So wie ich das verstehe, registriert MS einen Key und dazugehörige Hardwareinformationen auf irgend einem Server.
In der XP Zeit waren es 120 Tage.
Oft passierte, dass eine Lizenz, samt dem Key abgelehnt wurde, da noch ein Rechner mit der gleichen Lizenz am Laufen sein sollte.
Da musste man dem Support verklicken, dass die besagte Lizenz beispielsweise aus einem Rollout herkommt.
Jede seriöse Firma die so was durchführt, erstellt entsprechende Protokolle- beispielsweise mit dem "Ontrack Data Eraser Professional".
Was im Einzelnen da stand weiß ich nicht mehr, aber die "Asset Number" (beim Dell) und eine Bestätigung, dass die Hardware mit der "Asset..." stillgelegt wurde.
Diese frei gewordene Lizenzen (immer komplett, also mit dem Key) wurden entweder direkt von den vertrieben oder über einem Händler, also eBay verkauft.
Und das kostete eben, dafür aber sicher.
Beim Windows 10 wird es wohl nicht anders sein.
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Bei solchen "Knallern" @Knaller, unter 5€, sollte man darauf achten, ob man da auch die entsprechende Lizenz anbietet.
Es ist schon sehr ehrenwert, wenn der Anbieter es zu erwähnen nicht vergisst.
Manche schreiben es sogar in rot:-D
Ansonsten hast du nur einen Key der nichts wert ist.
Ist wie eine "ergatterte" Telefonnummer eines hübschen Mädchens, das dir in den Hörer kreischt, wenn du sie unerwünscht anrufst.
Was noch bei solchen "günstigen" Bonbons gern bei der Artikelbeschreibung benutzt wird: " OEM Vollversion" und so was wie "Updates: ja".
Wobei das "Vollversion" die Updates verdeutlichen sollte.