Hier zeigen wir Ihnen eine Zusammenfassung, wie Sie Windows 7 noch mehr optimieren und einiges an Schnelligkeit gewinnen können.
Windows 7 ist bekannt für das schnelle und flüssige Arbeiten, jedoch wird auch dieses System nach einiger Zeit langsamer.

Teil 4 – Alte Treiber und Speicherfresser ausfindig machen

Sie installieren beispielsweise von Ihrer Grafikkarte eine neue Treiberversion. Die alte Version wird in den seltensten Fällen vorab gelöscht. Daher installiert sich die neue Version einfach drüber und Rest der alten bleiben vorhanden. Oder eine neue Software, die Sie in älterer Variante bereits installiert hatten. Hier wird sich ebenfalls nur die neue Version überspielen.
Auch das ist ein Grund, wieso der Computer mit der Zeit stetig langsamer wird.

Es gibt jedoch auch Programme, die auf den Verbleib alter Versionen hinweisen und man kann zumindest einen Teil der Altlasten per Knopfdruck bei der Neuinstallation löschen.

Mit dem "Driver Sweeper" haben Sie die Möglichkeit, genau diesen alten Treibern auf die Schliche zu kommen. Das Programm scant alle Treiber auf Ihrem Computer durch und Sie haben dann die Möglichkeit, diese direkt deinstallieren zu lassen.

Hier laden Sie den Driver Sweeper herunter.

Nach erfolgreicher Installation sehen Sie eine erste Übersicht. Auf der linken Seite klicken Sie auf Analyse und und Clean.

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Dann suchen Sie sich aus, welche Treiberformen durchsucht bzw. analysiert werden sollen.
Klicken Sie anschließend unten auf "Analyse"

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Nun erhalten Sie eine Übersicht der Treiber, die von Ihrem System deinstalliert werden können.
Setzen Sie die entsprechenden Häkchen vor dem jeweiligen Eintrag und klicken Sie unten auf "Clean"

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Dann klicken Sie nur noch auf "OK" und der Säuberungsprozess wird beginnen. Nach erfolgreichem Abschluss werden Sie gebeten, das System einmal neu zu starten. Anschließend sollten Sie eine kleine Besserung bereits feststellen können.

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– Speicherfressern auf die Schliche kommen

Hier finden wir ebenfalls einen sehr wichtigen Grund, wieso ein Computer im Laufe der Zeit deutlich langsamer werden kann. Die Speicherfresser sind leider dafür bekannt, das System auszubremsen.

RidNacs 2.0 durchsucht gezielt alle Verzeichnisse nach solchen Speicherverbrauchern.
Nach der erfolgreichen Analyse Ihres Systems können Sie sich durch RidNacs das Ergebnis in verschiedenen Varianten anzeigen lassen. Deutlich wird es in der sogenannten Baumstruktur. Hier werden in verschiedenen Farben die jeweiligen Verbraucher gezeigt und das Programm kann Ihnen damit Aufschluss geben.

Hier laden Sie RidNacs 2.0.3 herunter.

Nachdem Sie RidNacs installiert und geöffnet haben navigieren Sie bitte zu Datei – Verzeichnis auswählen.

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Hier haben Sie die Möglichkeit eine Festplatte oder auch das gesamte Verzeichnis auszuwählen.
In unserem Beispiel wählen wir die C-Partition.
Klicken Sie danach bitte auf "OK" Damit wird der Prozess gestartet.

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Hier sehen Sie dann bereits eine erste Übersicht, wie das Programm arbeitet und scant.

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Nachdem RidNacs den Scan und die Suche beendet hat, haben Sie die Möglichkeit diese Werte extern abzuspeichern.
Klicken Sie dafür auf "Extras – Analyseergebnis speichern"

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Und hier sehen Sie dann ein Abbild der extern gespeichterten HTML-Version.
Diese können Sie, falls nötig, jederzeit auch ausdrucken oder per Email an einen Techniker beispielsweise versenden.
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