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Gefragt in Plauderecke von
hi,
jetzt ist es amtlich, ;-)
die Leyen spricht gerade bei Phönix.
und sie hat recht wenn sie sagt das wir dankbar sein müssten das wir länger arbeiten dürften, das wir frühzeitig erkannt hätten das das wichtig ist, ...

mein Beileid für alle die ihr Geld mit beider Hände Arbeit verdienen und ein Beileid für die Beatmen die sich zwei Jahre länger zu ihrer vorletzten Ruhestätte schleppen müssen ;-)

ach noch was sagt sie gerade, das nach einer Umfrage bei einigen Unternehmen raus gekommen wäre,
das diese es begrüßen würden wenn die Menschen länger Arbeiten würden, wen wundert es


ich beobachte das Thema weiter und werde euch weiterhin informieren

mfg
Umdenker

35 Antworten

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Beantwortet von merlin59 Experte (2.8k Punkte)
Ja, das ist gut so.

Wir müssen schließlich dafür Sorge tragen, dass die jugendlichen Diplom-Hartz-IV-ler weiterhin 24 Std./Tag ihren eigenen Interessen nachgehen können...
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Beantwortet von
Es ist ja nun der Job von Politikern, (auch mal) unangenehme Dinge (wie die Rente mit 67) dem Bürger positiv zu verkaufen, auch wenn sie genau wissen, daß die Wahrheit oft woanders liegt. Denn es kommt ja u.a. darauf an, welchen Beruf man bis ins hohe Alter ausüben kann. Bei körperlich anstrengenden Berufen wie Handwerker, Industrie-arbeiter, Fernfahrer usw. hält kaum einer bis 67 durch, die meisten gehen ja schon mit 60 in (Früh-)Rente. Bestimmte Beamte und Politiker (z.B. W. Schäuble) würden ja gerne noch länger arbeiten und dürfen dann auch. Die kassieren dann noch volles Gehalt und die anderen, die früher gehen (müssen), werden dann mit einer kargen Frührente abgespeist. Das ist doch nicht i.O. !
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Beantwortet von hasso Mitglied (253 Punkte)
Hab' ich jetzt was übersehen?
Soweit mir bekannt ist, kann man auch nach dem Beschluss immer noch mit 65 Jahren OHNE Abzüge in Rente gehen, wenn man 45 Jahre lang eingezahlt hat.
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Beantwortet von penorek Experte (3.8k Punkte)
Ab 60 ist die Jobchance ja auch am größten. Da kann man sich ja quasi tausend Stellen aussuchen.........
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Beantwortet von Experte (9.8k Punkte)
ein bißchen mehr sachlichkeit schadet der diskussion sicher nichts.

das ganzr ist eine frage des geldes.
wenn immer weniger für immer mehr rentner aufkommen müssen, muß man sich sicher gedanken über die beschaffung machen.

höhere beiträge = zusätzliche belastung der jüngeren, die schon jetzt mehr für ihre altersvorsorge bezahlen müssen als die ältere generation.

da in der heutige zeit die weniger mit 20 ins berufsleben gehen, muss die rente auch später einsetzen.

insoweit ist der hinweis auf 45 berufsjahre schon richtig.

vadder

;-) oder.... alle renter müssen bei rot über die ampel gehen ;-)
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Beantwortet von friedel Experte (3.3k Punkte)
Es geht ja nicht nur um die Renten. Man muss ja auch an die vielen Arbeitslosen denken. Die kosten ja eine Menge Geld. Erst wurde die Wochenarbeitszeit von 35 auf 38 Stunden erhöht, dann auf 40 und jetzt fordern die Arbeitgeber 45 Stunden. Das sind fast 30% mehr! Natürlich machen sie dann Arbeiten, für die keine zusätzlichen Leute eingestellt werden. Die sind dann arbeitslos. Das kann amn nur finanzieren, wenn die paar verbleibenden Arbeiter eben länger arbeiten.

Dazu kommt, dass alte Arbeiter bedeutend bessere Arbeiter sind als junge. Sie haben meist eine Familie zu versorgen und oft viele Schulden ab zu zahlen. Die können sich auch nicht einfach einen anderen Job suchen, wenn ihnen was nicht passt. Die können keine Forderungen an Arbeitgeber stellen sondern müssen jede Sauerei schlucken. Als Lobbyist oder Arbeitgeber würde ich auch fordern, dass die Arbeiter länger arbeiten. Auch die Rente mit 70 oder 75 ist noch diskussionsfähig. Ein Eisenbieger, der mit 66 nicht mehr in der Lage ist, seine Arbeit zu machen, kann ja immer noch als Ein-Euro-Jobber bei den Lobbyisten den Garten umgraben, Unkraut jäten, Rasen mähen ... Und dadurch kann der ein oder andere Arbeitslose vielleicht auch eine Stelle finden.
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Beantwortet von miboba Mitglied (924 Punkte)
Jetzt warte ich noch auf machbare Vorschläge, wie immer weniger junge Menschen immer mehr alte Menschen, die über einen immer größer werdenden Zeitraum (längere Lebensdauer) Rente beziehen, finanzieren sollen.

Mein Chef ist 70 Jahre alt und arbeitet immer noch Vollzeit, obwohl er sich schon seit Jahren vom Geschäft hätte zurückziehen können.

Zurzeit ist er wieder mit unserer Kollektion unterwegs (7 Koffer, ca. 130 kg,), um Aufträge heranzuschaffen, damit unsere Arbeitsplätze sicher sind!
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Beantwortet von
Hallo,

mein Chef wird morgen 80 und arbeitet noch voll mit.
Die Aussagekraft dieser Tatsache ist aber ungefähr gleich null.

Gruß
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Beantwortet von Experte (1.9k Punkte)
Wie wärs mit einer Kugel für die Rentner; kostet 2,50 und der Staat kriegt die eingesparte Rente.

Die Leyen hab ich gefressen, wie aalglatt, arrogant und merkresistent die über alle Argumente hinweg geht.

Vorschläge?
Zum Beispiel: raus aus Afghanistan - und wupp, sind wieder einige Euros frei für das Volk, für das EIGENE, wohlgemerkt.
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Beantwortet von
In 20 Jahren wird sowieso bis zum Ende gearbeitet.
Die Rente wird aufgrund der fehlenden Erhöhungen von der Inflation aufgefressen.
Den Rest kassiert die Krankenkasse, Pflegeversicherung , Steuer und diverse Abgaben gibt es ja auch noch.
...