Das Internet bezeichnet das weltweite Computernetz, das aus einer Fusion vieler unterschiedlicher Einzelnetze von Forschungsanstalten, Firmen und anderen Institutionen entstan

Das Internet

Das Internet bezeichnet das weltweite Computernetz, das aus einer Fusion vieler unterschiedlicher Einzelnetze von Forschungsanstalten, Firmen und anderen Institutionen entstanden ist. Für den Benutzer sieht das Internet aus, als würde er sich in einem einzigen, riesigen, homogenen Netz bewegen. Dabei überschreitet er jedoch unbemerkt Ländergrenzen und hüpft von einem Rechner(typ) zu anderen irgendwo auf der Welt.

Ein Programm, das dieses Hüpfen durch einen Mausklick ermöglicht, wird Browser (engl.: to browse = blättern) genannt. Der am meisten verbreitete Browser wird immer noch der Microsoft Internet Explorer sein, gefolgt von seinem Konkurrenten, dem Firefox.

Ein Browser lädt die gewünschten Dokumente und zeigt sie an, so daß wir Texte lesen, Bilder und Videos ansehen und Musik anhören können. Solche Dokumente enthalten als weitere Besonderheit Querverweise zu anderen Dokumenten, die sich irgendwo im Internet befinden können. Diese Querverweise heben sich vom restlichen Text ab, indem sie meist aus blauem, unterstrichenen Text bestehen. Manchmal sind sie jedoch nicht so leicht zu erkennen, aber die Form des Mauspfeils ändert sich, wenn er über einem Verweis liegt.
Dokumente, die diese Querverweise enthalten, werden Hypertext-Dokumente genannt und die Sprache, mit der solche Dokumente für das Internet hergestellt werden können, heißt HTML (Hypertext Markup Language). Diese Querverweise im weiteren Links genannt müssen also im Hintergrund die Adresse des Zielrechners und den Namen des Zieldokuments gespeichert haben. Wenn wir auf einen Link mit der Maus klicken, öffnet der Browser eine Verbindung mit dem gesuchten Rechner und versucht, von dort das gesuchte Dokument zu laden und anzuzeigen. Ein Link besteht also aus einem sichtbaren "blauen" Textstück oder auch einer Grafik und dem versteckten Querverweis zu dem Zieldokument. einem Rechner(typ) zu anderen irgendwo auf der Welt.

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Seiten des Internets

HTML-Seiten können wir nun mit einem Browser betrachten. Dazu benutzen wir das World Wide Web (WWW; auch einfach Web genannt). Es handelt sich hierbei nur um einen Teil der Funktionen des Internet, für die meisten aber den interessantesten Teil. einem Rechner(typ) zu anderen irgendwo auf der Welt.
Web-Seiten, die man mit einem Browser ansehen möchte, müssen irgendwo auf einem Rechner gespeichert sein. Es ist prinzipiell egal, wo diese Seiten gespeichert sind. Sie können entweder auf dem eigenen Rechenr oder auf einem entfernten Rechner liegen, der dann über ein Netzwerk erreichbar sein muß.

Ein Rechner, der Webseiten anbietet, wird auch Server genannt (engl.: to serve versorgen/anbieten). Der Browser ist in diesem Fall der Kunde oder Client.
Browser sind für die verschiedensten Plattformen vorhanden, so daß zum Beispiel mit dem Internet Explorer auf einem Macintosh-Rechner auf HTML-Dokumente eines UNIX- oder Windows – Servers zugegriffen werden kann. Wenn Rechner, die miteinander kommunizieren, von unterschiedlichem Typ und Betriebsystem sein können, nennt man das Plattformunabhägigkeit. Diese ist sicher auch ein wichtiger Grund für den Siegeszug des Internet.
Damit der Browser eine gewünschte Seite anzeigen kann, muß die Adresse des zugehörigen Rechners angegeben werden, oder diese ist schon im Link gespeichert.

Wenn Sie nun im Browser www.supportnet.de in das Adressfeld eingeben sucht der Browser nach einem Dokument auf dem angegebenen Rechner. Diese Adresse nennt man auch URL.