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Gefragt in Plauderecke von
Dieses Ereignis - BREXIT - ein Segen für Europa !!
Globalisierung, Einwanderung in die EU nicht um jeden Preis.
Das Betriebssystem (Rechts-Links) in England wird NEU gestartet und Europa MUSS kuschen :)
Die Afd Deutschland und FPÖ Österreich etc. hat schon alles gesagt, dem schließe ich mich an..

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Beantwortet von
Meine Gedanken zu dem Thema:
GB (insbes. Premier Cameron) möchte garnicht raus der EU, sondern nur andere Konditionen. Er hat ähnlich wie A. Tsipras (in Griechenland) auf ein für ihn günstiges Ergebnis beim Referendum gehofft, sodaß er mehr Druck auf Brüssel ausüben könnte. Das hat leider nicht geklappt, daher möchte er jetzt zurücktreten. Warum macht er nicht einfach weiter ? Es findet sich doch kein Politiker, der den Brexit ernsthaft durchziehen möchte, Boris J. hat gestern schon einen Rückzieher gemacht. Die anderen halten sich sehr zurück bei dem Thema. Entscheidend wird auch die Abstimmung im Parlament sein, ob sich genug Abgeordnete finden, die ernsthaft für den Austritt stimmen. Ich glaube, die Stimmung in der Bevölkerung ist auch nicht mehr so groß dafür, z.B. die Aktion "What have we done ? im Netz. Warum die EU, isnbes. Merkel und Juncker jetzt soviel Druck machen, verstehe ich nicht. Bei Griechenland war man ganz anderer Ansicht, die wollte man um jeden Preis drinbehalten.
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Beantwortet von
im Netz. Warum die EU, isnbes. Merkel und Juncker jetzt soviel Druck machen, verstehe ich nicht.

wenn Großbritannien jetzt ruhig und überlegt, einigermaßen sauber da rauskommen ziehen andere nach. Das ist natürlich Merkel und Junker ein Dorn im Auge.
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Beantwortet von miboba Mitglied (924 Punkte)
@Erdbeere03

Die britische Regierung hat ja schon erklärt, dass sie das Ergebnis des Referendums akzeptiert und umsetzen wird.

Außerdem können sie sich wohl kaum über mangelnde Demokratie in der EU beschweren und dann ihr eigenes Referendum ignorieren.

Die anderen Länder machen deswegen Druck, weil es schlecht für die Wirtschaft ist, je länger die unsichere Situation anhält und die Firmen nicht wissen, woran sie sind.

Übrigens hat Frau Merkel schon gesagt, dass man den Briten eine gewisse Zeit zugestehen muss und es sind eher die anderen Länder, die den großen Druck ausüben.
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Beantwortet von
Mag alles sein, ich sehe es etwas anders. Solange GB den Austritt
nicht offiziell vollzogen hat (was ohnehin frühestens in zwei Jahren der
Fall sein wird), gelten die bisherigen Regelungen weiter. Hinter den
Kulissen werden sicherlich schon jetzt entspr. Verträge ausgehandelt, um
einen nahtlosen Übergang hinzubekommen. Was die EU-Spitze am
meisten stört, sind die ständigen Nörgeleien am System EU und die
Privilegien, die GB zugestanden bekommen hat. Die EU möchte
langfristig einen möglichst homogenen Wirtschaftsraum mit einheitlicher
Währung ohne Grenzkontrollen, und mit möglichst vielen (bürokratischen)
Vorgaben aus Brüssel. Und da können und wollen die Briten nicht
mitmachen, daher die hohe Zustimmung zum Referendum. Falls GB
tatsächlich austreten sollte, wird die EU noch mehr zur
Umverteilungsbehörde von den "reichen" zu den "armen" EU-Ländern.
Die EZB ist für mich derzeit auch nur ein Erfüllungsgehilfe der EU-Spitze,
von vernünftiger Geldpolitik keine Spur. Und GB hat auch kein Interesse
daran, diese Entwicklung zu unterstützen. Soweit erstmal,
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Beantwortet von
Im Titel steht "England ist aus der EU ausgetreten". Das ist stimmt natürlich nicht und zeigt, dass der TE überhaupt keine Ahnung hat. Abgesehen davon, dass er sich freut, ohne dass er weiß was es bedeutet, kann er nicht mal zwischen England und Großbritannien unterscheiden.
Naja, EU Gegner sind i.d.R. nun mal nicht so wirklich gebildet, egal in welchem Land.

Ich denke GB wird diesen Antrag auf Austritt nicht stellen. Referendum hin oder her.
GB wird in der EU bleiben und das ist auch gut so.

SIe werden auch nicht die Konditionen zu einem Verbleib neu verhandeln. Sie werden ganz kleinlaut einfach in der EU bleiben wollen und irgendwann werden auch ihre Privilegien in der EU weniger werden. Keiner, der etwas Hirn im Kopf hat, will aus der EU austreten. Selbst B. Johnson ist ja offenbar gegen einen Austritt.
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Beantwortet von
Ich denke GB wird diesen Antrag auf Austritt nicht stellen. Referendum hin oder her.
GB wird in der EU bleiben und das ist auch gut so.


Dein Optimismus in allen Ehren, aber warum möchte D. Cameron dann zurücktreten ? Dann hätte er doch einfach sagen können: "Ich respektiere das Votum des britischen Volkes, aber ich halte es für angebracht, die Sache dem Parlament zur weiteren Diskussion und Entscheidung vorzulegen." So könnte er weiter im Amt bleiben und die Verantwortung den Abgeordneten übertragen. Und die werden mit Sicherheit nicht für den Brexit stimmen.
Deswegen habe ich das Referendum mit Griechenland, bzw. Herrn Tsipras verglichen. Obwohl die Wähler gegen die Sparmaßnahmen gestimmt haben, hat er sich in Brüssel nicht durchsetzen können (oder sogar wollen). Er wußte aber, daß auch wenn die Maßnahmen nur halbherzig umgesetzt werden, er trotzdem weiter Kredite bekommt. So hat er den Grexit erstmal vermieden.
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Beantwortet von
SIe werden auch nicht die Konditionen zu einem Verbleib neu verhandeln. Sie werden ganz kleinlaut einfach in der EU bleiben wollen und irgendwann werden auch ihre Privilegien in der EU weniger werden.


Das glaube ich eben nicht. Dann hätte man sich die ganze Aktion mit dem Referendum sparen können. Darum geht es den Briten ja schließlich, sie wollen die Entwicklung, die die EU vorhat, nicht mitmachen. Darum brauchen sie ein Druckmittel, um bessere Konditionen aushandeln zu können.
Warten wir's ab, es bleibt spannend.
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Beantwortet von
warum möchte D. Cameron dann zurücktreten ?

Ich denke, dass sich Cameron damals mit dem Referendum einfach verzockt hat. Er wollte damit die ewigen Diskussionen beenden und vom Volk bestätigt bekommen, dass die EU-Mitgliedschaft richtig ist. Das ist gewaltig schief gegangen und daher tritt er zurück. Er hätte dieses Referendum überhaupt nicht machen müssen (das ist irgendwie vergleichbar mit der Haaranalyse von Christoph Daum damals, nur nicht so dumm).

Dann hätte er doch einfach sagen können: "Ich respektiere das Votum des britischen Volkes, aber ich halte es für angebracht, die Sache dem Parlament zur weiteren Diskussion und Entscheidung vorzulegen." So könnte er weiter im Amt bleiben und die Verantwortung den Abgeordneten übertragen.

Genau das wird und muss jetzt passieren. Nur das Paralment kann einen Brexit beschließen, nicht Cameron und auch nicht das Volk durch das Referendum.

Und die (das Parlament) werden mit Sicherheit nicht für den Brexit stimmen.

Richtig, das denke ich auch. Und damit müsstest Du mir doch eigentlich zustimmen, dass dieser Antrag auf Austritt aus der EU nie gestellt werden wird. ;-)
Wenn das Parlament nicht zustimmt, gibt es keinen Brexit. Ganz einfache Sache.
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Beantwortet von
viel Test, steht da was anderes als ich bereits geschrieben habe?
"Verzocken" steht ja bereits im Titel
...