Es ist zwar schon fast 10 monate alt, doch wenn ich das hier lese, ist mir noch etwas eingefallen, vlt. kann das sonst noch auch jemandem nützlich sein.
Erstens gehe ich davon aus, dass jemandem, wer derart seine verzeichnisse durchsucht, nicht entgehen würde, wenn der papierkorb überfüllt wäre.
Und zweitens: Es kann immer wieder passieren, dass sich die daten durch irgendeine - sichtbare oder unsichtbare - unregelmässigkeit verheddern, dateien werden unvollständig gelöscht, bytes falsch gezählt, berechnet. Wenn es nichts nützt, dann schadet das auch nicht, einen Standard-Scandisk mit automatischer fehlerkorrektur durchzuführen. Kann sein, dass er nichts findet, auch kann er gefundene und korrigierte fehler melden, es ist aber so wenig, dass es nicht der rede wert war, allerdings kann es auch eine beträchtliche menge an daten sein. Dann lohnt sich noch der blick in das wurzelverzeichnis. Falls es nicht nur ein zählfehler, sondern wirklich datenbereiche als irgendwelche versteckte pseudo-/teildateien waren, sind sie dort als dateien FILExxxx.CHK abgelegt, xxxx ist die ordnungsnr. der datei. Und dann kann es uu. auch sehr viel sein und man staunt, wieviel platz man auf einmal auf der fesplatte hat.
Wer neugiereig ist, kann die endung in .txt oder zb. .bmp usw. ändern und versuchen, obs darunter auch etwas mit kopf und fuss hat, in aller regel kann man diese daeien allerdings allesamt löschen.
Nur eins muss man noch aufpassen: Für diesen test muss die festplatte entweder an einem anderen rechner als eine zusatzdisk angeschlossen werden oder aber muss das antivirus vollständig ausgeschaltet werden; man macht das selbstversändlich offline. Die dritte möglichkeit: Falls die systempartition nicht grösser ist, als das BIOS der mainboard erlaubt, kann man das mit vorteil auch im DOS machen (ab diskette gebootet zb.) - dort wird der testablauf grafisch besser als in Windows angezeigt.