals nicht gerecht werden. Was nützt mir denn eine super Plattform, wenn es dafür nicht die Programme gibt, wie man sie zB kurz vor der Jahrtausendwende sah.
Seht einfach die Spiele. Sie werden immer detailgetreuer, aber immer weniger Inhalt und gefordert wird man auch nicht mehr derart. Man hat ja regelrecht Angst, dass man ein Spiel plötzlich wieder beendet hat. Versucht nur mal "Dark Project" zum laufen zu bekommen, ihr werdet auf WinXP mit meiner oben genannten Rechnerkonfig keine Freude haben. Ach und Amberstar und Ambermoon kenne ich auch noch. :-) Aber dafür gibt es dankbarerweise den WinUAE.
Außerdem reist mich linux gerade nicht vom Hocker, da ich ja nicht einmal Unterstützung für meine RAID-Controller bekomme. Dann funktioniert die Bildschirmauflösung und Wiederholrate nicht. Linux würde mich allenfalls für die Programmierung reizen, aber ohne richtigen 3D-Support ? Ich bin noch nicht so ganz ein ASM-Typ, aber auf dem Weg. Bitte nicht lachen, aber die objektorientierten Hochsprachen der 3.Generationen nützen in ihrer Organisation nur den Auftrags- oder Arbeitgebern (wegen der Ersetzbarbeit jeweiliger Programmierer) und dem Programmierstil (Menschen wird das Denken in Maschinenalgorithmik gerne zugunsten der Lesbarkeit des Codes abgenommen), aber nicht unbedingt der performance. Ich dachte schon selbst an Treiberprogrammierung, aber wer, außer den Herstellern soll das denn getrost machen?
@Massaraksch:
ich kann diese hardware bis auf sonstwie runterschalten.
Wie wäre es mit 1GHz, 256 MB RAM, 200MHz FSB?
Bei der Effektivität des Gesamtsystemes habe ich gegenüber solchen Programmen eh noch viel zu viel Power.
Sieht vielleicht mal ganz lustig aus, wenn Lara Croft mit einer fast vierfachen Geschwindigkeit durchs Bild hoppst, weil die DirectX-Bremse wegen gewisser Pufferüberläufe (Quantifizierung der Prozessorleistung) einfach durchbricht. Aber Spaß beiseite, ich hätte schon gerne die Abwechslung des "damals".
Das ist überhaupt der Grund, dass ich in neuer Zeit nicht mehr den Drang verspüre, ein neues top-System zusammenzustellen und gegebenfalls weiterzuentwickeln. Vor drei Jahren habe ich mich sicher gefreut, einen Rechner in den Händen zu halten, der geschwindigkeitsmäßig und leistungsmäßig die Nr. 8 der damals weltweit registrierten Computer durch 3D-mark-2006 hatte.
Hätte ich geahnt, dass ich damit die "Abspielfunktion" gegenüber der "alten" Software verlieren würde, so hätte ich wohl überlegt, dieses sein zu lassen.
Natürlich läuft bei mir auch oblivion, fall out 3 usw. (dafür fahre ich auch mal auf 3200MHz CPU 1000MHz FSB), aber über z. B. devine devinity muß ich ja schon froh sein. (konfig dafür: 1,8GHz und 600MHz FSB wegen der micrsoft-video-sequenzen, die brauchen iwie immer viel mehr timings als andere)
Wegen Windows7 - weiß denn jemand, ob da wieder etwas in diese Richtung geht? Denn ich fürchte, je fortgeschrittener die technologische Entwicklung, desto hoffnungsloser würde mein Unterfangen. Das hatten aber vor Jahren auch schon entscheidende Entwicklungsingenieure vorausgesagt. Anbei kurz bemerkt, dass ist eine Kulturrevolution, welche nicht immer unbedingt in die richtige Richtung weisen muß. Es geht um die Zwischenphase technologisch der Vorversionen von directX 7. Unter gewissen Umständen läuft "Atlantis I" (directX3) wieder, da die hardwarevoraussetzungen dann wieder in die dos-box passt.
@m-a-d:
Nun ja, ich glaube nicht an bluescreens, da der Assembler-Befehlssatz auf den alten Maschinen eingeschränkter war, als jetzige Befehlskataloge. Deshalb ist es ja gerade so leicht, abwärtskompatibel zu agieren. So herum hätte ich noch weniger befürchtungen. Ich denke aber, das alleine die Gerätetreiberdatenbank die neuen vendorIDs nicht zu irgendeinen dort vorhandenen Treiber passt. Meine Hoffnung war, dass man einen neuen Treiber entsprechend "umbauen" könnte.
Einen bluescreen habe ich bis jetzt immer nur gesehen, wenn iwas an system32 oder ähnliches kaputt war. Ja eben auch Treiber. Aber was spricht dagegen, den Weg zu wählen, wenn man damit am Ende doch viel Freude hätte oder auch Freude machen würde.
Ich glaube nicht, dass ich mit diesem Bedürfnis alleine stehe.
sorry für den vielen Text, aber jetzt wird es wohl klarer, in welche Richtung ich gehen möchte, und das möglichst nicht alleine.
Einzige Möglichkeit, die ich selbst sehe, ist eine virtual machine eines gewissen Herstellers, dessen Namen ich hier nicht nennen darf, kosten dafür sage und schreibe 800€ ?! Da ist die Hardwarebeschleunigung angeblich auch für dieses implementiert ?! Sehr fragwürdig, da ich dieses nicht zu beurteilen vermag, entzieht sich dieses meines Urteiles. Ich würde den nativen Systembetrieb bevorzugen.
Liebe Grüße und habt bisher Dank für eure Bemühungen
Das weitere Überdenken scheint mir allerdings immer noch
sehr interessant und sinnvoll. Auch, wenn es ganz anders gehen sollte, als ich jetzt denken würde.