[imgr=Serial-ATA-Logo-200.svg]Serial-ATA-Logo-40.png[/imgr]Hier erfahren Sie nützliche Infos über SATA Festplatten und deren Vorteil gegenüber IDE Platten.

SATA – Serial ATA – ist der Nachfolger der ATA Schnittstelle und ist der aktuelle Gerätestandard. Die Erste SATA Version wurde 2002 vorgestellt und mit 1,5 GB/s spezifiziert mit einem theoretischem Maximum von 150 MB/s. Im Jahr 2005 wurde SATA2 eingeführt mit dem der Datendurchsatz verdoppelt wurde. Theoretisch sind 3 GB/s – 300 MB/s möglich. 2008 wurde schließlich SATA 3 vorgestellt. Mit 6 GB/s sind nun theoretisch 600 MB/s dies kommt allerdings eher den Solid State Drives zugute. Für eine einzelne Festplatte sind diese Durchsatzraten allerdings nicht von bedeutet. Erst in einem Verbund von mehreren Festplatten profitieren Sie davon.

Aktuelle Mainboards haben mehere SATA Ports auf dem Mainboard integriert. Die Kabel können nur in eine Richtung mit den Ports verbunden werden. Pro Gerät ist ein Kabel erforderlich, dadurch entfällt auch die Zuweisung von Master und Slave Geräten. Momentan liegt der Preis für 1 Terabyte bei 50 Euro.

Vorteile:

    [*]Höherer Datendurchsatz 300 MB/s (IDE mit UDMA 133 MB/s)[/*][*]dünneres Kabel (lässt sich leichter verlegen und ermöglicht eine bessere Luftzirkulation)[/*][*]Hot-Plug Fähigkeit (Wechsel von Geräten im laufendem Betrieb)[/*][*]kein Konfiguration mit Jumpern notwendig (Zuweisung von Master und Slave Geräten)[/*]

Nachteile:

    [*]bei älteren Betriebssystemen sind SATA Treiber erforderlich[/*]

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