Du willst aber auch wirklich Alles falsch verstehen. Das war nichts weiter als der verzweifelte Versuch, die miese Stimmung, die hier herrscht, ein wenig aufzulockern. Seit 50 Antworten bekomme ich nichts als Anfeindungen von dir. Wenn ich dir dann aber mal einen scherzhaft gemeinten Seitenhieb verpasse, reagierst du so.
OK. Das ist dann wohl nach hinten losgegangen. Da du dich ganz offenbar angegriffen fühlst, entschuldige ich mich hiermit in aller Form dafür. Natürlich weiß hier Jeder, dass du damit nichts zu tun haben kannst. Gleichzeitig möchte ich dich aber auch bitten, in Zukunft davon abzusehen, mich hier permanent öffentlich als Nazi-Sympathisant zu diffamieren. Denn das bin ich ganz gewiss nicht.
Ich versuche lediglich mit euch hier zu analysieren,
warum manche Menschen Vorbehalte gegenüber Flüchtlingen aus dem Nahen Osten haben. Damit antworte ich einfach nur auf die Ausgangsfrage, von der sich dieser Thread vielzuweit entfernt hat.
Du kannst aber ganz offenbar nicht zwischen ein paar verängstigten Menschen und gewalttätigen Nazis unterscheiden.
Was kann man also tun um diese (ebenfalls geringe) Bevölkerungsgruppe nicht auf die Rechte Seite zu drängen und zu den Nazis von Morgen zu machen?
Erstens: Zuhören. Mit ihnen sprechen und ihnen anhand von Beispielen erklären, dass diese Sorgen unbegründet sind.
Zweitens: Flüchtlingen, die schlimme Erfahrungen gemacht haben und deshalb auch mal etwas aggressiv reagieren zeigen, dass es auch noch andere Methoden zum Klären von Problemen gibt.
Drittens: Diejenigen Flüchtlinge, die meinen sie könnten hier Frauen wie Dreck behandeln, weil sie es aus ihrer Heimat nicht anders kennen, an die Hand nehmen und ihnen zeigen, dass es auch emanzipierte selbstbewusste Frauen gibt, die sich das nicht gefallen lassen.
Für all diese Fälle benötigt man aber Sozialarbeiter, die ein gewisses Gespür mitbringen um damit im Alltag umzugehen. So ein Studium ist allerdings nicht von heute auf Morgen absolviert. Also gibt es davon viel zu wenige, ob der immer weiter steigenden Zahl ankommender Flüchtlinge.
Diese Dame scheint das richtige Gespür gefunden zu haben. Davon brauchen wir mehr.
Zum Glück nehmen die meisten Flüchtlinge diese Hilfe dankend an. Ich bin immer wieder erstaunt, wie Viele versuchen auch untereinander deutsch zu sprechen, um einerseits die Sprache zu lernen und andererseits vorbeilaufenden Menschen keine Angst zu machen - warum auch immer man Angst haben sollte, wenn jemand nicht deutsch spricht. Insgesamt kann man also sagen. Viele Flüchtlinge sind rücksichtsvoll. Zumindest die, die ich bislang kennengelernt habe.
Es gibt aber eben auch diejenigen, die aus unserer schönen Stadt einen Drogenumschlagplatz gemacht haben. Beides muss muss man erwähnen können, ohne gleich einem Lager zugeordnet zu werden. Und trotzdem werden die Flüchtlinge hier wie auch andernorts willkommen geheißen. Wenn das kein Positives Signal nach außen ist dann weiß ich auch nicht mehr.