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Schnelle CPU´s - Bauernfängerei?





Frage

Da steht er, mein neuer PC . Bestückt mit 3.5 Ghz-Athlon 64 CPU, 256 MB-Grafikkarte, 1024 MB RAM. Ich freue mich auf eine prima Performance. Endlich keine Eieruhr mehr beim Multitasking. Nach einem Monat die totale Ernüchterung. Kaum Unterschide zum alten Rechner (1.2 Ghz CPU). Ich frage mich, wie es z.B. sein kann das sich das Browser- oder Email-Client-Fenster erst nach 20 Sekunden aufgebaut hat, während gleichzeitig die CPU-Auslastung bei 5% liegt und kaum RAM benutzt wird. Und das, obwohl ich alle Handbücher des Rechners gelesen habe, neuste Treiber besitze usw., kurzum sicher bin, dass alles wirklich optimal konfiguriert ist ? Was nützt mir die Rechnerleistung, was nützen mir tolle Testberichte über die Gaming-Performance der Grafikkarte, wenn doch alles hängt und eigentlich nur das Booten wirklich viel schneller geht? Ich will nicht gamen! Ich will einfach nur, dass alles schneller geht und die Scheiß-Eieruhr loswerden! Naja, bin ja auch nur Laie. Keine Ahnung ob das OS schuld ist oder die Hardware. Wahrscheinlich eine Frechheit von mir diese Erfahrung anzusprechen. Stattdessen solte ich lieber teure PC-Mags kaufen. Dort stehen dann so tolle Sachen drin, wie die, Windows ein neus Startbild beim Booten zu verpassen.

Antwort 1 von hmmm

...viele leute vergessen, dass die festplatte auch zu einer guten/schlechten performance beiträgt.

Antwort 2 von andreas333

mag sein. wenn sich aber ein minimiertes fenster einer laufenden applikation zu langsam aufbaut, ist die festplatte daran nicht beteiligt.

Antwort 3 von moktar

Ja, was soll denn auch ein 64bit-Prozessor wenn die Programme alle noch auf höchstens 32bit ausgelegt sind ???

Und wozu kauft man sich einen solchen "Super-Rechner"" wenn man nur eine Schreibmaschine braucht ?

Keine Bauernfängerei sondern nur auf die eigene Eitelkeit hereingefallen,

Antwort 4 von SoundiOhneCookie


>mag sein. wenn sich aber ein minimiertes fenster einer laufenden applikation zu langsam aufbaut, ist die festplatte daran nicht beteiligt.


Quatsch. Zu einer Anwendung gehören 2 Komponenten. Einmal das GUI (Graphical User Interface) und einmal die Instanz. Eine Instanz kann ohne eine GUI existieren (so wird es z.B. bei Windows-Services/Diensten gemacht, wo nur ein Prozess läuft und nichts auf dem Monitor zu sehen ist). Ein GUI hingegen kann nicht ohne eine Instanz laufen. Das was Du siehst ist nicht automatisch auch das, was der Rechner letzten Endes macht.

Festplattenzugriffe finden fast permanent statt, unter WindowsXP sogar alle 60 Millisekunden, wenn mich nicht alles täuscht, da es eine system-interne Protokollierung besitzt, welche für die Ereignisanzeige benötigt wird.

Selbst Schuld - doppelte Ghz NICHT GLEICH doppelter Speed. Auch die 2 GB Ram sind lächerlich.

Antwort 5 von SoundiOhneCookie

Sorry, 1 GB Ram meinte ich.

Antwort 6 von andreas333

Plötzlich soll alles an der Festplatte liegen oder am eitlen User, der ein 32-Bit-OS hat. Oder an Festplattenzugriffen alle 60 Millisekunden.

Fast immer dasselbe in den Foren: In jeder Antwort MUSS
SCHADENFREUDE, humorloses, belehrendes Nerdgeschwafel und vor allem WICHTIGTUEREI enthalten sein. Irgendwie typisch deutsch und viellleicht auch ein Grund, warum es mit diesem Land bergab geht. Geht mal in US-Foren. Da sind die Teilnehmer wesendlich lockerer, nicht halb so eingebildet und mindestens genauso kompetent.

Ciao

Antwort 7 von Netzwerkpsycho1

Und was die meisten immer ganz gerne vergessen ist die vernünftige Konfig eines Systems!

Es nutzt dewr beste PC nix, wenn der User sämtlichen "Müll" im Autostart lässt.
Dann sollte man Bootvis laufen lassen um die wichtigesten "Tasks" auf den schnellsten Teil der Platte zu laden. Defragmentieren gehört auch zum Standardprozedere......
Dann spielt IMMMERNOCH die Reihenfolge der Treiber eine ganz wichtige Rolle.

Macht man da grundlegen was verkehrt bleibt das System hinter dem zurück was es eigentlich leisten kann.

Einige Einstellungen im BIOS verlangsamen das System aufs übelste - auch das muss mit bedacht werden.

Ein Betriebsystem installieren und ein Betriebsystem konfigurieren sind 2 völlig verschiedene Dinge und nicht jeder kann das.

Das ist für mich der Hauptgrund für diese ewigen Linux-Windows Flamewars - denn ein Windowsuser meint das er mit der Installation auch gleich Ahnung von seinem OS hat.

MfG:NWP1

Antwort 8 von SoundiOhneCookie

Das mit den US-Foren kommt Dir nur subjektiv so vor, da es eine andere Sprache ist. In der Realität bekommt man dort genau die gleichen Informationen wie auch hier in einem deutschen Forum - nur nehmen wir hier halt kein Blatt vor den Mund, wärend wir versuchen, Lösungen zu finden.

Das was NWP1 sagt trifft es ins Schwarze. Du bist schlicht und einfach auf Werbung und Marktschreierei reingefallen und möchtest jetzt Deinen Frust hier im Forum ablassen. Dankeschön!

Ich wüsste wie ich Deine Hardware gescheit ausreizen könnte damit man es auch merkt, allerdings gibst Du ja niemandem die Möglichkeit Dir zu helfen, sondern wirfst mit Verallgemeinerungen um Dich, die den Spass am Helfen wirklich auf Null reduzieren.

Antwort 9 von Saarbauer

Hallo,

ich kann vielen hier und ihren Meinungen zustimmen. Eines sollte man aber auch sagen, dass nicht nur die CPU für die Gesamtleistung ausschlaggebend ist. Vielmehr ist es auch das Zusammenspiel der Komponenten.

Ein schöner Spruch dazu, im Prinzip auch passend:

"Eine Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied"

Gruß

Helmut

Antwort 10 von uwei

Mal ´ne blöde Frage, DMA geht aber schon bei allen Laufwerken? Und Chipsatztreiber sind dir auch kein Fremdwort?
Und es hat immerhin 4 Wochen gedauert, bis er so langsam wurde? Selbst installiert?
Wenn man dein BS wüsste, könnte man dir ja mal einen Link geben, dann brauchst du nicht so viel Geld für Mags ausgeben.
Sorry, aber das frag ich nur mangels Information.

Antwort 11 von Brainbaer

"Eine Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied"
Zitat:

Hmm auf DSF müsstest du jetzt ein paar
Euronen ins Phrasenschwein werfen :)
Aber wo du Recht hast hast du Recht.

Antwort 12 von xmax

Zitat:
Naja, bin ja auch nur Laie.
- deine hardwarebeschreibung ist mehr als dürftig, zumindest wenn man etwas zur erwähnten performance (performanceverlust) sagen soll.
mainboard, was für ram, was für eine grafikkarte, wie stark ist das netzeil, ist der pc was zusammengestelltes oder ein komplett-pc?
auch ein laie sollte in der lage sein solche infos bereitzustellen, dafür gibt es die handbücher oder programme die das für einen erledigen- beispielweise everest.
Zitat:
Plötzlich soll alles an der Festplatte liegen...
- nun, wäre es eine 128bit cpu, die festplatte im pio-modus laufen würde und die bios-einstellungen (timings und andere) falsch eingestellt wären, würde die "rennmaschine" auch nur eine lahme ente.
Zitat:
...oder am eitlen User, der ein 32-Bit-OS hat. Oder an Festplattenzugriffen alle 60 Millisekunden.
- du kannst ja beim einem 32-bit-os bleiben, nur die hardware wirst du so nie voll ausnutzen können.

sorry, aber deine frage und deine folgenden ausführungen bestätigen das was schon in der antwort 8 steht.

Zitat:
Was nützt mir die Rechnerleistung, was nützen mir tolle Testberichte über die Gaming-Performance der Grafikkarte...
- wenn man ohne was zu tun (sich genauer umschauen, informieren) sofort los rennt und kauft, dann haben die testberichte ihre pflicht erfüllt- du hast den rechner gekauft.

Antwort 13 von nichteingeloggt

Wieso ereifern sich den Experten hier so?
Andreas333 schreibt doch, dass das Booten schnell geht. Bootvis? War noch nie für den Anwender gedacht sondern für Softwareentwickler. 5 % CPU Auslastung, also pennt der Rechner quasi. Wer schreibt von Performance-Verlust? Rechner war nie schneller bzw. ist jetzt nicht langsamer. Warum auch.
Es gibt eben Anwendungen (Software) die auch bei einem Highend-Rechner nicht wirklich kickt. Der einzige Unterschied dürfte sein, dass Games der neuesten Generation flüssig laufen, dass Berechnungen bei Bildbearbeitung wesentlich schneller geht, dass Videobearbeitung problemlos läuft und sonst? Die Eieruhr lässt grüssen !

Antwort 14 von klaus_probe

servus

ich würde gerne wissen, ob du eine firewall verwendest, ob du einen virenschutz nutzt und ob du dein system sauber hälst (adware & co?)

hier liegt neben unnützen diensten oft auch der grund für einen tempoverlust.

gruß

klaus

Antwort 15 von Das_Urmel

@Andreas333
Suche mal nach DEP, schalte das in der Boot.ini ab.
oder öffne die Boot.ini und ersetze
OptIn ducrch AlwaysOff
Um sicher zu sein, dupliziere obige Zeile in der Boot.ini
Dann kannst du die Performance erst mal testen.
HTH
Das Urmel

Antwort 16 von dasbinichich**

Also erstmal finde ich es echt sch**** von anderen Usern hier im Forum, dich so blöd anzumachen. Letztlich darfst du dir doch den OC kaufen, den DU möchtest. Aber das möchte ich hier nicht weiter ansprechen!

Ich bin zwar in diesem Sinne kein PC-Experte, habe mich aber schon seit über einem Jahrzehnt mit PC´s deren Konfiguration etc... befasst (privates Interesse)

Was ich Dir empfehlen kann ist folgendes:

1. Installiere nur wirklich das, was du brauchst. Wenn du ein Programm nur 3 oder 4x im Jahr anwendst, dann lass es gleich ab der Platte. Du kannst es jederzeit installieren, oder schnell aus nem Netz laden.

2. Autostart: Lass nur das nötigste drinnen, sprich
-Firewall
-Anti Viren Scanner
-und was dir persönlich liegt (z.B. Skype etc...)
auf jeden Fall aber so leer wie möglich halten.

3. Defragmentieren:
Ganz egal wie gut/schnell/langsam, etc... deine Festplatte sein mag - eine Defragmentation kommt Ihr sicher immer gerne gelegen.

Eine Defragmentation ist aber meiner Ansicht nach auch nur sehr grob gefasst. Es gibt untershiedliche Arten die Dateien auf dem Datenträger zu "defragmentieren", z.B.

-Alphabetisch (nach Name)
-nach letzter Änderung
-nach letztem Zugriff
-usw....

Die Windows-Eigene Defragmentation bringt meiner Ansicht nichts. Benutze ein g´scheites (sprich gutes) Programm dazu. Ich selbst benutze dieses hier.

Um eine sehr gute "durchscnittliche" Performance in der Geschwindigkeit zu bekommen, empfehle ich die anordnung/defragmentation nach Name (alphabetisch). Sicher gehts auch noch besser - z.B. mit der "nach letzter Zugriff" Methode: Da werden die Programme, die du oft benutzt superschnell ausgeführt, doch wenn du mal etwas öffnen möchtest, das du lange nicht mehr benutzt hast, wartest eben wieder. Aber das ist ja alles eigene Einschätzung der Dinge. im Programm stehen dann auch die Methoden und wozu sie am besten geeignet sind.

4. Registry cleanen und DREFAGMENTIEREN:

Z.B. mit "Tune Up Utilities 2004"
Z.B. hatte ich direkt nach einer NEUINSTALLATION des Systems (nicht mal Programme drauf - nur WinXP!) über 350 Fehler in meiner Registry.
Als erstes alle Fehler in der Registry beheben, anschließend defragmentierst du die gecleante Regisrty.
Beachtest das alles, so wirds wieder mit der Performance. (denk ich mal)


Hoffe Dir weitergeholfen zu haben.
Gruß,
Viktor

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