03-aus-und-vorbei-windows-xp-hat-ausgedient-windows-xp.jpg?nocache=1321610452735Windows XP gibt es nun schon seit über 10 Jahren und mittlerweile sprechen immer mehr Punkte gegen dieses vorgestrige System. Das Supportnet-Team nennt Ihnen in diesem Artikel einige Gründe, warum ein Umstieg auf Windows 7 endlich Zeit wird.

Einleitung

Zugegeben, Windows XP hat uns allen jahrelang sehr gute Dienste geleistet. Auch wenn Anfangs niemand etwas von dem Betriebssystem mit den bunten Menüs wissen wollte, hängen nun doch noch einige daran. Microsoft unterstützt das System zwar noch bis 2014 mit Sicherheitsupdates, aber dennoch ist es schon über zehn Jahre alt. Besonders in der Computer-Welt ist die Entwicklung so rasant, wie sonst nirgends. Das Supportnet-Team nennt Ihnen daher einige gute Gründe, warum nun auch der letzte endlich auf Windows 7 umsteigen sollte.

Grund Nummer 1 – XP ist unsicherer

Auch wenn es viele nicht glauben möchten, Windows 7 ist sicherer als Windows XP. Das liegt besonders an der guten Trennung von Administrationskonto und normalen Benutzerkonto unter Windows 7. Zwar kann man auch bei Windows XP die Kontenrechte trennen, aber wer dies schon einmal bei Windows XP probiert hat, stößt früher oder später an seine Grenzen. Es gibt Situationen bei denen man es unter Windows XP nur mit professionellen Tricks schafft überall Administratorrechte manuell durchzudrücken, wenn man sie wirklich braucht. Sicherheitsfeatures wie Data Exceutive Prevention und Address Layout Randomization gibt es bei Windows XP auch nicht.

Grund Nummer 2 – XP ist langsamer

03-aus-und-vorbei-windows-xp-hat-ausgedient-windows-xp.jpg?nocache=1321610477629Auch wenn beide Systeme die gleiche neue Hardware spendiert bekommen, bootet Windows 7 doch nachweislich schneller. Aber Windows 7 bietet auch während des Betriebes nette Features, die das Arbeiten schneller machen können. So können Programme ganz schnell über die Suche im Startmenü geöffnet werden. Auch die Bibliotheken in Windows 7 können das Arbeiten mit großen Ordnerstrukturen beschleunigen.

Grund Nummer 3 – XP kommt mit den neuen nicht klar

[imgr=01-aus-und-vorbei-windows-xp-hat-ausgedient-ssd-80.jpg]01-aus-und-vorbei-windows-xp-hat-ausgedient-ssd.jpg?nocache=1321610493817[/imgr]Selbstverständlich wird Windows XP in Treiberfragen noch bedient, trotzdem kommt es mit neuer Hardware nur schwer klar. Windows XP versteht sich mit modernen SSDs und Festplatten jenseits der 2TByte nur mit einigen Tricks, die auf Dauer aber auch nicht glücklich machen. Windows 7 dagegen besitzt die GPT-Unterstützung, die Windows XP nicht zu bieten hat. Auch in Fragen des Arbeitsspeichers punktet die 64-Bit-Version von Windows 7 mit Speichergrößen, die über die 4 GByte hinausgehen. Zwar gibt es auch unter Windows XP eine 64-Bit-Version, diese konnte sich aber nie durchsetzen.

Grund Nummer 4 – XP hinkt bei der Softwareunterstützung hinterher

Die meisten Hersteller passen Ihre Software zwar noch für Windows XP an, aber investieren dabei nicht so viel Zeit, wie bei der Anpassung für Windows 7. So kommt es bei moderner Software immer häufiger zu Problemen unter Windows XP. Teilweise gibt es auch Software die gar nicht mehr unterstützt wird. So stellt Microsoft die aktuellen Versionen für den Internet Explorer und den Media Player nur noch für Windows 7 zur Verfügung. Was natürlich auch ein Sicherheitsrisiko mit sich bringt.

Grund Nummer 5 – XP ist nicht so stabil

Den Bluescreen bekommt man von Windows anscheinend einfach nicht weg. Dennoch bekommt man unter Windows 7 viel seltener einen Bluescreen zu Gesicht, als bei Windows XP. Besonders bei den Treibern gibt es unter XP noch einige Probleme. Windows 7 scheint hier qualitativ bessere Treiber zu liefern.

Grund Nummer 6 – XP ist nicht so komfortabel

02-aus-und-vorbei-windows-xp-hat-ausgedient-windows-7.jpg?nocache=1321610511801Über Design lässt sich streiten, der eine mag das Aero Design von Windows 7 und der andere eben nicht. Trotzdem ist es Fakt, dass Funktionen wie Aero Snap schon ziemlich komfortabel sind. Zum Komfort gehört beim aktuellen Windows auch die automatische Treibersuche. Zwar bringt auch sie nicht immer den gewünschten Erfolg, ist aber bei weitem erfolgreicher als die Treibersuche von Windows XP.

Grund Nummer 7 – Bei Windows 7 sind die Voreinstellungen durchdachter

So hundertprozentig zufriedenstellend sind die Voreinstellungen unter Windows 7 auch nicht. Dennoch  gibt es einige Dinge, die Windows 7 besser als XP gelöst hat. So wird beispielsweise die Defragmentierung bei Windows 7 automatisch ausgeschaltet, wenn das System eine SSD erkennt. Auch der Suchindex liefert Standardmäßig mehr positive Treffer und vor allem auch schneller als XP. Besonders die Voreinstellungen sind für Anfänger sehr hilfreich, da diese meist nicht erst Ihren PC komplett konfigurieren möchten.

Fazit

Man möchte XP aufgrund seiner treuen Dienste nicht schlecht machen, dennoch spricht immer mehr gegen dieses System. Bei aktueller Hardware sollte sich die Frage gar nicht mehr stellen, ob Windows XP oder Windows 7. Viele tun sich schwer, beim Umstieg auf etwas Neues. Das aktuelle Windows ist aber gar nicht mehr so neu, schließlich steht Windows 8 auch schon in den Startlöchern. Außerdem möchten die damals größten Kritiker von XP, dieses System nun nicht mehr missen. Genauso wie auch Windows XP wird man eines Tages auch auf das jetzige Windows zurückblicken.