@Mixmax
Ich hab grad das Gefühl, Du hast ein paar Posts übersprungen:
Was den c't Artikel angeht den Du gelinkt hast: wir hatten uns über diesen bereits unterhalten und auch ein Link darauf wurde bereits gepostet. ;-)
MixMax schrieb am 11.04.2011 um 22:48 in A38:
ein fähiger bastler kann den lock umgehen indem er die platine der platte tauscht gegen eine einer baugleichen platte.
Nein, kann er nicht! Darüber haben wir ebenfalls schon gesprochen und das wurde auch im Artikel Bärendienst geschrieben, denn Du selbst gelinkt hast.
Auch ein Tausch der Laufwerkselektronik mit der einer ungeschützten Platte hebelt den Schutz nicht aus, denn große Teile der Firmware und das Passwort werden auf der Platte selbst gespeichert und nicht etwa in einem Flash-Speicher auf der Platine.
[sub]Quelle:
www.heise.de/ct/artikel/Baerendienst-289866.html[/sub]
Was das Master PW angeht:
Ein "Master" passwort was Werksseitig gesetzt ist gibt es nicht sondern wird ebenfalls gesetzt, so das es eins für den Benutzer und eins für den Admin gibt der das betreut.
Ich schrieb ja, das mir das momentan noch unklar ist. Tatsache ist, dass es mir bisher mit keiner Platte gelang das Master PW zu setzen. Zudem fand ich bei meinen Versuchen in der Readme von irgendeinem der ATA Security Tools den Hinweis, dass der Hersteller evtl. selbst das Master PW festlegt. Ich hab mich mit dem Tool nicht weiter beschäftigt, weil es zu denen gehörte, die auf meinem Testrechner gar nichts bewirkten. Zudem fand ich in einem PDF einer Seagate Platte folgendes:
Eben die hier angeführten Erkenntnisse meiner Tests und Suche im Web brachten mich dazu, davon auszugehen, dass es beim Master PW keinen einheitlichen Standard gibt. Wenn Du da mehr weisst, um so besser. Das interessiert mich sowohl beruflich als auch privat.
Bez. der in Windows intergrierten ATA Security Freeze Funktion:
Byron schrieb am 12.04.2011 um 01:43 in A39:
Ist das irgendwo belegt?
Ja, zumindest als Hinweise im MS Forum:
Thread 1
Thread 2
Was ich persönlich von ATA Security halte, habe ich bereits gepostet. Wenn Platten zu schützen sind, vor allem Laptop-Platten, setze ich grundsätzlich TrueCrypt ein und zwar nicht nur für eine einzelne Datenpartition sondern für die gesamte Platte. Das heisst; bereits das booten des Systems ist ohne das Passwort unmöglich da ja auch die Bootpartition selbst verschlüsselt ist. Denn was Sicherheit angeht, so kann man erst von einer solchen sprechen, wenn absolut niemand ausser dem Besitzer - auch nicht der Plattenhersteller und erst recht kein Datenretter - an die Daten kommt. Dass ATA Security - im allgemeinen Sprachgebrauch "HDD Passwort" - in dieser hinsicht eine Lachplatte ist, wissen wir ja nun. TrueCrypt ist dagegen ein ganz anderes Kaliber. Logisch, es hat ein komplett anderes Konzept. ATA Security ist ein Zugangsschutz mit Passwort, TrueCrypt ist dagegen Verschlüsselung. Und was die Qualität von TrueCrypt angeht, zeigte unlängst
ein Fall des FBI der vor allem in Online-Medien die Runde machte.