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Gefragt in Plauderecke von
Auch ohne den Betrugsskandal war mir dieser Skandal in den
letzten Jahren immer suspekter geworden. Ich hatte schon lange das
Gefühl dass Autos wie Polo, Golf, Lupo etc. ca 3000-5000 Euro
teurer waren als vergleichbare Autos der Konkurrenz.
Bei meinem Polo bekam ich dauernd blaue Flecken, weil mir die
Fahrertür ins Kreuz knallte, wenn ich meinen Aktenkoffer vom
Rücksitz holte. Der Sicherheitsgurt hing mehr draußen als drinnen im
Auto. Und die Scheiben beschlugen mehr als beim Käfer. Das
Schlimmste: die Reparatur des elektrischen Fensterhebers hätte 500
Euro gekostet! Mit 12 Jahren war das Getriebe kaputt und hätte neu
3000 euro gekostet!
Und so was nennt sich "deutsche Wertarbeit", "Deutsche
Ingenieurskunst" usw. Alles nur Werbegesülze!
Der örtliche VW-Händler hat sich auch eine goldene Nase verdient
in den letzten 10-20 jahren.
Dann noch dieses großkotzige Engagement bei einem
unbedeutenden Fussballverein. Die haben doch hunderte von
Millionen in den Vfl Wolfsburg regebuttert. Und dass soll der Kunde
mit finanzieren?? Nur weil die Herrschaften in Wolfsburg immer
großkotziger wurden und total abgehoben sind. Selbst die
Betriebsräte fühlen sich dort wie Kaiser Franz persönlich.
Und jetzt will Winterkorn noch nicht mal zurück treten. Schade, dass
Piech es nicht geschafft hat, ihn rauszuschmeissen.
Nie wieder VW!
Mein nächster Kleinwagen wird ein Dacia.

42 Antworten

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Beantwortet von computerschrat Profi (32.2k Punkte)
@Larissa
das mit dem Drehmoment lässt sich lösen. Bei diesem zweisitzigen Kleinwagen sollte das Drehmoment mit 540Nm trotz Benzinmotors ausreichen :-)

Gruß
computerschrat
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Beantwortet von
Was 540 Nm?
Ich habe eine Volvo, der ein Drehmoment von mindest 11m hat.
Ich bin froh, dass der Wendehammer bei uns groß genug ist, dass ich in einem Zug durchkomme, ohne rangieren zu müssen.
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Beantwortet von doc-jay Experte (6.8k Punkte)
Ich habe 11 Jahre lang einen Golf4 gefahren, und hatte außer dem normalen Verschleiß wie Bremsen oder Auspuff nie Probleme.
Zum Schluß war das Wägelchen 16 Jahre alt, und da fingen die Probleme erst an.

Habe jetzt wieder einen VW (Golf plus) weil ich von den Teilen begeistert bin.
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Beantwortet von
Mal ganz ehrlich,

wer hinten nix reinschüttet hat vorne nix zu erwarten. Und wir hier in D können die Welt nicht alleine retten. Wenn man sieht was in der Welt so in die Luft gepustet wird dann mutet der Skandal um den VW-Diesel an wie ein warmer Furz. Ich fahre schon lange, eben wegen dem Drehmoment, einen VW TDI, und bin auch nach dem Skandal sehr zufrieden. Das Auto macht genau was es soll, fahren und ziehen.
Und wer glaubt dass die Diesel PKW unsere Luft verpesten der sollte sich mal die Zusammensetzung des Feinstaubs anschauen, da sind die Rußpartikel unser kleinstes Problem.

Gruß Gonozal
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Beantwortet von
@Brause15:
Ich habe eine Volvo, der ein Drehmoment von mindest 11m hat.
Ich bin froh, dass der Wendehammer bei uns groß genug ist

Den Unterschied zwischen Wendekreis und Drehmoment solltest Du schon kennen.
Und
eine
Volvo hast Du bestimmt auch nicht.
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Beantwortet von
@Gonozal8:
Ich fahre schon lange, eben wegen dem Drehmoment, einen VW TDI
Nicht das Drehmoment, sondern die Radzugkraft, also die Kraft, die am Rad ankommt, ist entscheidend dafür, wie schnell ein Auto beschleunigt. Wer nur auf das Drehmoment schaut, vergisst, dass es noch ein Getriebe gibt.

Mag sein, dass der VW-Skandal vergleichsweise gering erscheint; aber er hat handfeste wirtschaftliche Auswirkungen für den Konzern und seine Beschäftigten.
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Beantwortet von
da haben sich die USA wieder mal selbst ein Bein gestellt. Das zeigt nämlich wo es hinführt, wenn ein US Unternehmen irgendein anderes in der Welt verklagt. Wer jetzt noch für ein Freihandelsabkommen stimmt, dem ist nicht mehr zu helfen. Aktuell wird Rumänien auf mehrere Mrd verklagt, weil ein US Unternehmen nicht mit Hochgiftigen Chemikalien das Gold aus irgendeinem Gebirgszug waschen darf. Die Rumänen haben nämlich so ein Abkommen nach dem Zusammenbruch des Sozialismus abgeschlossen. Weil sie glaubten das aus dem Westen was gutes käme ;-)

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achso, es ging ja um VW. Die Verkaufszahlen Weltweit gesehen steigen weiter. Wir lassen uns doch nicht VW, Audi, .... Bugatti kaputt machen LOL
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Beantwortet von
Die Verkaufszahlen Weltweit gesehen steigen weiter.

Das hängt natürlich damit zusammen, dass die Verkäufe VOR dem Skandal getätigt wurden.
Die Auswirkungen des VW-Skandals werden erst in Zukunft sichtbar werden.
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Beantwortet von
Wir lassen uns doch nicht VW, Audi, .... Bugatti kaputt machen LOL

Auf UNS kommt es dabei nicht an - der Markt wird es regeln.
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Beantwortet von
Was Zukunft?
Die hat schon jetzt begonnen.
Wie lange wird es dauern bis die Nachwirkungen zu wirken beginnen, also erhöhter Verbrauch/KFZ Steuer, gar über eine Steuernachzahlung war schon die Rede?
Eine Stilllegung des Fahrzeugs bis die Nachbesserung durchgeführt wurde, hat man ebenfalls durch den Kopf gehen lassen.
Was ist mit den Arbeitsplätzen die direkt oder indirekt mit dem Betrug (anders kann man es nicht nennen) zu tun haben?
Verklagen, warum nicht, schließlich gibt es genug Geschädigte wo ein Schaden entstanden ist.
Im Moment wo so ein manipulierter Wagen verkauft wurde, wurde schon betrogen, ohne den Wagen überhaupt bewegt zu haben.

Es erinnert mich an das Domino Spiel, ein Stein viel schon um, der Nächste ist wohl der Benziner.
Vielen ist es als "Geschönte Werte" bekannt.
Daher sich hinzustellen und "Pfui Diesel" zu Fluchen, einfach nur schräg ist.
Da denke ich mal, die nächste größere Kreuzfahrschiffsreise mit einem Segel oder Paddelboot erfolgen wird.
Ist wie "Ich fahre 100% elektrisch, mein Strom kommt aus der Steckdose" und der Strom kam aus einem AKW.
Abgesehen davon, dass die "sauberen" Autofahrer irgendwann aus ihrem Traum wach werden.
Spätestens bis jemand dabei erwischt wird, die Wirklichkeit schön zu schreiben.
Also Augen und Ohren auf...
...