Jeder PC Nutzer hat wahrscheinlich bereits einmal ein Tool verwendet. Sei es um das eigene Netzwerk zu scannen, eine Musik-Datei umzuwandeln oder die Festplatte zu überprüfen. Schnell kann es aber unübersichtlich werden wenn die ganzen kleinen Programme auf der Festplatte verstreut sind. NirLauncher setzt dem ein Ende und vereint über 150 Tools in einer Programmfläche.
Der Allrounder
NirLauncher kommt in einem ZIP-Archiv daher. In diesem befindet sich die EXE-Datei um das Programm zu öffnen. Hat man dies getan, so wird man schon fast erschlagen, von der großen Anzahl an Tools. Das Programm vereint mehrere kleine Tools, die in verschiedenen Kategorien einsortiert sind.
Tool Kategorien
- [*]Password Recovery[/*][*]Network Monitoring[/*][*]Web Brwoser[/*][*]Video/Audio Related[/*][*]Internet Related[/*][*]Command-Line[/*][*]Desktop[/*][*]Outlook/Office[/*][*]Programmer[/*][*]Disk[/*][*]System[/*][*]Other[/*]
So findet man bereits allein in der Password Recovery Kategorie 20 kleine Programme.
Oberfläche
Die Oberfläche ist sehr einfach gehalten, so kommt sie in einem Windows 98 Design daher. Hübsch anzusehen ist sie zwar nicht, dafür aber praktisch. Außerdem bleibt das Programm durch das Fehlen eines aufwändigen Designs angenehm schlank (nicht einmal 20 MB im gepackten Zustand).
In den einzelnen Kategorien befinden sich die Tools ordentlich in einer Listenform sortiert. Links steht der Name, daneben eine kurze Beschreibung, die Version des Programmes, wann es zuletzt aktualisiert wurde und ganz rechts ein Link zur Beschreibung des Tools.
Wem das zu viele Informationen sind, der kann über den Menüpunkt „View“ die Ansicht etwas verändern. So kann man die Details ausblenden und die kleinen Programme als Icons anzeigen lassen.
Ganz nützlich
Besonders nützlich ist am unteren Rand des Programmes der Punkt „Advanced Run“. Hier kann eingestellt werden, wie ein ausgewähltes Tool gestartet werden soll. So kann beispielsweise festgelegt werden, dass ein bestimmtes Programm immer mit Administrationsrechten gestartet werden soll. Auch kann man angeben, dass ein Programm immer in der 32-bit Version geöffnet werden soll, auch wenn es eine 64-bit Version gibt.
Fazit
Jeder der öfters mal mit Tools arbeitet, sollte sich dieses Programm zulegen. Auch wenn man wahrscheinlich nie alle 150 Tools braucht, so sind einige ziemlich nützlich. Oft kommt es auch vor, dass man sich beispielsweise ein Disk Tool herunterlädt und dann merkt das es bei der Problemlösung nicht hilft. In einem solchen Fall muss man sich wieder ins Internet begeben und ein neues Werkzeug suchen. Bei NirLauncher hat man gleich mehrere verwandte Programme und kann diese somit hintereinander ausprobieren, bis eins hilft.
ganz nett und übersichtlich. ich habe allerdings in 20 jahren computerei noch keins dieser nirsoft programme gebraucht.
Als Administrator und Service Techniker habe ich bereits das eine oder andere Tool gebraucht.
Das ist genau der Punkt. Man braucht immer nur das Eine oder Andere – aber 130 von den 150 Tools nehmen einfach nur Speicherplatz weg.
toomuch
nehmen speicherplatz weg? in zeiten von 3 TB disks. lol ?
die tools sind spitze und äußerst nützlich, sozusagen konkurrenzlos auf dem freeware markt. die toolbox ist immer auf meinen usbsticks mit dabei!
Was mich stört ist diese zu erweitern.
Keine richtige Anleitung die das erklärt , auch wenn in Server 2003 dafür schon geworben wird.
Autruns und ProcessExplorer sind ja nicht soo verkehrt , dennoch immer muss man sich noch zu vieles zusammen suchen.
[quote]in zeiten von 3 TB disks. lol ?[/quote] Wie viele Leute haben denn 3 TB disks, hmmm?
Mir kommt kein Gesamtpaket auf die Platte, von dem ich nur einen Bruchteil nutze.
Ganz einfach.
^^ …. hätte eigentlich an 6. Stelle stehn müssen , toomuch war schon zu lesen – was geht ab ?