Einleitung

01-Supportnet-testet-Was-ist-Groupon-deals-40.png?nocache=1321351635651Preisvergleiche haben sich im Internet bereits etabliert – immer beliebter aber wird es, besonders gute Deals und Rabatte durch Gutscheine zu erlangen. Supportnet hat den Marktführer mal genauer unter die Lupe genommen. Was ist Groupon eigentlich.

Das Prinzip ist denkbar einfach. Täglich werden neue Deals angeboten, die große Preisnachlässe auf Reisen, Restaurantbesuche, Freizeitaktivitäten, aber auch Wellness-Behandlungen, Elektrogeräte und Dienstleistungen versprechen. Mit „bis zu 90 Prozent Ersparnis“ wird geworben.

So funktioniert Groupon

Um loszulegen, ist zunächst eine Registrierung bei Groupon notwendig. Das ist löblich einfach gehalten – um die Deals zu durchstöbern, muss anfangs nur die E-Mail-Adresse angegeben werden und die gewünschte Stadt.

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Dann noch die eingehende Registrierungsbenachrichtigung bestätigen – und los geht´s.

Jetzt lockt Groupon mit einer möglichen Gutschrift von 120 Euro, wenn noch mehr persönliche Daten angegeben werden.

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Aber Vorsicht: Denn Geld gibt es nur, wer Freunde oder Bekannte durch Weiterempfehlungen dazu bringt, einen Deal abzuschließen – und auch da lediglich 6 Euro pro Neukunde.

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Auch wer sein Umfeld nicht mit Gutschein-Tipps belästigen will, ­kann nach der Registrierung die aktuellen Deals durchforsten. Supportnet hat ein paar Stichproben untersucht und siehe da: Nicht jedes Angebot ist so attraktiv, wie es auf den ersten Blick daherkommt.

Wirklich nur gute Deals?

Zum Beispiel das für 195 Euro beworbene Lenovo Thinkpad T60.
Laut Groupon spart man mit dem Gutschein 89 Prozent – aber nur vom Neupreis. Denn beim beworbenen Deal handelt es sich um ein aufgearbeitetes Altgerät („refurbished“). Und vergleichbare Gebrauchmodelle gibt es bei seriösen Internethändlern oder im Sofortkauf bei ebay durchaus auch für 179 Euro zu erstehen. Der von Groupon angepriesene Preis stellte sich also bei einer Internet-Recherche als aktueller Marktpreis heraus.

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Besser machten sich die Gutscheine von Groupon bei lokalen Angeboten. Supportnet stieß etwa auf stark vergünstigte Menüs, Yoga-Stunden und Dienstleistungsangebote in Berlin, die sonst offenbar nicht so einfach zum Probierpreis erhältlich sind.

Wer sich für einen Deal bei Groupon entscheidet, wird zur Kasse gebeten. Bezahlen lassen sich die Gutscheine per Lastschrift, Kreditkarte, Sofortüberweisung oder Paypal. In den Geschäftsbedingungen wird zugesichert, Gutscheine gegen eine Gebühr von höchstens zehn Euro zurückzunehmen, falls sie während ihrer Gültigkeitsdauer nicht eingelöst wurden. Groupon weist auch auf das Widerrufsrecht hin. Das scheint fair, versteckte Gebühren konnte Supportnet so weit nicht entdecken.

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Fazit

Groupon öffnet täglich eine Wundertüte von Deals, die durchaus interessante Gutscheine anbieten. Die Benutzerführung ist einfach und übersichtlich gestaltet. Für Handys sind sowohl auf Android- als auch iPhone-Basis funktionale Apps kostenlos erhältlich. Supportnet meint: Einen Versuch ist es bestimmt wert. Aber wie immer gilt bei der Schnäppchen-Jagd, vor dem Vertragsabschluss noch mal den Endpreis zu vergleichen, um möglichen „Kaufrausch“ nicht später zu bereuen­.

Den Übersichtsartikel zum Geschäft mit den Gutscheinen finden Sie hier.