ISIS

Question

"Islamischer Staat" terrorisiert den Irak und seine Nachbarländer.

Schlimm, wem haben wir das zu verdanken? Den Amis. Warum hat der damals den Irak angefriffen? Atomwaffen? Ach,ärgerlich keine gefunden.
Die ganzen Konflikte die z.Z. in dem Orient herrschen, ist die Schuld der Amerikaner, der Bushregierung an der Spitze.
Auch Afghanistan hätte anders gelöst werden können.

Lest mal den leider verstorbenen Peter Scholl-Latur. der hatte schon im voraus gewarnt.

Answer 1

nur sind die Mittel zum Töten effektiver geworden

Ja weil ständig Waffen in diese Gebiete geliefert wurden.

Gruß Fabian

Answer 2

Ja weil ständig Waffen in diese Gebiete geliefert wurden.

Wenn für die UN der Einsatz militärischer Verbände zur Erzwingung eines Friedens unmöglich ist (sh. Antwort 19), bleibt nur die humanitäre Unterstützung und die militärische in Form von Waffenlieferungen.

AntiIS

Answer 3

... es sei denn, jemand will aus seinem Couchsessel heraus beobachten, wie an Jesiden, Kurden, moderaten Muslims und Christen ein Genozid verübt wird.

AntiIS

Answer 4

Hi,

dieses schöne Wort "alternativlos".

Denkt doch einfach mal weiter. Es gibt noch viele andere militärische Akteure, die eingreifen könnten wenn sie wollten aber eben nur trennend nicht einnehmend, aber ich sehe schon die Kreativität was Lösungen angeht ist anscheinend begrenzt.

Wieder gibt es nur Schwarz und Weiß, entweder oder.

Der Genozid interessiert hier doch keine Sau. Es geht darum einen Islamischen Staat zu verhindern. Deshalb will auch keiner eine trennende Militärische Macht von wem auch immer, der nur die Konfliktparteien voneinander trennen soll. Es geht darum den IS komplett zu verhindern.

Das Ausrotten ganzer Landschaften hat in Afrika noch nie irgendeinen hinter dem Ofen hervorgeholt. Hier ist es plötzlich unsere moralische Pflicht Waffen zu liefern. Man sollte sich bei solchen alternativlosen Überlegungen immer vor Augen halten welche Interessen eine Lösung verfolgt. Waffen zu verkaufen ist natürlich auch ein Interesse, oder einen islamischen Staat zu verhindern auch aber es geht hier auf keinen Fall darum einen Genozid zu verhindern dafür sind schon zu viele Völker ohne Intervention umgebracht worden.

Wer keine Alternativen hat ist einfach nicht kreativ genug.

Gruß Fabian

Answer 5

Das Ausrotten ganzer Landschaften hat in Afrika noch nie irgendeinen hinter dem Ofen hervorgeholt.

Landschaften kann man nicht ausrotten, aber Völker.

Der Genozid interessiert hier doch keine Sau.

Dann frage ich mich, warum Du befürwortest, Truppen dorthin zu schicken. Mich interessiert der drohende Genozid schon.

Es geht darum einen Islamischen Staat zu verhindern.

Ein islamischer Staat wäre nicht schlimm. Aber hier handelt es sich um radikale Islamisten, die jeden umbringen, der andere Einstellungen hat - auch andere Muslime. Die Vorstellung, dass diese Mörder einen Staat auf der Basis von Ausrottungen errichten, ist auch für Muslime ein Horror. Es geht nicht darum, einen islamischen Staat zu verhindern, sondern einen Staat von islamistischen Mördern.

AntIS

Answer 6

Hi AntIS,

ist doch ganz einfach, deine Lösung ist die Waffenlieferung, das steht hier ja sozusagen in Stein gemeißelt, daher warten wir einfach ab.

Ich gehe ja jede Wette ein, das wird das Problem nicht lösen und wir werde in Zukunft mit noch größeren Problemen da unten zu rechnen haben.

Aber wie gesagt, wir werden es ja sehen.

Gruß Fabian

P.S. Woher kommen eigentlich die Waffen mit denen die IS gerade kämpft?

Answer 7

Ja, man wird erstmal Waffen an die liefern, die am meisten bedrängt sind. Diese Lösung ist sozusagen von den Staats- und Regierungschefs in Stein gemeißelt.

Ob das das Problem schon löst, wird sich zeigen. Wenn nicht, wird man über weitere Schritte, z. B. den Einsatz von Truppen beraten. Aber alles zu seiner Zeit.

Die Reihenfolge ist jedenfalls richtig. Sofort mit einem robusten UN-Mandat, d. h. mit UN-Truppen einzuschreiten, wie von Dir bevorzugt, hat sich mit Antwort 19 wohl erledigt - im syrischen Teil des Libanons hat man gerade etliche Blauhelm-Soldaten gefangen genommen. Danach immer noch gegen Waffenlieferungen zu sein, gefährdet das Leben unzähliger Menschen.

AntiIS

Answer 8

"Der Genozid interessiert hier doch keine Sau."

Dann frage ich mich, warum Du befürwortest,
Truppen dorthin zu schicken.

Die Antwort auf die Frage ist noch offen.

AntiIS

Answer 9

Das ist eine ganz einfach Sache, wenn ich schon dagegen bin Waffen zu liefern, dann muss ich mir Gedanken über eine andere Lösung machen.

Wenn man nicht ständig darauf rumreitet, dass ein robustes UN Mandat aus organisatorischen Gründen nicht funktioniert sehe ich nur diese Lösung die Konfliktparteien zu trennen.

Wie gesagt, andere Genozide auf dieser Welt haben niemanden dazu veranlasst zu sagen, wir liefern Waffen aus Deutschland.

Wenn man also wirklich an der Lösung des Problems interessiert ist, kann man sich nicht darum drücken auch Truppen zu senden. Gefällt mir auch nicht aber hier in der Diskussion ist mir noch keine plausiblere Lösung untergekommen.

Es geht mir auch nicht nur um diesen einen Konflikt sondern wie man allgemein mit solchen Konflikten umgeht und wie schon gesagt, ist das Liefern von Waffen zwar gut für die Waffenindustrie aber schlecht für solche Konflikte, nicht mal im Ansatz eine Lösung.

Die Frage woher die Waffen der IS kommen ist auch noch unbeantwortet, aber jetzt haben sie ja genug Geld um sich auf dem Weltmarkt noch besser auszurüsten.

Und jetzt werde ich mich raushalten, da alles Spekulation ist, warten wie eine Weil ab und sehen ob Waffenlieferungen das Problem der IS lösen werden.

Gruß Fabian

Answer 10

ich freue mich, dass es in deutschland menschen gibt die sich gedanken machen.

wisst ihr, was mal mein wunsch wäre: ich möchte mich mal mit einen der "ISIs" menschen oder wie soll man die nennen unterhalten, was wollen die, was ist ihr ziel, islamischer staat? was
oder wie soll das funktionieren?
es erinnert mich an die rote khmer in kampotscha,vietnam über 2millionen tote. haben sämtliche intellektuelle, lehrer,ärzte u.a.
getötet. wollten ihr land wieder in die "steinzeit" zurück verwandeln.