Hallo,
es ist zwar sonst nicht meine Art die Tipps anderer User öffentlich zu bewerten, aber ich habe bisher auch kaum mal so einen Unsinn wie in #6 zu lesen bekommen. Natürlich ist es sinnvoll, regelmäßig aktuelle System-Backups zu erstellen, aber bei der hier beschriebene Art des 'Virenschutzes' schmeißt man ja auch alles andere wieder runter, was im Laufe des letzten Monates in der Systempartition hinzugekommen ist.
Und das schon seit Erstellung des ersten Images, d.h., dass logischerweise alle seitdem installierten Programme und Programm-Updates, Treiber-Updates usw. immer wieder entfernt würden und jeden Monate wieder neu installiert werden müssten. In dem Zusammenhang dann auch noch von 'Daten-Sicherung' zu sprechen, ist für mich deshalb schon gar nicht nachzuvollziehen, hier findet eher eine regelmäßige Vernichtung aktueller Daten statt, sofern dieser Tipp nicht nur ein Fake ist. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass jemand sein System freiwillig, bis auf die Windows-Updates, immer wieder in den ursprünglichen Zustand zurücksetzt und genau das würde hier passieren, wenn oko tatsächlich so vorgehen würde.
Diese Rescue-CDs sind i.d.R. in der Lage, vor einem Scann noch die aktuellen Viren-Definitionen nachzuladen, was jedoch die Herstellung einer Internetverbindung voraussetzt. Dies ist eigentlich nur über eine LAN-Verbindung gegeben, ist man auf WLAN angewiesen, empfiehlt sich deshalb der Download der aktuellen ISO. Wie es sich mit der Aktualisierung bei Kaspersky verhält, ist mir nicht bekannt, Avira aktualisiert jedenfalls die zum Download angebotene ISO täglich, außer am Wochenende.
Gruß
Kalle